Hallo.
ich habe heute morgen einen Eingungstest gemacht (und
bestanden), bei dem ich !eine! mathematische Frage nicht lösen
konnte.
Ich finde die Aufgabe nicht lösbar, stehe aber vermutlich
direkt vor einem Brett.
Lösbar ist es, wenn man davon ausgeht, dass das Ursprungsgrundstück und auch die beiden neuen Grundstücke rechteckig sind.
Aufgabe: Aus einen Grundstück mit einem Umfang von 420 m
werden zwei Grundstücke mit jeweils 100 m Seitenlänge gemacht.
Ein Grundstück ist 60 m breit. Wie breit ist das andere
Grundstück?
Selbst wenn ich nur drei Seitenlinien á 100 m habe, weil die
beiden Grundstücke sich eine Seitenlinie teilen, machen
zweimal Breite 60 m 120 m, also insgesamt genau 420 m.
Die Seitenlinie, die sich die beiden Grundstücke teilen, ist aber nicht Teil des ursprünglichen Umfangs. Du hast also 2*100 + 2*60 = 320m. Die Verbleibenden 100m sind die Summe der beiden fehlenden Seiten, also 50 Meter für eine.
Genaugenommen gibt es zwei Möglichkeiten, wie die Grundstücke aneinanderliegen können. Entweder an der 100m-Seite oder an der 60m-Seite. Die müsste man beide prüfen.
Wenn man die 60m-Seite annimmt, dann wäre das 2. Grundstück natürlich auch 60m breit (sonst hätte man vorher kein Rechteck gehabt). Der Umfang beider zusammen wäre dann 2*60 + 2*2*100 = 520. Das würde also nicht passen.
Somit bleibt nur die Möglichkeit, dass sich die Grundstücke eine 100m-Seite teilen, also die Rechnung von oben…
Sebastian.