Ein (=1) Apfel? oder swLoch?

hallo Leutz’,

ich möchte hier einmal die grundlegenden Annahmen der Wissenschaft, der Mathematik, der Philosophie und der Physik und der wissenschaftlichen Methode überhaupt einmal in Frage stellen.

hier also Mathematik.

Es beginnt mit Äpfeln und Birnen und Mengenlehre.
Mit Zählen und Einmaleins.

Ich frage mich aber, wo fängt so ein Apfel an, und wo hört er auf anzufangen, wenn man als Mini-Raumschiff oder Mikroskop oder Myon von außen auf ihn zufliegt:

Also: Wo genau fängt die Oberfläche des Apfels an? Bei dem ersten Zellulose-Molekül der Apfelhaut?

Oder eine Wolke … Es erübrigt sich, zu fragen, wo der Wasserdampf anfängt oder wo er aufhört oder schon mitten in der Wolke wir es fragen, denn eine ‚‚Wolke‘‘ ist nunmal nicht so ‚hart‘ wie ein Apfel. Bei Nebel erst recht.

Wie dem auch sei. Drei Äpfel plus zwei Äpfel macht fünf Äpfel.
Egal, ob es ganze oder angefressene Äpfel, halb verrottete Äpfel, vom Trecker überfahrene Äpfel, Kartoffelscheiben, eingebuddelt zum Wiederaufkeimen, sind … Die Wissenschaftler, Grundschulllehrer, Die Rezensoren und Statiker und Physiker und Verantwortlichen rechnen mit GANZEN ÄPFELN!

Wir leben in einer Welt mit lauter GANZEN SACHEN UND DINGEN!
Alles andere hat darin nichts verloren.

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So auch in der Welt der Wissenschaft.

Es wird mit Dingen, Meßgrößen, Realitäten, Gesetzen, mathematischen Sätzen, hantiert, gemessen und beobachtet nach Herzenslust und Teufel komm raus, …

… dabei die Wirklichkeit als solche wenn nicht ignoriert, so doch so gut es eben geht vernachlässigt, um weiterrechnen und ~messen und beobachten zu können.

***

So ist es vielen Astronomen nicht klar, daß sie die Vergangenheit beobachten.
Schon bis zum Mond nehmen wir diesen Mond mit bereits einer Sekunde Verzögerung wahr.
(Bei der Sonne sind es schon viele Minuten, sie hat sich tatsächlich schon um anderthalb Sonnendurchmesser weiterbewegt, in Wirklichkeit)

***

Soweit, so gut.
Kommen wir zum Universum.
Wir blicken hier in entsetzlich vergilbte, vermoderte, zersetzte Zeitungen.
In Wirklichkeit haben sich alle beobachtete Objekte um die Zeit, die ihr Licht brauchte, um uns zu erreichen, bereits weiterentwickelt oder sind vergangen.

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Oder dieses Universum ist eben bereits doppelt so groß, als wie uns seine Lichtimpulse erreicht haben.

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Einzig erhellend ist nun die Frage, ob es instantane Phänomene gibt. (nichtmal nur einfach: ‚Wechselwirkungen‘ oder ‚Informationsübertragung‘ - bis hin zu unseren Meßgeräten -), sondern irgendetwas ‚Instantanes‘ … und sei es nur das bloße, ungemessene, unbeobachtete, vor sich hin existierende ‚Sein von etwas‘, das all unsere Beobachtung und Messung über den Haufen wirft.

… denn, dann wäre unser Blick in die Vergangenheit des Kosmos um diesen instantanen Faktor verzerrt.
dunkle Materie oder dunkle Energie betreffend zum Beispiel…

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Nehmen wir - aus reiner Hilflosigkeit der Realität und dem Ticken des Universums - ein Weltbild ohne Licht, ohne Augen, ohne Teleskope und Mikroskope, basierend auf dem Schall und dessen Ausbreitung zu Hilfe …
so würde uns auch hier Einstein zu der Erkenntnis führen, daß es keine schnellere Geschwindigkeit gibt, als die des Schalls.
Im Speziellen so, daß die Zeit verzerrt würde, und auch die Längen der beobachteten Objekte.
Im Allgemeinen, so daß die Dichte der Luft oder Atmosphäre die Raumzeit bestimmen würde.
Ein Tornado wäre ein schwarzes Schall-Loch.

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Es kommt eben auf die Wahrnehmung an:
Die Relativitäts-Theorien sind Theorien der Wahrnehmung unseres Kosmos, des Universums, basierend auf eben deren Wahrnehmung, Messung, Informationsübertragung.
Die Wirlichkeit der längst aus unserem Sichtfeld geflohenen Gelaxien und wer-weiß-was-welcher Objekte ist damit längst nicht geklärt.
Im Gegenteil.

Die wissentlich vorhandene Realität, _ jenseits _ unserer Beobachtung oder Messung wirft heftigste Fragen auf.

Eins? Ding? Menge?
Nichts von alledem ist als was es nun wirklich eigentlich IST geklärt.

