Ein paar fragen zu c

Moin,

-kann ich mir visual basic auch selbst beibringen ??

Ja eher als C++

das ist aber eine sehr subjektive aussage - es ist doch direkt
abhängig von geduld+gripps, den man verwendet.

Schon, aber für VBA braucht man weniger Geduld & Grips.

ich persönlich finde es merkwürdig warum basic mit c++
verglichen wird … die zeiten von gwbasic oder qbasic sind
doch längst vorbei oder nicht …

Möglich, die Zeiten von VBA jedenfalls nicht.

fakt ist, dass c++ (wie java) platformunabhänig ist, weil es
auf den compiler ankommt … hat vb(a) denn einen compiler ??

Jepp.

  1. fakt - wer OOP beherrscht (oder wenigstens versteht) der
    hat die prozedurale programmierung schon hinter sich und wird
    auf lange zeit keine probleme mehr beim programmieren haben.

Hoppla. Das würde vorraussetzen, daß Du immer auf der grünen Wiese anfangen kannst.

Dieses Abklatschen von Programmiersprachen funktioniert in keiner Richtung. Wenn auch VBA weit davon entfernt ist, die ideale Programmiersprache zu sein, hat sie doch bestimmte Vorteil, vor allem die recht brauchbare IDE.

Thorsten

Moin,

es geht hier auch nicht um qwbasic oder qbasic sondern um
visual basic, dass übrigens die meistverbreitete
Programmiersprache ist.

Quelle? Mich würden vor allem die Bewertungsgrundlagen interessieren. Geschriebene Codezeilen? Abgearbeitete Machinenbefehle? Diskrete Programme?

Ja stell dir vor, vb hat einen eigenen compiler.
Platformunabhängigkeit ist schön, aber oft gar nicht verlangt.

Was mich an VBA mehr stört als die Plattformabhängigkeit, ist die Herstellerabhängigkeit. Vor ein paar Jahren hat der offizielle GNU-C-Compiler gewechslet, weil egcs besser war als der damalige gcc. Bei VBA gibt es nicht Konkurrenz, sondern die API der Woche.

Visual Basic ist auch objekt orientiert. Der grosse Nachteil
ist aber dass Obejkte nicht vererbt werden können.

Das ist aber ein Widerspruch. OO ohne Vererbung ist nutzlos.

Dieses Manko wird aber mit Visual Baisc 7 eliminiert.

Das meine ich: Man muß nehmen, was MS einem gibt und warten, bis man es bekommt.

Thorsten

Quelle?

Finde ich leider nicht mehr.

Was mich an VBA mehr stört als die Plattformabhängigkeit, ist
die Herstellerabhängigkeit. Vor ein paar Jahren hat der
offizielle GNU-C-Compiler gewechslet, weil egcs besser war als
der damalige gcc. Bei VBA gibt es nicht Konkurrenz, sondern
die API der Woche.

Ja, das ist eine Gefahr.
Fact ist aber, dass unsere Kunden alle Windows haben.
Unsere Projekte die wir entwicklen müssen sind in einem Preisbereich von 50.000 Fr - 2 Mio. Fr. (V)C++ schreiben würden hätten wir einiges länger und kein Kunde würde uns das mehr zahlen.

Visual Basic ist auch objekt orientiert. Der grosse Nachteil
ist aber dass Obejkte nicht vererbt werden können.

Das ist aber ein Widerspruch. OO ohne Vererbung ist nutzlos.

Nicht gerade nutzlos, ist aber ein sehr, sehr grosses Manko.

Dieses Manko wird aber mit Visual Baisc 7 eliminiert.

Das meine ich: Man muß nehmen, was MS einem gibt und warten,
bis man es bekommt.

Ja, zum Glück gibt MS aber viel :wink:

Giuseppe

P.S. wir führen hier ja fast einen „Krieg“. Vielleicht solltest Du wissen, dass ich kein Gegner von C bin. In meiner Freizeit lerne ich C++ (bin zwar anfänger, aber die Sprache gefällt mir sehr gut).

Moin,

Quelle?

Finde ich leider nicht mehr.

