Selbstkorrektur!
wir wissen über den Verbleib
nichts. Warnike hat Brief ge-
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Selbstkorrektur!
wir wissen über den Verbleib
nichts. Warnike hat Brief ge-
.
Tut mir leid, dass es nicht perfekt war. Lothar Zimmermann hat meine Oma identifiziert, von der ich auch eine sauberere Schrift gewohnt bin, die ich besser lesen kann. Mag aber sein, dass sie schlecht sieht. Ich erwähnte ja, dass mir der Umgang mit der Schrift nicht liegt und ich einige Sätze garnicht bis zu Ende entziffern konnte. Daher nur die Ausschnitte, von denen ich dachte sie wären richtig. Es tut mir leid, dass dich das verärgert und ich anscheinend nur Quatsch produziert habe. Ich freue mich darauf deine Übersetzung zu lesen. Da kann ich sicherlich noch viel lernen.
Grüße
Ach Mensch, Gudrun, du bist ein Spielverderber.
Hier wird doch immer wieder alles, was so Zacken hat als Sütterlin bezeichnet - bis entweder du oder MM widerspricht.
Aber dass du das ohne Übersetzung hier reingestellt hast, ist fies. Vielleicht hättest du wenigstens erwähnen sollen, dass das nicht nur ein Zufallstext ist, sondern Bezug zum Thread hier hat. *bfg
Grüße
Siboniwe
Hallo Metapher,
dein Sütterlinstück kann ich leider nicht alles lesen - ich kriege es nicht groß genug (oder brauche eine neue Brille) - die Buchstaben stehen zu eng zusammen.
Meine Mutter hat Sütterlin gelernt und es mir beigebracht, allerdings mit einer Feder und mit Unterschieden zwischen Auf- und Abstrich (was ja gerade die Idee bei Sütterlin war, das nicht zu haben). Vielleicht hat ihre eigene Lehrerin nur ungern die neueingeführte Schrift gelehrt.
Grüße
Siboniwe
Ich hatte das Beispiel eigentlich sofort gelöscht, weil es zu klein war. Nicht mal DAS funktioniert offenbar so, wie es soll. Also ein neuer Versuch:
Hi Siboniwe,
hoffentlich geht es mit der Neuauflage besser? Ich hatte mir ebenfalls das Schreiben in Sütterlin bzw. Kurrent beigebracht, um alte Handschriften von Anfang 19. Jhdt zu entziffern. Weil damals jeder schreiben konnte, wie es ihm passte, in Schrifttyp sowohl als auch in Rechtschreibung und Zeichensetzung, war das teils eine Tortur, weil man bei jedem Autor eine neue Schrift zu lesen lernen mußte. Einer der übelsten Krackeler war übrigens ausgerechnet Hegel
LG
Metapher
Hallo,
der erste ist Glogau mit (ganz in Widerspruch zu meinem vorigen Lob für die schöne, ebenmäßige Schrift) arg verhuschten a und u - kann übrigens gut sein, dass das Schreiben mit Bleistift, das dem Briefsteller vielleicht ungewohnt war, dazu führte: Der Blei rutscht einfach so dahin, ohne den Widerstand einer Feder zu bieten.
Weiter heißt es dann „… und wir wissen über den Verbleib nichts.“
Zusammenhang: Glogau war zur Festung erklärt worden, es wurde von der Roten Armee um den 12. Februar 1945 mit einer Umfassungsbewegung eingeschlossen; unter der Besatzung der Festung waren auch fünf Bataillone Volkssturm, und beim Versuch, den Brückenkopf an der Oder bei Glogau zu halten und den „Kessel“ offenzuhalten kam sicher auch Volkssturm zum Einsatz.
Schöne Grüße
MM
Danke, ja! In der ersten Version habe ich übrigens ziemlich an deinem letzten Wort in Sütterlin rumgekaut, du Schelm!
Grüße
Siboniwe
Schon okay.
Lothar Zimmermann hat meine Oma identifiziert,
Aha.
Ich bin zwischenzeitlich der Meinung, daß das erste Wort „bisher“ heißt.
Du kannst es Deiner Oma ja nochmal zeigen.
Das kommt noch öfter vor (z.B. „bisherige Anschrift“) und der Schreiber hat mal das „lange s“ und mal das Schluß-s verwendet.
Das 2. Wort ist mir nach wie vor ein Rätsel.
Daher nur die Ausschnitte, von denen ich dachte sie wären richtig.
Selbst wenn alles gepaßt hätte, hättest Du dem Fragesteller nicht wirklich geholfen, weil er - nach eigener Aussage - kein Wort lesen kann. Insoweit hätte er die Ausschnitte gar nicht finden können.
