Hi!
http://www.heise.de/tp/foren/go.shtml?read=1&msg_id=…
ihr werdet es nicht glauben: von den Leuten, die das geäußert
haben, sollte man gemeinhin glauben, daß sie wenigstens eine
Grobvorstellung von ihrem Job haben. Die haben das studiert!
Wie denn nun, wenn die eine Hälfte „hüh“, die andere „hott“
sagt? Man soll das nicht immer nur auf Politiker schieben.
Um die Frage unten im link zu beantworten: Ja! eindeutig
Nein, sie sind nicht beknackt oder bescheuert, wie im Link-Artikel vermutet. Sie sind zutiefst verzweifelt und völlig hilflos, weil nichts, was ihnen von den Universitäten, Wirtschaftstheoretikern oder Fachpolitikern als Mittel an die Hand gegeben wurde, die Probleme lösen kann. Es sind armselige Würstchen, die sich verlaufen haben und jetzt nicht mehr nach Hause finden.
Der Karren steckt bis weit über die Radnabe im Dreck, und sie kriegen ihn nicht mehr raus.
Heute gelesen:
Siemens will 2.000 Arbeitsplätze im Mobilfunk von Deutschland nach Ungarn verlagern. Grund: Die Arbeitskosten sind 30 bis 40 Prozent zu hoch. Angeblich stehen im Gesamtkonzern Siemens 40.000 Arbeitsplätze vor einem Umzug in Billiglohnländer. Die meisten der 15.000 Stellen für die Programmierung in Westeuropa und den USA sollen nach Indien, China und Osteuropa verlagert werden. Siemens-Handys werden zukünftig in Brasilien produziert. Und um das deutsche Tarifgefüge auf Gesamt-Konzernebene zu prüfen, überlegt Siemens, aus dem Arbeitgeberverband auszutreten.
Hier geht es nicht um Gesetze oder Innovationshemmnisse, sondern schlicht um Lohnkosten. Siemens produziert Arbeitslose im fünfstelligen Bereich.
Schöne Aussichten!
Grüße
Heinrich