Ein Gedicht über Einkaufkorb zu einer Hochzeit?!

Hallo,

ich habe ein Anliegen. Da ich das Talent zum DICHTEN nicht habe, möchte ich mich an Sie wenden. Ich bräuchte ein Gedicht, das ca.
sechs oder mehr Zeilen beinhaltet und zwar zu einer Hochzeit von Gerd
und Friederike über einen Einkaufskorb!Ich bräuchte es bis zum 17.01.08. :smile:

Noch ein paar Hintergrundinfos:

Das ist eine kleine Vorführung, die von Freunden organisiert wird. Jeder hat einen Buchstaben zugeordnet bekommen, wir das E. Jeder kauft einen Gegenstand, der mit dem ihm zugeordneten Buchstaben anfängt (wir haben uns für den Einkaufskorb entschieden) und macht dazu ein Gedicht von sechs oder acht Zeilen.

Auf der Hochzeit trägt dann einer nach dem anderen sein Gedicht vor. Dabei ergibt die Reihenfolge der gezogenen Buchstaben ein Wort oder einen Satz. (Den kennen aber bislang nur die Organisatoren, es soll eine Überraschung für alle sein.)

Wir haben also einen Einkaufkorb, weil er mit E anfängt (vielleicht wäre es gut, wenn das Gedicht auch mit einem E anfängt), der ist leer. Und das E ist letztlich ein Buchstabe von einem Wort oder Spruch. Dazu brauchen wir jetzt ein kleines Gedicht.

Das Brautpaar ist sehr religiös und eher ernst, was nicht heißt, dass wir nicht ein lustiges Gedicht vortragen wollen, nur sollte es halt nicht übertrieben sein oder ihren Glauben verletzen.

Besten Dank für Ihre Mühe im Voraus,

bis bald!

LG, Irina

reim Dich oder ich fress Dich :wink:
Hallo Irina,
ich versuch mich mal im launigen reimen…
Bisschen überbetonen, ein paar Faxen dabei machen, vielleicht gefällts ja?

Ach ja:
Zuerst noch ein Papp-E basteln, das ihr mit auf die „Bühne“ nehmt, so groß, dass man es sehen kann, und es in Euren Korb passt.
A und B seid ihr beiden.
Der Sprecher steht immer vor dem jeweiligen Vers.

A:
Es war einmal ein großes *E*,
E über die Bühne wackeln lassen
dem taten so oft die Füße weh.

Drum bat es um Hilfe
bei unsrem Freund Gerd,
der schlug weltmännisch vor:
B: mit schräg vorgehaltener Hand, verschwörerisch
„Kauf Dir doch ein Pferd!“

(Doch dies nur um des Reimes willen,
denn vom Reiten kriegt man Schwielen!" „Schwillen“ betonen

A:
Der Gerd, der dachte eifrig nach,
doch fand er nix, welch Ungemach!

Das arme,
gequälte,
tragische *E*…
Es weinte… es klagte…
…gar so laut.

Doch bald schon nahte Hilfe…
Friederike, Gerds herzliebste Braut.

Die machte nicht viel Bohei,
kein Brimbamm-bori-jum.
Sie flocht um das *E*
rasch ein Korbgeflecht rum.
B tut so, als ob sie flechtet

Fertig war ein E-inkaufskorb, stabil und hübsch fein.
Vorbei war nun *E*s große Schmerzenspein.

Da freuten sich alle,
Friederike und Gerd
und herzten das *E*
(Denn das ist niemals verkehrt!)

B:
Das Reimen ist zwar fast unser liebst’ Hobby geworden
Doch feiern ist schöner, drum kommt jetzt unser letzter Satz:
geben Euch unser *E* (Korb ans Brautpaar übergeben)
Und machen den anderen Dichtern nun Platz.

…*Tada-tada-tada*…

Hat Spaß gemacht, vielleicht könnt Ihr etwas damit anfangen.
Eine schöne Hochzeit für Euch, Friederike & Gerd…
wünscht
Finjen