Eignen sich Kenia und Tansania für Backpacker?

Hallo,

ein Freund und ich würden gerne im Herbst 4 Wochen durch Afrika reisen. Eignen sich die Länder Kenia und Tansania gut für Backpacker…also kommt man gut mit öffentlichen Verkehrsmittel voran, findet man schnell Unterkünfte etc.? Und gibt es Gegenden, die man unbedingt meiden sollte?

Vielen Dank für eure Antworten.
LG

Hallo!Ja ,ich denke Kenia eignet sich dazu,von Backpackern bereist zu werden!Man muß halt schon auf europäischen Standart verzichten!In den Matatus sieht man manchmal die Straße,durch die Rostlöcher,TÜV gibt es auch nicht!Aber es gibt eine Bahn von mombasa nach Nairobi!Die Menschen sind alle supernett und hilfsbereit!Es gibt 2 nette Bücher:Afrika zu Fuß,und Zu Fuß durch Afrika!(Sonia und Alexandre Poussin)Vielleicht hilft das weiter!Tansania kenne ich nicht,wird vermutlich ähnlich sein!Viel Spaß,und Afrika ist auf jeden Fall eine Reise wert!

Hallo,

in Tansania kommt man sehr gut mit Bussen und Sammeltaxis „Dalla Dalla“ durchs Land. Günstige einfache Unterkünfte findet man selbst in kleineren Orten außerhalb der Touristenzentren. Ich habe z.B. gute Erfahrungen gemacht mit Herbergen, die von der Kirche betrieben werden.
Trotzdem ist gute Reiseplanung wichtig. Ich empfehle den Reiseführer Tansania u. Sansibar von Jörg Gabriel, erschienen bei Reise KnowHow und die Karten vom harms-ic-verlag.

Zu Kenia habe ich keine aktuellen Infos, gehe aber davon aus, dass es dort sicher nicht schwieriger wird, höchstens etwas teurer.

Gruß aus der Pfalz.

Hallo,
eine gute Adresse um Tansania und Kenya mit dem Bus zu bereisen ist Scandinavia Express. Zu finden unter http://www.scandinaviagroup.com/
dort findet ihr auch die Routen der Busse bis nach Uganda (Kampala) rauf von Dar Es Salaam aus und Nairobi bzw Mombasa…ist nicht mal sehr teuer. In den Städten empfehle ich die Dalla-Dallas…sind Kleinbusse und kosten lediglich einige Schilling…für unsere Verhältnisse aus der Portokasse zu bezahlen. Bei den Hotels bzw. Unterkünften kann ich leider keine Empfehlungen geben, da ich privat gewohnt habe. Lediglich das TEC in Dar Es Salaam (Stadtteil Kurasini) kenne ich, man sollte sich aber vorab anmelden, da es sich dabei um eine katholische Einrichtung handelt, die auch streng bewacht wird, liegt allerdings ziemlich weit vom Airport entfernt, dafür ist es sehr günstig (Doppelzimmer etwa 22€)kann sich aber auch geändert haben (keine Garantie).In Mwanza kenne ich das Aspen Hotel, ebenfalls sehr günstig.Viel Spaß bei eurer Tour. Ach so…der Norden Tansanias ist mit Vorsicht zu genießen.lG.

Hallo,

Ich bin nur 2 x in Tansania gewesen und bin dort nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln gereist. Von meinem Sohn weiß ich aber, dass man mit Überlandbussen relativ gut überall hinkommt.
Von meinen eigenen Erfahrungen und auch aus Erzählungen weiß ich allerdings, dass man als Europäer ziemlich gefährlich lebt, es ist nicht zu vergleichen mit Reisen in Indien/Thailand oder anderen Ländern Südostasiens.
Wenn man Kisuaheli spricht (Wie mein Sohn), dann geht das alles noch, wenn man aber die Sprache nicht spricht, würde ich von Packpacking abraten und mir lieber ein Auto plus enem Fahrer mieten, der Englisch spricht.
Das ist nicht so teuer, wie man meint, und man kommt viel besser zurecht, weil Einheimische auch besser wissen, welche Gegenden man meiden sollte ( auch die Natur/Tierwelt ist teilweise ziemlich gefährlich und krankheitsfördernd)
Man ist eigentlich ständig der Gefahr ausgesetzt, bestohlen zu werden, das passiert in der Regel ziemlich schnell.
Ach ja, und nach Einbruch der Dunkelheit sollte man in ländlichen Gegenden nicht mehr im Freien herumlaufen, man könnte sonst für einen Dieb gehalten werden, und mit denen wird nicht sehr zimperlich umgegangen…

Und man sollte es tunlichst vermeiden, querfeldein zu gehen, ohne die Gegend zu kennen, das machen die Afrikaner auch nicht.(Tiere/Schlangen)

Aber keine Reise ist gleich, und die Menschen sind zum größten Teil sehr nett und freundlich und hilfsbereit, allerdings leben viele in der Vorstellung, dass Europäer grundsätzlich erst einmal etwas zu verschenken haben.

Hallo,

ich bin als Student früher auch als Backpacker durch Kenia, Tansania und Uganda gereist. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln kommt man überall hin, außer in die meisten Nationalparks. Zwischen allen Städten und Dörfen verkehren Busse, sehr begrenzt auch Bahnlinien. Die Preise sind verhältnismäßig niedrig. Unterkünfte gibt es überall, in den Großstädten in jeder Preisklasse, in Kleinstädten zum Teil nur auf niedrigen Standard.

Grundsätzlich sollte man nachts nicht zu Fuß unterwegs sein. Gefährliche Gegenden sind Nairobi, die Gegend zwischen Mombassa und Ukunda/Diani Beach, Teile von Nordkenia und das Grenzgebiet von Tanzania/Kenia.

Ostafrika ist trotzdem sehr schön und ihr werded viele nette Menschen kennenlernen. Vertraut trotzdem Einheimischen nicht unbedingt.

Viel Spaß

Henning

Hi!

ich würde davon abraten!!
Ja, von der reinen Fortbewegungs-Seite her kann /könnte dies funktionieren; was jedoch wenn „mal wieder“ ein Bus- /Matatu nicht kommt? -Oder dieser überfallen wird (ist auch nicht soo selten!).
Eine ganz andere Problematik sind die Unterkünfte (gut, ich kenne eure Ansprüche nicht…!), „preiswerte“ Unterkünfte sind (meist!) schmuddelige Absteigen. Was, wenn nun mal keine gefunden wird? -rumlaufen bei Nacht: ein absolutes No Go!
Hotels haben dagegen übele Walk-in Preise!!! Wenn man gaaaanz viel Glück hat, bleibt man bei €20-30 p.P./N das kann aber auch ganz leicht €100-150 für 2 Personen erreichen!

=>Ich würd’s nicht machen!