Wenn ich ab und an mal Q-Tipps Wattestaebchen nutze,
dann merke ich, dass ich bei einem Ohr problemlos tieg reinkomme,
beim anderen aber nicht.
Dort ist - so meine ich - eine „Schicht“ , die es zum Teil zumacht. (Also nicht das Ohr ganz, sondern nur ein Teil des Gehoerganges)
Das war frueher nicht der Fall. Ich trage seit 6 Monaten beidseitig ein"Im Ohr - Geraet"
ab und an.
Ich vermute, dass ich das betroffene Ohr vielleicht so verschmutzt habe, dass es verstopft ist, weil sich da sowas - ich sag mal „Kalk“ - gebildet hat.
Ist das ein typisches Symptom fuer Leute mit Hoergeraet?
Das ist vrhärtetes Ohrenschmalz. Passiert nicht nur Dir, muss auch nicht beide Ohren betreffen.
Der HNO Doc holt das unter Sicht, mit Licht, ´nem Ohrentrichter und ´ner Minizange, evtl. ´ner stumpfen Kürette schmerzfrei raus.
Die meisten Nutzer dieser Stäbchen drücken mit dem Wattebausch Teile des Ohrschmalzes zusammen mit abgestorbenen Hautschuppen tief in den Gehörgang.
Das ist das Gegenteil von dem, was man wollte und was man sollte.
Und obwohl die HNO-Ärzte bei strikter Befolgung eines Ratschlags deutlich weniger Umsatz hätten, geben sie diesen Ratschlag:
„Niemals Wattestäbchen in den Gehörgang einführen.“
(Denn sie wissen, dass man diesen Ratschlag nicht befolgen wird.)
Was ist an geh zum HNO Arzt nicht zu verstehen? Wie sollen wir wissen wie Dein Ohr von Innen aussieht, warum das so ist wie das ist, etc.?!
Das klngt für mich eher so nach „mir ist langweilig unterhaltet mich“. Aber da kann ich nur sagen „nein“.
Der HNO ist nun mal der Einzige, der Dir da wirklich gute Askunft geben kann.
Bei mir war das vor Jahren z.B. mal so, das sich das Ohrenschmalz eben durch die QTipps gaaaaaanz langsam hinten festgesetzt haben und dort das Ohr zugemacht haben. Das wurde dann beim Arztz ambulant mit einer entsprechenden Ohrenduche ausgespühlt. Und damit halt keiner auf die Idee kommt mit einer Munddusche im Ohr rum zu fuchtelnt ist der einzig wahre Rat nun mal das Dir der Arzt alles notwendige zu dem Thema sagen kann, soll und darf. Viel Spaß.
Jedenfalls für einenLaien: garnicht!
Man stochert nicht mit irgendwas im inneren Gehörgang rum, dass kann a seeehr schmerzhaft sein und b zu nicht gewollten Verletzungen führen.
Die einen leiden mehr die anderen weniger bis garnicht unter der Produktion von Ohrenschmalz. Wenn es mehr ist, muss man halt öfter mal zum HNO Arzt. ramses90
Wenn der HNO Arzt gesehen hat, dass die Trommelfelle unverletzt sind, kann man folgende Spülungen auch selber vornehmen. Geeignete Ballonspritzen gibt es in der Apotheke. Spülen lassen beim Arzt hat den Vorteil, dass der auch nach der Spülung schaut, ob das Trommelfell noch ganz ist. Frag doch den Toubib, wenn Du hinkommst, was er dazu meint.
Nein. Das Hörgerät geht nur so tief ins Ohr, wie es nicht gefährlich ist, beim Wattestäbchen hast du keine Kontrolle darüber. Weil aber beide Ohrenschmalz nach innen schieben (können), kann es als Hörgeräteträger notwendig sein, ab und zu beim HNO-Arzt den Ohrenschmalz entfernen zu lassen.
Was das Hörgerät angeht: das reicht nur begrenzt tief ins Ohr, kann nicht hin- und herbewegt werden und erst recht nicht mit Kraft- ganz im Gegensatz zum Wattestäbchen. „Kraft“ ist hier alles, was stärker ist als das einsetzen des Hörgerätes.
Das Wattestäbchen kann zum einen tief ins Ohr eingeführt werden und dort das Trommelfell verletzen. Vorsicht hilft da nicht. Du weißt nicht, wo dein Trommelfell sitzt, und wenn du was merkst, ist es zu spät. Es kann auch passieren, dass du mit dem Stäbchen einen Pfropfen aus Ohrenschmalz tief reinschiebst und mit dem das Trommelfell verletzt. Das geht noch schneller.
Zum anderen kann die watte auf dem Stäbchen verrutschen und das scharfkantige Stäbchen freilegen. Damit kannst du dir die dünne Haut im Gehörgang verletzen.
Muss man ein Hoergeraet tatsaechlich am besten sehr oft tragen, damit das Gehoer nicht schlechter wird? Anders gefragt: Wird hohe Hoerfrequenz, die teilgemindert ist und durch das Hoergeraet ausgeglichen wird dann schlechter, wenn das Hoergeraet das nicht tut?
16 Stunden am Tag mag niemand ein Hoergeraet tragen…
Das weiß ich nicht. Was ich weiß: meine Mutter trägt die Hörgeräte definitiv keine 16 Stunden am Tag, sondern deutlich weniger. Jetzt nach 5 Jahren (Krankenkasse zahlt neue Hörgeräte alle 6 Jahre) hat sie beim Akustiker einen Hörtest machen lassen, und der hat sie (nach dem Test!) zum HNO-Arzt geschickt, damit er sie auch testet und jetzt schon eine neue Verordnung ausstellt. Ob das jetzt einfach altersbedingt ist, oder dadurch zustande kam, dass sie die Hörgeräte nur wenige Stunden am Tag trägt (beim Fernsehen trägt sie sie z. B. auch nicht, weil sie da Kopfhörer hat, das ist ok), wissen nur die Götter!
Es wird aber tatsächlich empfohlen, die Hörgeräte immer zu tragen, auch einfach, weil sich die Ohren an die Geräusche gewöhnen müssen. Hier ist es z. B. ganz gut beschrieben:
Sie haben eine Hörbeeinträchtigung, deshalb wurden Ihnen Hörgeräte verordnet. Diese wurde aufwendig angepasst und von Ihnen und der Krankenkasse teuer bezahlt. Diese Hörbeeinträchtigung geht vermutlich auch nicht mehr weg. Und diesen Hörverlust haben Sie nicht nur an wenigen Stunden pro Tag und auch nicht nur wenn Sie in Gesellschaft sind.
Da ist etwas dran! Lies aber am besten den ganzen Text dort auf der Seite …