Moin,
und da habe ich gleich 2 Fragen.
Zum Umstieg auf WIN11 sagte mir der Test sie brauch TPM2
Mein Dealer meint lassen sie mich mal schauen ob das reicht.
Schaun mer mal. Er meint mit 75€ bin ich dabei. Für das TPM
Ich habe aber auch gelesen das man das gegebenen Falls auch Freischalten kann ??!
Wen da jetzt Kosten auf mich zukommen - normaler User, kein Gamer, nur Office, HiFi down und uploaden und abspieln, Und last bat not least Fotos mit ACDSee bearbeiten.
Empfohlen hat man mir Geekom IT13 - GTI Mega und IT15
Ich weis eigentlich gar nicht was in meinem alten (sehr) eigentlich drin ist.
Danke vorab für Tips.
D.
Für diesen Schnäppchenpreis wird er WIN 11 mittels eines Hilfsprogramms installieren, was die TPM-Überprüfung überlistet. Es ist ungewiss, ob diese List dauerhaft funktioniert und würde dem Händler sehr genau auf den Zahn fühlen, wie er denn die Installation ermöglichen wird. Alles außer Austausch von Komponenten würde ich als nicht nachhaltig sicher bezeichnen.
TPM 2-Module gibt es für unter 30 Euro. Und wenn das fehlende Modul das einzige Problem an einem ansonsten noch brauchbaren PC ist, also insbesondere der Prozessor offiziell von Win11 unterstützt wird, dann sehe ich keinen Grund, diesen Weg nicht zu gehen. 75 Euro für Modul inkl. Einbau und Upgrade auf Win11 ist ein fairer Preis.
Wissenslücke meinerseits, echt jetzt, das kann man nachrüsten?
Wobei das bei meiner Maschine (HP 280 G1 MT, i5-4590S, aus 2015) wohl sowieso vergeblich wäre, da CPU zu alt. Dabei rennt das Teil wie geschmiert. Habe dem vor Jahren SSD spendiert und bin wirklich super „glücklich“, dass ich ein neues System kaufen „darf“. Ein paar Programme gibt es nur für Windows und da muss ich halt überlegen, ob ich ein Experiment mit Linux und so einer Windows-Emulation (Wine?) wagen soll. Der PC ist ein Arbeitsmittel und kein Hobby.
Ja, vollkommen problemlos, wenn das Motherboard einen passenden Steckplatz hat und es ein kompatibles Modul gibt. Siehe hier: Amazon.de : tpm 2.0 modul
Viel witziger (oder je nach Sichtweise auch ärgerlicher) ist allerdings, dass es relativ viele Mainboard gibt, bei denen ein TMP 2.0 Chip/Modul bereits verbaut ist, dies aber im BIOS standardmäßig deaktiviert ist. D.h. da reicht dann ein Blick ins Bios, Schalter umstellen, und schon sieht Windows, dass TMP 2.0 vorhanden ist, und hat mit dem Upgrade kein Problem mehr, wenn die CPU auch unterstützt wird.
Ich möchte nicht wissen, wie viele Leute sich schon neue PCs gekauft haben/noch kaufen werden, weil sie nicht wissen, dass bei ihrem vorhandenen PC nur ein Schalter im BIOS umgestellt werden müsste.
kurze Rückfrage: ist das insgesamt Problemlos?
damit ist ganz gezielt nicht die installation von W11 gemeint, sondern die Funktion der Hardware bzw. die wie auch immer geartete Schutzfunktion der ganzen Sache.
Die Angebote klingen alle sehr stark nach Chinamann.
Ansonsten danke für den Hinweis, das wäre die Lösung.
Man sollte vorab recherchieren, ob das eigene Mainboard TMP 2.0 unterstützt und dann das passende Modul kaufen. Wenn dann der Prozessor auch von Win11 unterstützt wird, dürfte dem Upgrade nichts mehr im Wege stehen.
Das könnte man aber auch mit jeder anderen in- und externen Komponte machen (und wird ja auch von bösen Menschen teilweise gemacht). D.h. Du kannst auch nicht sicher sein, dass in der Tastatur kein Keylogger drin steckt, der alle deine Tastatureingaben mitloggt, dass nicht ein Virus auf einem frisch gekauften USB-Stick steckt, der Treiber, der von einer Speicherpartition in einem USB-Gerät geladen wird, nicht sonstigen Schabernack treibt, der neue Router nicht dein ganzes lokales Netz „interessierten Kreisen“ offen legt, …
Das TMP-Modul stellt lediglich kryptografische Schlüssel bereit, die vom Treiber bei Bedarf abgefragt werden, um damit entsprechend gesicherte Daten verifizieren zu können. Ich stecke da aber auch nicht in den Details drin, was man über die TPM-Schnittstelle sonst ggf. anstellen könnte, und wie real Szenarien wären, hiermit Unfug zu treiben.