Alleine schon, daß die ‚‘ 0 ‚‘ (Null) erst ‚erfunden‘ werden mußte von den Ägyptern, …

Nichts von all unseren Axiomen, Sätzen, Grundannahmen, Rechenregeln, Definitonen für elementare arithmetische Operationen (Definition für Addition, Subtraktion, Multiplikation, Division) … nichts von alledem ist ‚wahr‘, '‚sinnvoll‘, ‚bestätigt‘, ‚vollends durchdacht‘, ‚im Einklang mit der Wirklichkeit‘, ‚bewiesen‘, ‚sinnvoll‘, ‚nötig‘ …

ebensogut könnte es sein, daß zB eine ‚‘ 0 ‚‘ (Null) gar nicht exitiert. Also dürfen wir auch nicht damit rechnen.
Oder: Ist es besser alles durch sechzig zu teilen oder durch Hundert? … Dann müßten wir all unsere teuren Uhren abschffen.
Oder sollen wir weiterhin mit zehn Fingern rechnen?

All dies sind Konventionen. Aus unserer Entwicklung mit Zehen und Fingern gewachsene ‚Arten‘, bis zehn Finger oder zwanzig Finger und Zehen zu ‚Zählen‘. Wären wir Delfine, würden wir vielleicht bis 2 Flossen ‚Zählen

Dem Universum ist das shietegohl, wie Menschen zählen.

Es ist zu zehnt, zu zwölft, zu sechzigst, zu zwanzigst zu wieviel Zehen oder Finger ein Lebewesen auch immer hat und darüberhinaus sowieso ihm egal.

Mit einem Zahlensystem können wir dem Universum also nicht zuleibe rücken.
Auch nicht mit einem Koordiantensystem, sei es cartesisch oder dionysisch oder platonisch oder heldisch oder leschsich oderoder …

Tatsache ist: Wir stehen immer noch am Anfang.

ich möchte hier einmal die grundlegenden Annahmen der
Wissenschaft, der Mathematik, der Philosophie und der Physik
und der wissenschaftlichen Methode überhaupt einmal in Frage
stellen.

Na dann…

Ich frage mich aber, wo fängt so ein Apfel an, und wo hört er
auf anzufangen, wenn man als Mini-Raumschiff oder Mikroskop
oder Myon von außen auf ihn zufliegt:

Also: Wo genau fängt die Oberfläche des Apfels an? Bei dem
ersten Zellulose-Molekül der Apfelhaut?

Welche Rolle spielt das?

Wie dem auch sei. Drei Äpfel plus zwei Äpfel macht fünf Äpfel.
Egal, ob es ganze oder angefressene Äpfel, halb verrottete
Äpfel, vom Trecker überfahrene Äpfel, Kartoffelscheiben,
eingebuddelt zum Wiederaufkeimen, sind …

Kartoffelscheiben sind keine Äpfel.

Die Wissenschaftler,
Grundschulllehrer, Die Rezensoren und Statiker und Physiker
und Verantwortlichen rechnen mit GANZEN ÄPFELN!

Naja, fast. Die Grundschullehrer und insbesondere die Grundschüler rechnen mit ganzen Äpfeln. Die anderen, die du aufgezählt hast, essen diese eher (die Äpfel, nicht die Grundschüler).

Wir leben in einer Welt mit lauter GANZEN SACHEN UND DINGEN!
Alles andere hat darin nichts verloren.

Halbieren ist also nicht möglich?

… dabei die Wirklichkeit als solche wenn nicht ignoriert, so
doch so gut es eben geht vernachlässigt, um weiterrechnen und
~messen und beobachten zu können.

Man versucht, sich möglichst gut mit Modellen an die Wirklichkeit anzunähern und verdrängt sie nicht absichtlich (außer in einfachsten Modellen)

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So ist es vielen Astronomen nicht klar, daß sie die
Vergangenheit beobachten.
Schon bis zum Mond nehmen wir diesen Mond mit bereits einer
Sekunde Verzögerung wahr.
(Bei der Sonne sind es schon viele Minuten, sie hat sich
tatsächlich schon um anderthalb Sonnendurchmesser
weiterbewegt, in Wirklichkeit)

Das ist einem Astronomen sehr wohl klar.

***

Soweit, so gut.
Kommen wir zum Universum.

Ja, von der Astronomie zum Universum.

Wir blicken hier in entsetzlich vergilbte, vermoderte,
zersetzte Zeitungen.
In Wirklichkeit haben sich alle beobachtete Objekte um die
Zeit, die ihr Licht brauchte, um uns zu erreichen, bereits
weiterentwickelt oder sind vergangen.

Und jetzt?

So, den Rest habe ich nicht gelesen.
Hier eine „Checkliste“ für dich:

  1. Worauf möchtest du hinaus?
  2. Formuliere dies
  3. Entferne ggf. unnötige, aussagelose und überflüssige Textpassagen
  4. Stelle sicher, dass man mit dem Artikel hier irgendetwas anfangen kann.
    Eine Frage wäre gut…

mfg,
Ché Netzer

Hi,

ich stelle dann erst mal die Grundlage deines Postings in Frage, also dich.

Du kannst erst etwas in Frage stellen, wenn du bewiesen hast, dass du überhaupt existierst.

Ach ja, „cogito ergo sum“ zählt nicht, das ist ein Zitat und kein Beweis.

Viel Spaß noch beim philosophieren.

powerblue

Hallo, Raumschiff Enterprise, schneller als das Licht führt zu
neuen Erkenntnissen bei ZdF neo tägl. ca. 18,00 Uhr. Gruß