Eigentlicher Auffahrunfall

Vielleicht könnte jemand aufklären.
Ein Pkw fährt innerorts auf einer Geradeausspur und wechselt auf eine Rechtsabbiegerspur. Da er merkt dass die Spur weggeht ordnet er sich wieder in der Geradeausspur hinter einem Lkw ein. Steht allerdings etwas schräg drin. Behindert aber niemanden und die Linie ist nicht durchgezogen sonderen gestrichelt. Der Pkw wartet bis die Ampel grün wird.
Nach ca. 10 Sekunden (immer noch rot) sieht der Pkwfahrer wie ein Transporter von hinten auf der Geradeausspur immer näher rollt und fährt ungebremmst seitlich in den linken Radkasten.

Die Anwaltsseite des Transporters behauptet der Pkw hätte im fließenden Verkehr die Spur gewechselt und ihn somit ausgebremst. Ein Unfallgutachten bestätigt allerding, dass der Pkw stand. Nur nicht wie lang. Wie stehen die Chancen für den Pkwfahrer?

Natürlich immer schwer zu beurteilen, aber in Anbetracht der roten Ampel (soll sich der Vorfall in erster Reihe zugetragen haben?) klingt Deine Beschreibung absolut plausibel und die Einlassung des Transporterfahrers sollte wenig Beachtung bekommen.

Natürlich kann dessen Beschreibung auch sehr plausibel ausfallen…

Gibts denn keine weiteren Zeugen? An einer Ampel?

Grüße!

nein leider gibt es keine Zeugen. Nur wie argumentiert der Pkwfahrer gegen den angeblichen Spurwechsel?