Ein 10 kg schweres Paket liegt auf einem Förderband. Unter welchen Bedingungen rutscht das Paket nic

Es ist das Thema Reibungskräfte in Physik, ich schreibe demnächst eine Klassenarbeit, aber ich komme mit dieser Aufgabe leider nicht zurecht. Ich hoffe es kann mir jemand helfen.
Danke schon im vorraus :smile:

Es ist das Thema Reibungskräfte in Physik, ich schreibe
demnächst eine Klassenarbeit, aber ich komme mit dieser
Aufgabe leider nicht zurecht. Ich hoffe es kann mir jemand
helfen.
Danke schon im vorraus :smile:

Die Haftreibungskraft berechnet man: Reibungszahl x Gewichtskraft( Anpresskraft) hier also ca 100N. Die Reibungszahl ergibt sich aus der Kombination der Materialien die aufeinandertreffen, eventuell Gummi und Pappe, wie groß die ist, weiß ich nicht. Das Paket rutscht nicht, so lange die Haftreibungskraft groß genug ist.Sie kann zu klein sein, wenn das Band ganz schnell anfährt ( Trägheit des Pakets), sie kann zu klein sein, wenn das Förderband schräg nach oben geht ( Hangabtriebskraft > Haftreibungskraft).

Mehr fällt mir dazu spontan nicht ein! Ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen.
Mit den besten Grüßen
Sonja

Es ist das Thema Reibungskräfte in Physik, ich schreibe
demnächst eine Klassenarbeit, aber ich komme mit dieser
Aufgabe leider nicht zurecht. Ich hoffe es kann mir jemand
helfen.
Danke schon im vorraus :smile:

Kräfte, die das Paket parallel zur Unterlage verschieben könnten, wären: beschleunigende Kräfte (wenn das Förderband anfährt oder bremst oder Kurven fährt) oder der Hangabtrieb (wenn die Fahrt schräg nach oben oder unten geht). Für den Kontakt zwischen Förderband und Paket sorgt die Haftreibung. Wenn die kleiner ist als die Kräfte, die parallel zum Band wirken, rutsch das Paket.

In der Praxis ist nun

  1. zu ermittlen, wie gross die (maximale)Haftreibung ist: Normalkraft des Pakets multipliziert mit der Haftreibungszahl (die ist von Material und Beschaffenheit der Oberflächen abhängig). An der schiefen Ebene ist die Normalkraft das Gewicht multipliziert mit dem Cosinus des Neigungswinkel.

  2. wie gross die einwirkenden Kräfte parallel zur Auflage sind. Die beschleunigende Kraft ist vielleicht direkt angegeben oder kann aus der angegebenen Beschleunigung gerechnet werden. Der Hangabtrieb ist das Gewicht multipliziert mit dem Sinus des Neigungswinkels.

Wenn in der Aufgabe NUR die schiefe Ebene als Ursache des Abrutschens vorkommt: so lange die Haftreibungszahl grösser ist als der Tangens des Neigungswinkels, geht die Sache gut (da Sinus durch Cosinus den Tangens ergibt.
Ob 10, 20 oder 500 kg spielt da keine Rolle.
Das ist allerdings am besten nachvollziehbar, wenn man Kräfte-Parallelogramme an der schiefen Ebene zeichnet. Das sollte im Physikbuch zu finden sein oder bei http://de.wikipedia.org/wiki/Schiefe_Ebene

Hey Sonja,

danke für deine Hilfe, du hast mir sehr wietergeholfen!

Danke nochmal und Liebe Grüße LukiNeu

Es ist das Thema Reibungskräfte in Physik, ich schreibe
demnächst eine Klassenarbeit, aber ich komme mit dieser
Aufgabe leider nicht zurecht. Ich hoffe es kann mir jemand
helfen.
Danke schon im vorraus :smile:

Hallo LukiNeu!

Ich probier es dir mal zu erklären.
Dazu ist hier mal die Adresse zu einem Bild, das etwas bei der Erklärung hilft.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/…

Auf einen Körper wirken verschiedene Kräfte auf der Schiefen Ebende. Aus der Gewichtskraft (F G) und der Normalkraft (F N) errechnet man zusammen mit dem Winkel die Hangabtriebskraft (F HG). Je größer der Winkel der Ebene wird, desto größer wird die Hangabtriebskraft. Dieser wirkt die Reibkraft (F R) entgegen. Wenn F R >= F HG, so rutscht die Kiste nicht. Wird aber die Hangabtriebskraft größer als die Reibkraft, so rutscht die Kiste.

Ich hoffe ich konnte dir helfen.
LG
S.

Es ist das Thema Reibungskräfte in Physik, ich schreibe
demnächst eine Klassenarbeit, aber ich komme mit dieser
Aufgabe leider nicht zurecht. Ich hoffe es kann mir jemand
helfen.
Danke schon im vorraus :smile:

Nachtrag:
Befindet sich das Förderband nur in der horizontalen, dann kann es nur rutschen, wenn das Förderband zu schnell Beschleunigt wird.
Kraft ist ja Masse mal Beschleunigung (F=m*a)
In diesem Fall muss die Reibkraft (F R) größer, gleich der Beschleunigungskraft (F B) vom Förderband sein (F R >= F B)