Ich wollte eben Abendessen machen: merke ich doch dass das Quinoa (eine Art Getreide, so ne Sache zwischen Couscous und Hirse dem Aussehen nach zu urteilen) mit dem niemand etwas anfangen konnte einfach mal schon 2 Jahre abgelaufen ist! War aber in Plastik gepackt, trocken und dunkel gelagert. Was meint Ihr muss ich umdisponieren oder darf ich meine Family mit furchtbar gesunden vegetarischen Bratlingen quälen
das Getreide ist nicht abgelaufen, sondern seine vom Inverkehrbringer geprüfte und in diesem Rahmen gewährleistete _Mindest_haltbarkeitsdauer ist überschritten.
Hirse wird bei sehr langem Lagern gerne ein wenig bitter; Quinoa könnte bei immerhin 5% Fett eventuell bei langem Lagern ein wenig ranzig werden.
Getreide im eigentlichen Sinn (Gramineen) lässt sich, wie man in der Geschichte von Josef und seinen Brüdern nachlesen kann, wenigstens vierzehn Jahre lang lagern. Das Schlimmste, was dabei passiert, ist, dass man es sehr lange einweichen muss und auch dann unter Umständen nicht mehr richtig weich gekocht kriegt. Das ist aber bereits bei vorjährigem Getreide so, es tut der Genießbarkeit keinen Abbruch.
Vorschlag: Eine kleine Probe etwa zehn bis fünfzehn Minuten lang kochen und den Geschmack des Kochwassers überprüfen. Wenn die Quinoa ranzig geworden ist, schmeckt man das dann auch schon.
auf einen Tag mehr oder weniger kommt es nicht an. Außerdem sollten Auge und Nase entscheiden - was schlecht ist, riecht nicht gut und sieht manchmal auch befremdlich aus.
solange es nicht schlecht riecht, grün ist oder sich bewegt, kannst Du es bedenkenlos verwenden.
Musst aber niemanden damit quälen. Ist ja sicher auch als Sättigungsbeilage brauchbar.
Also es ist wirklich sehr komisch, dass Quinoa kein GEtreide ist. Weil vom Aussehen her, meint man oder kann man sogar darauf schwören, dass es Getreide ist.
Mittlerweile liebe ich Quinoa und könnte fast jeden Tag meine Mahlzeiten mit Quinoa zubereiten… ICh kann ohne Quinoa fast nicht mehr leben… Es ist wie eine Sucht !
Da ich sehr viele Rezepte schon zu Hause zu bereitet habe und im Internet auch danach recherchiert habe, konnte ich mittlerweile viele Rezepte sammeln.