Hallo,
ich arbeite in einer GmbH welche aus zwei Filialen besteht. Die eine ein Großhandel, wir ein Einzelhandelsbetrieb. Ansonsten haben beide Filialen exakt den gleichen Tätigkeitsbereich.
Wir teilen uns einen Betriebsrat und eine Geschäftsführung - einziger Unterschied: die einen haben Verträge für den Großhandel, wir für den Einzelhandel.
Es gibt für beide keine Tarifvereinbarung.
Während die Belegschaft des Großhandelsbetriebs kürzere Arbeitszeiten haben 38,5 Std. und ein höheres Gehalt genießen - gibt es als Bonbon auch noch einen Samstagszuschlag (Höhe unbekannt). Dabei arbeitet jeder Kollege dort durchschnittlich pro Monat nur 1-2 Samstage.
Wir haben eine leicht höhere Arbeitszeit (40,5), weniger Gehalt und arbeiten 3-4 Samstage, ehe ein freies Wochenende drin ist. Und obendrein erhalten wir keinen Zuschlag für diese Samstagsarbeit.
FRAGE:
Wie argumentieren wir vor dem Betriebsrat eine Angleichung an die Kollegen - sprich, wie gelangen wir geschickt trotz unterschiedlicher Arbeitsverträge an einen Samstagszuschlag???