Ein ganzes Leben lang

sieht man immer die gleichen steinalten Mitmenschen.

Heute ist es mir so echt aufgefallen, bin doch seit einer Woche mit 72 auch schon sack alt, aber immer waren es die gleichen, die älter scheinen.
Mit 17 waren es die 27- järigen, mit 40 die 50-jährigen >…

und jetzt bin ich immer noch der gleiche junge „Schnaufer“ wie damals,
wenn ich einen 82- jährigen davonhumpeln sehe. (:wink:

Die gleiche Teuschung erlebt man wenn man rückwärts schaut, immer so viele junge Leute, könnten deine Kinder sein.

Folgerung: In jedem Alter steht man genau am richtigen Ort, wie auf einer Gratwanderung oder auf der Bergspitze.

Also alt werden ist gar nicht so schlimm, man hat immer noch ältere vor sich „grins“

meint

Fritz
(der aus dem Wald)

werden die anderen immer älter. Und nur die anderen, ich nicht. Und vor allem die Gleichaltrigen!

Und die jüngeren werden immer - na, sagen wir mal: lascher.
Also kein Vergleich mit mir!

Das ist meine Erfahung seit Jahren schon!

Gruß in den Urwald
vom anderen Fritz

hallo Fritz,
da fällt mir meine Schwiegermutti ein. Sie hat ja bis 70 voll gearbeitet, auf freie Tage zugunsten der jungen Frauen verzichtet. Wir wohnten übrigens mit 3 Generationen zusammen - und es lief meist sehr gut (ich hatte eine Perle von Schwiegermutti)

nun zum Thema, als sie dann so 76 oder 77 war, wurde sie öfters von der Gemeinde zu sogen. Seniorenveranstaltungen eingeladen. Empört lehnte sie ab, was solle sie denn mit den alten Schrullen anfangen, die doch nur über Krankheiten redeten und rumnörgelten. *ggg*

Sie selbst flog bis 86 jedes Jahr allein in die USA …und tanzte mit 86 dort auf dem Lande ihre Polka – also , mit 'diese alte Lüd" hatte sie nie was am Hut.

Das zum Verhältnis, was ist alt

lieben gruß Chris