Ein kleines Logikrätsel

Also folgenes:

Im Wilden Westen werden 3 Cowboys von Indianern gefangengenommen.
Der Häuptling hat sich für die drei etwas besonderes einfallen lassen.
Er besitzt einen Beutel mit 3 weißen und 2 roten Federn. Jeder der Cowboys muß mit geschlossenen Augen eine ziehn und sich auf den Kopf stecken. Dann werden sie an Marterpfähle gebunden. Alle 3 hintereinander mit Blickrichtung nach Westen. Also so, daß der hintere die ersten beiden und der mittlere den nur den ersten Cowboy sieht. Dann bekommen sie bis Sonnenuntergang Zeit, mit der Auflage, daß einer der drei sagen muß, welche Farbe die Feder auf seinem Kopf hat, damit alle drei freikommen.
Kurz bevor die Sonne untergeht, sagt der erste (der niemanden sieht) „Weiß“, hat damit recht und alle kommen frei. Die anderen beiden sagen nichts.
Wie kommt er darauf?

  1. hoffe ich, daß die Problematik verständlich beschrieben wurde, und
  2. beruht die Lösung auf Logik, also nicht Raten oder Schatten oder sowas.

Achtung: Lösung
Na dann:

Wenn der letzte zwei rote Federn sähe, wüßte er sofort, daß er selber eine weiße hätte, und würde sofort schreien. Tut er aber nicht.

Der mittlere weiß jetzt, daß er und der vor ihm entweder zwei weiße oder eine weiße und eine rote Feder tragen. Sähe er eine rote vor sich, wüßte er, daß er selber eine weiße trägt, und würde das sagen. Tut er aber nicht.

Daraus schließt der erste nun messerscharf, daß er selber die weiße trägt.

Kubi

verschärft!
hallo stefan, gibt es nicht auch die variante,
das sich alle drei cowboys ansehen können, und daraufhin schreien alle gleichzeitig (nach entsprechender denkpause) „weiß!“

(womöglich mit der verschärfung, dass die bösen indianer nur den, der zuerst schreit, am leben lassen wollen? und dann am ende aber gnädig sind aufgrund der rätselfreude der tapferen westmänner (old puzzlehand, old quizhand und… Winnertou! [hach, wieder ein nettes, belangloses wortspiel *lol*])