Ich habe vor einigen Monaten gelesen, daß Java C++ abgelöst hat, die Quelle kenne ich auch nicht mehr. Leider macht es kaum Sinn, eine Suchmaschine nach ‚Java C most used‘ zu fragen („Google results 1-10 of about 606,000 for Java C most used. Search took 0.97 seconds.“).

Fact ist aber, dass unsere Kunden alle Windows haben.

Ich habe auch nie behauptet, daß VBA keinen Sinn macht.

Visual Basic ist auch objekt orientiert. Der grosse Nachteil
ist aber dass Obejkte nicht vererbt werden können.

Das ist aber ein Widerspruch. OO ohne Vererbung ist nutzlos.

Nicht gerade nutzlos, ist aber ein sehr, sehr grosses Manko.

Ohne Vererbung ist es kein OOP. Natürlich ist VBA nicht nutzlos.

P.S. wir führen hier ja fast einen „Krieg“.

Wenn ich einen Krieg führe, sieht das anders aus. Wirf mal einen Blick in ‚Kino und Fernsehen‘.

Mich stört halt nur, wenn man Antworten gibt, die von falschen Vorrausetzungen ausgehen. Jede Sprache (außer INTERCAL vermutlich) hat ihre Nische, und vor allem passen in die meisten Nischen mehrere Sprachen.
Trotzdem ist gerade VBA durch Hersteller, Plattform und Spracheigenschaften so eingeschränkt, daß ich die Sprache nur empfehlen kann, wenn von Anfang an feststeht, daß man niemals für etwas anderes als Windows programmieren wird.

Thorsten

MOin,

Zur Erläuterung:

Wenn ich meinen Kunden VBA für Datenbankzugriffe empfehlen
würde, würden sie beim Gehen nichtmal die Tür zu machen. Ich
kenne das nur in Embedded C und mit C+±Wrappern.

Ja, das ist so, mal abgesehen davon, daß ich eher programmiere
als mit Kunden zu reden. Es geht nämlich um Datenbanken nicht
geringer Größe, die natürlich nicht auf Windows laufen. Wenn
ich VBA vorschlagen würde, würde man mich höchstens fragen,
was ich geraucht habe und ob ich noch in paar Gramm übrig
habe.


hi ihr streithähne, :smile:
ich sehe hier 2 personen, die beide „ihre“ programmiersprache verteidigen.
bin zwar selber nicht der crack(kann nur vb bzw vba) doch möchte ich bemerken:

man kann auch mit vba auf eine NICHT-Windows DB zugreifen.
warum das mit c++ oder ähnlichem schneller gehen soll, ist mir schleierhaft… und warum???
wenn mich nicht alles täuscht, werden in „c“ auch nur sql-befehle abgesetzt. also wurscht ob c oder vb

und für den 1-poster:
wenn du schon malo basic in der schule gehabt hast… fang mit vb bzw vba an… wird sehr viel einfacher für dich sein(so wars bei mir–> keine wiederrede! :smile: )
ansonsten fühl dich frei…
übrigens: auch ich würde gerne c lernen… aber bisher fehlte mir die zeit und die kohle dafür

viele grüße

rasta

Moin,

ich sehe hier 2 personen, die beide „ihre“ programmiersprache
verteidigen.

Welche wäre das bei mir?

man kann auch mit vba auf eine NICHT-Windows DB zugreifen.
warum das mit c++ oder ähnlichem schneller gehen soll, ist mir
schleierhaft… und warum???

Seit wann läuft VBA auf HP-UX?

Der außerdem ruhig mal die Groß- und Kleinschreibung beachten kann.

Thorsten

thorsten du alter motzer

ich schreib klein, solangs mir passt!

in java kann man objekt-orientiert programmieren (wie mit c++)
oder man kann es bleiben lassen - es gibt ja nun inzwischen
diverse vorlagen (templates) die das programmieren
vergleichsweise wie das ausmalen eines bilderbuches wirken
lassen (RAD …)

Visual Basic ist auch objekt orientiert. Der grosse Nachteil
ist aber dass Obejkte nicht vererbt werden können. Dieses
Manko wird aber mit Visual Baisc 7 eliminiert.

