… über eine strecke von 10,5mm geschoben, wie schwer darf das objekt sein, oder wie hoch die reibung, wir groß ist die schiebende kraft oder wie groß darf die entgegengesetze kraft höchstens sein, dass sich das objekt noch verschiebt?
Hallo Höschi,
du besuchst eine Schule? Welche Klassenstufe?
Die Antwort ist eigentlich ganz einfach. Vorausgesetzt, du weißt:
- 1 Ws = 1 Nm
- 1000 mm = 1 m
Der Rest ist simples Rechnen. Wünsche dabei viel Erfolg.
… über eine strecke von 10,5mm geschoben, wie schwer darf
das objekt sein, oder wie hoch die reibung, wir groß ist die
schiebende kraft oder wie groß darf die entgegengesetze kraft
höchstens sein, dass sich das objekt noch verschiebt?
Hey,
15 Wattsekunden = x * Fr [N] * 0,015 [m]
damit kann man die Kraft Fr berechnen
Fr = 15 / 0,015
Fr = 1000 [N]
Fr = my x Fn
my ist Reibungskoeffizient
Fn ist die Normalkraft (Kraft senkrecht zur Auflagefläche)
bei my = 1 ist Fn, also das Gewicht ca. 100 Kg
bei z.B. my = 0,2 ist das Gewicht also ca. 500 Kg
Schönen Gruß
Martin aus dem Münsterland
… über eine strecke von 10,5mm geschoben, wie schwer darf
das objekt sein, oder wie hoch die reibung, wir groß ist die
schiebende kraft oder wie groß darf die entgegengesetze kraft
höchstens sein, dass sich das objekt noch verschiebt?
Hallo Frank,
ich bin Andreas
Erstmal vielen Dank für deine Unterstützung.
Ab diesem Jahr werde ich wieder die Schule besuchen.
Technikerschule, bin nämlich schon 30
Ich denke, dass du das nicht böse gemeint hast, es las sich aber irgendwie nicht nett.
Die eigentliche Aufgabe:
Ein Elektromotor mit folgenden Daten soll als Ventilantrieb dienen:
12V ca 1,2A bei 180min-1 im Leerlauf also übern Daumen 15W und 3sek-1
Der Motor ist schon untersetzt und hat auf der Achse eine weitere Spindel die eine Spindelmutter pro Umdrehung ca 3,5mm bewegt.
Wenn das Ganze nun 1 Sekunde aktiv ist, haben wir 15Ws und 10,5mm Strecke.
Ohne die Reibung und die Stromaufnahme (dadurch mehr Leistung bei weniger Umdrehungen) mit einzubeziehen, hatte ich vor nur eine ungefähre Kraft zu ermittelt die die Spindelmutter in Form von Zug oder Schub ausübt.
-)
Ich habe lange drangesessen und danach meine Frage so kurz wie möglch formuliert.
Abends habe ich mich mit einem Kollegen getroffen und auf ner Geburtstagsfeier den restlichen Rechenweg mir selbst erklärt als ich ihn um Rat fragte.
15Ws : 10,5mm = 1428N
1428N : 9,81m/s² = 145kg
Das kommt mir zwar ziemlich hoch vor, aber ich schließe Fehler nicht aus.
Ich werde das mal mir Servodaten vergleichen…
Gruß Andreas
Hallo Martin,
ich bin Andreas
Erstmal vielen Dank für deine Unterstützung.
Bin übrigens 30 Jahre alt.
Du hast einen Fehler in deiner Rechnung.
Anstatt 10,5mm hast du mit 15mm gerechnet.
Die eigentliche Aufgabe:
Ein Elektromotor mit folgenden Daten soll als Ventilantrieb dienen:
12V ca 1,2A bei 180min-1 im Leerlauf also übern Daumen 15W und 3sek-1
Der Motor ist schon untersetzt und hat auf der Achse eine weitere Spindel die eine Spindelmutter pro Umdrehung ca 3,5mm bewegt.
Wenn das Ganze nun 1 Sekunde aktiv ist, haben wir 15Ws und 10,5mm Strecke.
Ohne die Reibung und die Stromaufnahme (dadurch mehr Leistung bei weniger Umdrehungen) mit einzubeziehen, hatte ich vor nur eine ungefähre Kraft zu ermittelt die die Spindelmutter in Form von Zug oder Schub ausübt.
-)
Ich habe lange drangesessen und danach meine Frage so kurz wie möglch formuliert.
Abends habe ich mich mit einem Kollegen getroffen und auf ner Geburtstagsfeier den restlichen Rechenweg mir selbst erklärt als ich ihn um Rat fragte.
15Ws : 10,5mm = 1428N
1428N : 9,81m/s² = 145kg
Das kommt mir zwar ziemlich hoch vor, aber ich schließe Fehler nicht aus.
Ich werde das mal mir Servodaten vergleichen…
Gruß Andreas
Hallo Andreas,
danke für die Antwort. Hast Recht, habe da die Null und das Komme auf die Schnelle nicht genau gelesen, sorry.
Was anderes: Spindel heisst doch Gewinde, oder? Da muss man doch über die Steigung die Kraft ermitteln. Das ist doch keine normale Translationbewegung mit Reibung. Da gibt es genaue Herstellerangaben über z.B. Bewegungsgewinde-Trapezgewinde. Kann man aber so ähnlich rechnen wie eine Schraube, die ein bestimmtes Anzugmoment benötigt.
Ich finde 145 kg nicht so abwegig. Wenn man Reibung Metall auf Glas mit 0,2 ansetzt, wird das doch schon wesentlich besser.
Gruß
Martin
Hi,
also meine Physikstunden sind lange her…
Folgendes:
P=Leistung; F=Kraft; s=Strecke; t=Zeit
Tafelwerk: P = (F x s) / t
–> F = (P x t) / s
–> dann hast du die Kraft und folglich auch das Gewicht. Wie hoch die Reibung sein darf? Wie meinst du das? Wie hoch sie sein darf, damit sich das Objekt noch bewegt?
–> Tafelwerk: F® = µ x F
–> µ ist die Reibungszahl. Also einfach ausrechnen
Wie hoch die entgegengesetzte Kraft sein darf? Natürlich