Hallo,
Ja, besser geeignet, aber kein Muß.
stimmt, ein „Muß“ ist es nicht.
Aber dann kommen die Leute einige Zeit später wieder und jammern, dass man ihr pixeliges Logo blöd aussieht und fragen, wie man das jetzt vektorisieren kann.
Ich hatte den Ursprungsposter so verstanden, daß es um ein Logo für seine
Homepage geht.
Und ich hatte den Fragesteller so verstanden, dass es um eine Firma, also kommerzielle Nutzung geht. Da bleibt es nicht nur bei popligen Logo auf der Homepage und wer im Geschäftsleben schon mal bei der Darstellung seines eigene Logos Laientum demonstriert, muss sich nicht wundern, als Geschäftmann weinig ernst genommen zu werden.
Man verschiebt das Problem eh nur auf später und akzeptiert in der Zwischenzeit
eine Lösung, die laienhaft ist und auch bald so aussieht.
Solch ein Logo soll normal winzig klein auf irgend welchen
Aufkleber genauso wie etwas größer im Schriftverkehr als auch
groß in Präsentationen und riesig groß auf Plakaten und
Tafeln verwendet werden.
Orientiert man sich an der größten Anwendung mit der höchsten Auflösung, dann hat man im Schriftverkehr unsinnig viel Datenmüll mit zuschleppen.
Umgekehrt sieht es schnell zerfranst aus. Wen man skaliert, kommt es schnell zu unschönen Kanten und Treppen.
Deshalb macht man es eben besser als Vektorgrafik.
Ich nehme dafür CorelDraw.
Dabei muß man auch noch paar Regeln beachten, damit es dann tatsächlich beliebig verwendbar ist (z.B. das Logo nur aus Flächen herstellen und keine Linie verwenden.
Linien sind auch schlecht skalierbar und bei bestimmten Ausgaben z.B. per Plotter sind auch Linien mit Strichstärke nicht darstellbar, sondern nur Flächen.
Dabei kann man also viel falsch machen, so dass es auch selten angeraten ist, da als Laien dran zu fummeln. Noch schlimmer als schlechte Logos sind nämlich unstetige Auftritte als Firma.
Gruß Uwi