Ein Mohr in Bern um 1500

Hallo!
Wie sensationell wäre obiger zu der Zeit an dem Ort gewesen? (Ich weiß, dass zu der Zeit ein Mohr nicht zwangsläufig schwarz gewesen wäre, sondern ein Maure und in diesem Fall ist es sogar ein maurischer Mohr :wink:

Gruß,
Eva

Den Sinn derv Farge verstehe ich nicht.
Könntest Du das präzisieren?

Hallo!
Ja. Es handelt sich um einen Roman, der um historische Fakten aufgebaut ist. Ein Reisläufer - Niklaus Manuel Deutsch aus Bern - hat sich im Umfeld der Ennetbirgischen Feldzüge - oder so ähnlich :wink: - mit einer Mohrin angfreundet (lt. Internet wusste man im 16./17. Jhdt zwischen „Mohr“ und „Maure“ zu unterscheiden, will auch nicht ins Detail gehen, ist hier unnötig), die es auf Wegen dorthin verschlagen hast, die man später im Roman nachlesen kann und sollte (ist spannend :wink:.

Jedenfalls ist der Feldzug beendet, sie weiß nicht wohin, er schlägt vor, sie soll ihn nach Bern begleiten, gleichzeitig ist ihm dabei etwas mulmig zumute, was man sich - glaube ich - vorstellen kann Jesses, die Familie, die Nachbarn …!!!

Ich hätte gern gewusst, welches Aufsehen hätten die beiden tatsächlich erregt. Hätte man sofort gerufen, da kommt der Leibhaftige oder sein Weib (auf Schwyzerdütsch natürlich) oder wäre man nur gemäßigt entsetzt gewesen, evtl. weltmännisch gelassen?

Es hülfe mir in der Übersetzung bei der Wortwahl zu wissen, wie dick ich auftragen muss.

Gruß,
Eva