Visual Basic objektorientiert zu nennen finde ich ein bisschen stark. Mehr als Datenkapselung ist da nicht dahinter. Wenn man mal OO programmiert hat, ärgert man sich ständig über die fehlende Vererbung!

Grüße
nòóx

Moment:

Ist nicht VBA (Visual Basic for Applications) das Basic für Word/Excel/…, das vermutlich interpretiert wird.

VB ist das „echte“ Visual Basic, das compiliert. Windows-Applikationen kann man damit wirklich verdammt schnell erstellen. Und welcher Kunde kennt schon den Unterschied zwischen VB und C? (Ausser er hat es gerade irgendwo gelesen?)

Ein DB-Zugriff ist mit VB sicher genausoschnell als mit C. VB hat halt überall Fehlerabfragen drinnen. Wenn ich 5 C-Befehle schreibe, dann weiß ich ungefähr wieviel Maschinenbefehle das werden, bei VB kann man vermutlich nie sagen wieviele Fehlerabfragen (Überläufe, Casts, …) pro VB-Befehl eingefügt werden. Insofern ist VB sicher langsamer.

VB hat einige komfortable Datentypen (Date, String, …) aber bei den Grunddatentypen ist es schwach. Nur signed, und normale Ints sind auch im 32 Bit Zeitalter noch 16 Bit breit!!! Hab diese Info aber weder in der MSDN noch in einem VB-Buch gefunden. Lustig, wenn man Integers vom SQL-Server (32 Bit) in VB einliest und sich nicht genau informiert.

Visual Basic objektorientiert zu nennen finde ich ein bisschen
stark. Mehr als Datenkapselung ist da nicht dahinter. Wenn man
mal OO programmiert hat, ärgert man sich ständig über die
fehlende Vererbung!

Ja, das war ein wenig gewagt. :wink:
VB 7 verspricht Vererbung. Mal sehen was auf uns zukommt…

Grüsse
Giuseppe

Moin,

VB ist das „echte“ Visual Basic, das compiliert.

Visual Basic ist eine IDE, die VBA als Sprache nutzt. Das kann man sehen, wenn man nach einem Sprachelement in der Hilfe sucht. Oft bekommt man zwei Antworten, eine heißt VBA und bezieht sich auf die Sprache.
AFAIK benutzt Visual Basic seit 5.0 den gleichen Compiler, den auch Visual C++ benutzt. Wie das bei Officeprogrammen aussieht, weiß ich nicht, aber man sollte sich davor hüten, Interpreter zu unterschätzen. Es gibt Benchmarks, in denen Perl schneller ist als C++.

Windows-Applikationen kann man damit wirklich verdammt schnell
erstellen.

Ja, bis zu einem bestimmten Punkt. Ich wurde schon während der Ausbildung von der Sprache eingeschränkt.

Ein DB-Zugriff ist mit VB sicher genausoschnell als mit C.

Hier nicht. Es gibt kein VBA für Solaris. Außerdem geht es um Daten für fünf Mio. Kunden.
Es geht mir vor allem darum, daß VBA einen sehr beschränkten Einsatzbereich hat: Windows. Man sollte also keine allgemeingültigen Aussagen treffen.

Thorsten

Hallo

VB hat einige komfortable Datentypen (Date, String, …) aber
bei den Grunddatentypen ist es schwach. Nur signed, und
normale Ints sind auch im 32 Bit Zeitalter noch 16 Bit
breit!!! Hab diese Info aber weder in der MSDN noch in einem
VB-Buch gefunden. Lustig, wenn man Integers vom SQL-Server (32
Bit) in VB einliest und sich nicht genau informiert.

Es gibt in VB den Datentyp LONG. Wenn du die DOC nicht liest ist das wohl nicht der Fehler von M$

MfG Peter(TOO)

Hallo Thorsten

VB ist das „echte“ Visual Basic, das compiliert.

Visual Basic ist eine IDE, die VBA als Sprache nutzt. Das kann
man sehen, wenn man nach einem Sprachelement in der Hilfe
sucht. Oft bekommt man zwei Antworten, eine heißt VBA und
bezieht sich auf die Sprache.

