Hallo,
ich würde es nicht auf ein einzelnes Werk reduzieren,
sondern auf eine Person und Ihr Schaffen.
Zumindest in der Literatur und Philosophie ist es doch
so, dass die meisten Menschen nie die Primär-, sondern
höchstens die Sekundärliteratur lesen. Eine weite
Verbreitung finden nur die Personen, über die auch viel
in verbreiteten Medien berichtet wird.
Eine Person alleine kann aber auch hier nie einen Umbruch
erreichen; sie kann jedoch den ersten Stein werfen,
der die Lawine ins Rollen bringt.
Hier fallen mir - ohne Wertung - folgende Personen ein:
Dalai Lama (Tenzin Gyatso) - Pazifismus
Marx/Engels - Kommunismus
Jean-Jacques Rousseau, John Locke und Charles Montesqieu
- Demokratie
Abraham Lincoln - Bürgerrechte
Martin Luther King jr. - soziale Gerechtigkeit
Alice Schwarzer - Feminismus und Gleichberechtigung
Elvis Presley - Rock’n Roll
Allen Carr - Endlich Nichtraucher
Beethoven - Wiener Klassik
Picasso (Gemälde Guernica) - Pazifismus
André Breton - Surrealismus
Führt man den Gedanken zu Ende, wäre ein gutes
Beispiel Hitler. „Mein Kampf“ hat kaum einer gelesen,
viele haben sich jedoch darüber unterhalten. Die
Auswirkungen des „Schaffens“ dieser Person kennt
jeder, das Buch ist nur eine Art Unterbau.
Viele Grüße
Tanja