ein älteres ziemlich großes Kunstoff-Fenster (ohne Kippfunktion), dass bisher noch gut funktioniert hatte, lässt sich auf einmal nicht mehr schließen.
An der Schließseite unterhalb des Griffes ist ein Luftspalt und es klemmt (siehe auch Bilder 1-3).
Oben lässt es sich andrücken (Bilder 4+5).
Normale (kleinere) Fenster habe ich schon hinbekommen. Aber hier möchte ich nichts falsch machen und wäre dankbar für schnelle Hilfe, welche Zapfen oder Schrauben da zu drehen sind, damit es wieder zu geht?
Hi, @Heikeli!
Schau mal bei den unteren Scharnieren aussen, oft sind die da zum Klappen auf einer Art Madenschraube gelagert, mit der man die Flügel nachjustieren kann. (IMbus /=Innensechskant).
Hallo,
statt der vielen nichtssagenden Bilder hättest du mal lieber die Scharniere zeigen sollen.
Da liegt der Hase im Pfeffer, wenn die Diagonalen des Fensters noch gleich groß sind.
Hallo,
es gibt auch durchaus Leute, die so etwas beruflich machen. Für ein Fenster einstellen braucht eine Fachkraft ein paar Minuten. Dann ist es gescheit gemacht. Anfahrt musst du halt bezahlen und die Arbeitszeit. Wird aber unterm Strich nicht viel sein. In der Zeit kannst du andere Sachen machen.
Gruß
Meinst du die Schrauben im Flügel? Die sind doch aber nur für das horizontale Anheben und Absenken.
Bei mir klemmt es ja „vertikal“. Müssten da nicht eher die Zapfen vorne beim Griff justiert werden?
sind für die Verriegelung zuständig, nicht für die Anhebung des Flügels.
Funktioniert nur die Verriegelung nicht oder lässt sich der Flügel auch nicht vollständig in den Rahmen reindrücken.
Bei wirklich breiten Fensterflügeln habe ich auf der Griffseite unten schon mal ein Gleitblech im Rahmen gesehen, auf das der Flügel aufläuft und ihn anhebt.
Ja, Danke.
Erst habe ich die drei Zapfen seitlich gedreht.
Dann da, wo du wohl meintest, auf der Fensterunterseite habe ich kein Gewinde ertastet, aber einen Zapfen - und den etwas im Uhrzeigersinn gedreht. Da konnte das Fenster geschlossen werden.
Aber als ich es wieder aufmachte, war das gleiche Problem wieder da.
Als ich dann nochmal den Zapfen etwas drehte, ging es wieder zu.
Nun befürchte ich, es überhaupt wieder aufzumachen.
Was mag da vorliegen?
Zwei angebrochene Gesellenstunden plus Anfahrt und MwSt. macht knapp 200 EUR.
Immerhin hat es bei Ihnen so lange gehalten, dass ich das Fenster ca. 30 Mal auf und zu machen und Lüften konnte; bei mir selbst war es nach einem Mal schon wieder nicht möglich, und ich musste wieder an besagter Schraube drehen.
Aber woran mag es liegen, dass sich die offenbar selbständig verstellt?
Das sollte im vorderen und/oder hinteren Ende einen Innensechskant haben, um den Flügel einzustellen bzw. dieAufhängung ein bisschen nach links oder rechts zu verschieben.
Und des wegen heißt der auch nicht Imbus, sondern Inbus, kurz für „Innensechskant Bauer und Schaurte“. Das Produkt bzw. sein Name war weitaus erfolgreicher als sein Erfinder bzw. ursprünglicher Hersteller.
Ich vermute, dass der Zapfen unterhalb des Rahmens es ersetzt. Jedenfalls hat er entsprechend reagiert, als ich den Imbus dort einsetzte.
Mein Problem ist wie gesagt jetzt, dass sich die Fehlstellung wieder einstellt, wenn ich das Fenster öffne.