Und wenn sich dein C-Compiler auf Kernighan und Ritchie bezieht läuft er nur unter Unix ??
Und C++ ist gar kein richtiges C++, weil ANSI-C darin enthalten ist ? Oder wie oder Was ?
Ich begreiffe deine Argumentation nicht ganz. Da VBA eine Untermenge von VB ist und die VBA Dokumentation sowieso mit Windows auf deinem Rechner installiert wurde ist es doch sinnvoll die schon bestehenden Teile zu verwenden, oder etwa nicht ?!

AFAIK benutzt Visual Basic seit 5.0 den gleichen Compiler, den
auch Visual C++ benutzt. Wie das bei Officeprogrammen
aussieht, weiß ich nicht, aber man sollte sich davor hüten,
Interpreter zu unterschätzen. Es gibt Benchmarks, in denen
Perl schneller ist als C++.

Windows-Applikationen kann man damit wirklich verdammt schnell
erstellen.

Ja, bis zu einem bestimmten Punkt. Ich wurde schon während der
Ausbildung von der Sprache eingeschränkt.

Ein DB-Zugriff ist mit VB sicher genausoschnell als mit C.

Hier nicht. Es gibt kein VBA für Solaris. Außerdem geht es um
Daten für fünf Mio. Kunden.

Also wenn da einer auf die Idee kommt das unter Windows zu machen, ist mir schon klar wieso dann der Kunde wieder geht!!
Du bewegst dich aber in einem Umfeld welches nicht mehr in die Welt der PC’s gehört, weder von den Preisen der Hardware noch vom nötigen Datendurchsatz.

Es geht mir vor allem darum, daß VBA einen sehr beschränkten
Einsatzbereich hat: Windows. Man sollte also keine
allgemeingültigen Aussagen treffen.

MfG Peter(TOO)

Hallo Holli

Also ich persönlich würde dir von C und Konsorten abraten.
Zugegeben, in dieser Sprache kann man wirklich alles
programmieren, aber sie hat einfach einen zu hohen
Frustfaktor.

Hier kann ich dir nur bedingt recht geben. Wichtig ist halt vor allem, dass man alle Compiler-Warnungen aktiviert !

Wie z.B., daß ich keine Int-Variable ohne einen Cast mit einer
Long-Variable vergleichen kann oder die unflexible
Stringverwaltung oder daß man keinen in einer Funktion
erzeugten Zeiger zurückgeben kann oder oder oder…

  1. Das mischen von int und long oder von signed und unsigned ist in jedem Fall etwas was zu grossen Problemem führen kann, mit dem casting teilst du dem Compiler eigentlich nur mit, dass du das mit absicht so machst. Mit VB kannst du ohne casting arbeiten, aber das kann zu sehr erstaunlichen ergebnissen führen.
    Wenn dir das casting „stinkt“ kannst du einfach die Warnungen abschalten und dein Source-Code ist plötzlich fehlerfrei !
    2.Wieso kannst du keinen Zeiger aus einer Funktion zurückgeben ? Ich kenne keinen C-Compiler der das nicht kann !

Sprich:C und C++ sind trotz all ihrer Vorteile einfach
unkomfortabel

Welche Sprache(n) du lernen solltest, hängt von der
Zielrichtung ab.
Für Web-basierte Programme sind Perl und PHP (deren Syntax
fast identisch ist) wohl die richtige Wahl,
für Windows-Projekte Delphi oder VB,
für plattformübergreifende Programme Java(++).
Zum Thema Java wäre noch zu sagen, daß man sich an das
Standard-Java gewöhnen sollte. Die diversern
plattformspezifischen Erweiterungen haben wohl keine lange
Lebensdauer.

Wenn du grafische Programme für Linux machen willst, bleiben
(ausser C [höllisch schwer]) noch Schnittstellen zw.
Perl und Tcl/Tk und natürlich Java.
Seit kurzem gibt es auch eine grafische
Pascal-Entwicklungsumgebung für Linux. Ich weiß im Moment den
Namen nicht mehr.

MfG Peter(TOO)

Moin,

VB ist das „echte“ Visual Basic, das compiliert.

Visual Basic ist eine IDE, die VBA als Sprache nutzt. Das kann
man sehen, wenn man nach einem Sprachelement in der Hilfe
sucht. Oft bekommt man zwei Antworten, eine heißt VBA und
bezieht sich auf die Sprache.