Deswegen noch ein Tip von mir: immer die Zeilen-Nr. dazuschreiben.
dass dich das verärgert
Hat es nicht! Aber nur deswegen nicht, weil ich nicht der Fragesteller bin.
Wenn Du schaust, was @svetka bisher so an Fragen hatte, dann wird Dir auffallen, daß seine Muttersprache noch nicht mal lateinische Buchstaben hat - das denke ich jedenfalls.
Gruß
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Servus,
danke, darauf bin ich nicht gekommen, weil auf dem „u“ kein halber Kringel ist.
Daß der Brief auf damals dt. Gebiet geschrieben wurde, war mir schon angesichts des Absenderortes auf Blatt 1 (Alt…) klar. Ich hatte mal kurz nach den Seelower Höhen geguckt, das war aber erst einen Monat später.
dass das Schreiben mit Bleistift, das dem Briefsteller vielleicht ungewohnt war, dazu führte: Der Blei rutscht einfach so dahin, ohne den Widerstand einer Feder zu bieten.
Vielleicht fehlte es auch nur an einem geeigneten Griffelspitzer.
Ich habe die anderen 3 Seiten nur mal überflogen und weiß daher nicht, was da sonst noch so steht und vor allem nicht, in welcher Situation sich der Schreiber befand. Noch bei der Truppe oder im Lazarett?
Weiter heißt es dann „… und wir wissen über den Verbleib nichts.“
Das hatte ich doch schon nachgetragen.
(Als ich an einer anderen Stelle „nichts“ las, machte es klick.)
Gruß
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Immer wieder gerne!
(War ich wohl bei dem Teenie-Sprech auch!?!)
Hier wird doch immer wieder alles, was so Zacken hat als Sütterlin bezeichnet
Das ist halt der Begriff, der bekannt ist, und weil viell. Großeltern erzählen, daß sie früher in der Schule eine andere Schrift lernen mußten. Je nach Jahrgang mußten sie sogar zwei lernen. Oder so ähnlich.
bis entweder du oder MM widerspricht.
Im Unterschied zu MM rege ich mich aber nicht über „altdeutsch“ auf, sondern verwende das Wort selber.
Aber dass du das ohne Übersetzung hier reingestellt hast, ist fies. Vielleicht hättest du wenigstens erwähnen sollen, dass das nicht nur ein Zufallstext ist, sondern Bezug zum Thread hier hat. *bfg
Nee, das wäre doch viiiiieeel zu langweilig gewesen.
Außerdem ist doch weiter oben das Sütterlin-Alphabet mit dem Hinweis auf „lies selber“ verlinkt worden.
(Darüber könnte ich mich aufregen.)
Gruß
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Nachmacher!
Das nicht-vorhandene Schluß-s hat mich erstmal schwer irritiert, aber am längsten habe ich für „…stilig“ gebraucht!
Gruß
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Vorbildmacherin!
Das nicht-vorhandene Schluß-s hat mich erstmal schwer irritiert.
Es fehlt doch in deiner Sütterlin ebenfalls. Aber jedenfalls
Gruß
Ach? Tatsächlich!
Ist mir beim Tippen gar nicht aufgefallen!
Da wäre eine Freeware „mit“ klickmich
Hab ich vorhin schon downgeloadet, aber zur Installation fehlt meinem Läppi irgendein Irfanview-Plugin.
Aber jedenfalls
… neudeutsch …
Bei mir darf gerne das altdeutsche ß verwendet werden.
Ich mag diesen Buchstaben und ich halte an ihm - wie seit Jahrzehnten praktiziert - fest. Reform hin oder her!
Gruß
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Jaja, mach dich nur lustig!
Auch hier gibt es zahlreiche Freefonts (obwohl da nur 1 wirklich Sütterlin ist). Das „runde s“ ist überall drin, aber das Problem war, wie kriegt man es in den Texteditor. Und jetzt hab ich es endlich gefunden: Mit der $-Taste!
zur Installation fehlt meinem Läppi irgendein Irfanview-Plugin.
Brauchst du doch gar nicht. Irfan zeigt doch bloß die Schriftprobe. Zum Installieren finde ich „fontnav.exe“ (auch freeware) am einfachsten.
Zum „ß“:
Ich nämlich auch! Ich nämlich auch! Das „neudeutsch“ war verächtlich gemeint.
Schöne Grüße
Metapher
Danke für den Link. Da sind wirklich tolle Schriften dabei.
Die 18th Century gefällt mir.
Das „runde s“ ist überall drin, aber das Problem war, wie kriegt man es in den Texteditor. Und jetzt hab ich es endlich gefunden: Mit der $-Taste!
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Von Irfanview kam schon eine „richtige“ Fehlermeldung. Eine DLL-Datei fehlt, aber das hat sich ja nun dank Dir glücklicherweise erledigt.
Gruß
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