Und wenn sich dein C-Compiler auf Kernighan und Ritchie
bezieht läuft er nur unter Unix ??
Und C++ ist gar kein richtiges C++, weil ANSI-C darin
enthalten ist ? Oder wie oder Was ?
Ich begreiffe deine Argumentation nicht ganz.

Dito.

Da VBA eine Untermenge von VB ist und die VBA Dokumentation
sowieso mit Windows auf deinem Rechner installiert wurde ist
es doch sinnvoll die schon bestehenden Teile zu verwenden,
oder etwa nicht ?!

Ich weiß nicht, wovon Du sprichst. Das einzige, was auf meinem Rechner VBA benutzt hat, war Visual Basic. Wenn allerdings andere Programme VBA benutzen, können sie ruhig die gleiche Dokumentation benutzen, kein Problem.
Wo ist Dein Problem? Ich behaupte nur, daß Microsoft eine Sprache und Eine IDE hat, daß beide verscheidene Namen haben und daß die Sprache auch außerhalb der IDE eingesetzt wird. Wenn Visual Basic kein VBA benutzt, welche Sprache benutzt es dann? Worin unterscheiden sich Dein VBA und Deine Visual-Basic-Sprache?

Ein DB-Zugriff ist mit VB sicher genausoschnell als mit C.

Hier nicht. Es gibt kein VBA für Solaris. Außerdem geht es um
Daten für fünf Mio. Kunden.

Also wenn da einer auf die Idee kommt das unter Windows zu
machen, ist mir schon klar wieso dann der Kunde wieder geht!!

Eben. Darum kann man zwar sagen, daß VBa gut geeignet ist, um zügig DB-Frontends zu erstellen, die unter Windows laufen, mehr aber auch nicht.

Du bewegst dich aber in einem Umfeld welches nicht mehr in die
Welt der PC’s gehört, weder von den Preisen der Hardware noch
vom nötigen Datendurchsatz.

Ich wüßte nicht, daß es hier nur um Windows geht.

Thorsten

  1. Das mischen von int und long oder von signed und unsigned
    ist in jedem Fall etwas was zu grossen Problemem führen kann,
    mit dem casting teilst du dem Compiler eigentlich nur mit,
    dass du das mit absicht so machst. Mit VB kannst du ohne
    casting arbeiten, aber das kann zu sehr erstaunlichen
    ergebnissen führen.

Wieso erstaunlich. Wenn ich einen String „12“ einem Single zuweise gibts 12,0, dann einem long gibt 12. Probleme gibts nur wenn der Typbereich verlassen wird wie
long_var=„abc“ oder int_var=33000
aber dann gibts auch einen Laufzeitfehler.

2.Wieso kannst du keinen Zeiger aus einer Funktion zurückgeben
? Ich kenne keinen C-Compiler der das nicht kann !

Also wenn ich man an meine Kenntnisse in C richtig erinnere führt folgendes zu einem Absturz, weil i beim Austreten aus der Funktion zerstört wird:

int* z;
z = foo();

int* foo () {
int* i;
return i;
}

Ich bleibe dabei. C(++) hat seine Berechtigung für zeitkritische Anwendungen. Für alles andere sollte man anderes wählen.
Meine Favoriten sind immer noch VB und Perl.

cu, holli

Hallo Holli

Wieso erstaunlich. Wenn ich einen String „12“ einem Single
zuweise gibts 12,0, dann einem long gibt 12. Probleme gibts
nur wenn der Typbereich verlassen wird wie
long_var=„abc“ oder int_var=33000
aber dann gibts auch einen Laufzeitfehler.

Da ist halt der kleine Unterschied im Denk-Ansatz.
BASIC wurde ursprünlich als Einsteiger-Sprache konzipiert (BASIC = Beginners Allpurpose Symbolic Instruction Code) und war nur als Interpreter vorhanden, deshalb wird auch noch viel Wert auf die Laufzeitfehler gelegt. C wurde von Anfang an als Compiler-Sprache entwickelt, und deshalb wird dort versucht möglichst viele potenzielle Fehler schon beim Compilieren zu finden, dafür ist die Überprüfung zur Laufzeit nur rudimentär vorhanden, wodurch aber der Code wiederum schneller wird. Ist halt alles eine Frage des Konzepts.

2.Wieso kannst du keinen Zeiger aus einer Funktion zurückgeben
? Ich kenne keinen C-Compiler der das nicht kann !

Also wenn ich man an meine Kenntnisse in C richtig erinnere
führt folgendes zu einem Absturz, weil i beim Austreten aus
der Funktion zerstört wird:

int* z;
z = foo();

int* foo () {
int* i;
return i;
}

Versuchs mal so:
int* foo () {
static int* i;
return i;
}

Ich bleibe dabei. C(++) hat seine Berechtigung für
zeitkritische Anwendungen. Für alles andere sollte man anderes
wählen.
Meine Favoriten sind immer noch VB und Perl.

MfG Peter(TOO)

P.S. Wie schon erwähnt arbeite ich mit beidem (VB und C) VB für die Oberfläche, AktiveX und C wenns portierbar oder schnell sein soll oder wenns um so schöne Bit-Fummeleien geht.

Ich habe oft das Problem irgendwelche Übertragungs-Protokolle für eine Single-Chip Prozessor zu schreiben und das Gegenstück dann unter Windows, da machts nur mit C so richtig Spass.

Hallo Thorsten

Da VBA eine Untermenge von VB ist und die VBA Dokumentation
sowieso mit Windows auf deinem Rechner installiert wurde ist
es doch sinnvoll die schon bestehenden Teile zu verwenden,
oder etwa nicht ?!

Ich weiß nicht, wovon Du sprichst. Das einzige, was auf meinem
Rechner VBA benutzt hat, war Visual Basic. Wenn allerdings
andere Programme VBA benutzen, können sie ruhig die gleiche
Dokumentation benutzen, kein Problem.
Wo ist Dein Problem? Ich behaupte nur, daß Microsoft eine
Sprache und Eine IDE hat, daß beide verscheidene Namen haben
und daß die Sprache auch außerhalb der IDE eingesetzt wird.
Wenn Visual Basic kein VBA benutzt, welche Sprache benutzt es
dann? Worin unterscheiden sich Dein VBA und Deine
Visual-Basic-Sprache?

M$ hat VBA als Macrosprache für die ganzen Office-Programme verwendet, also wenn du Word drauf hast ist automatisch auch VBA installiert.

Ein DB-Zugriff ist mit VB sicher genausoschnell als mit C.

Hier nicht. Es gibt kein VBA für Solaris. Außerdem geht es um
Daten für fünf Mio. Kunden.

Also wenn da einer auf die Idee kommt das unter Windows zu
machen, ist mir schon klar wieso dann der Kunde wieder geht!!

Eben. Darum kann man zwar sagen, daß VBa gut geeignet ist, um
zügig DB-Frontends zu erstellen, die unter Windows laufen,
mehr aber auch nicht.

Ein bischen mehr geth schon, aber sonst stimme ich dir zu.

Du bewegst dich aber in einem Umfeld welches nicht mehr in die
Welt der PC’s gehört, weder von den Preisen der Hardware noch
vom nötigen Datendurchsatz.

Ich wüßte nicht, daß es hier nur um Windows geht.

Es war hier schon einmal eine Diskusion zum Thema „welches ist die beste Programmier-Sprache“ im Gange. Wenn du dir mal ADA angeschaut hast weisst du was dabei raus kommt, wenn jeder seine speziellen Wünsche reinzwängt.

Meine Meinung ist: Es kommt immer auf den Fall an.

Es gibt auch Dinge welche halt immer noch am besten in Assembler geschrieben werden.

MfG Peter(TOO)

Hallo nochmals,

AFAIK benutzt Visual Basic seit 5.0 den gleichen Compiler, den
auch Visual C++ benutzt. Wie das bei Officeprogrammen
aussieht, weiß ich nicht, aber man sollte sich davor hüten,
Interpreter zu unterschätzen. Es gibt Benchmarks, in denen
Perl schneller ist als C++.

Perl ist aber auch kein reiner Interpreter, da wird zuerst übersetzt, was bei kleineren Progs ziemlich ins Gewicht fällt. Ich schätze mal, dass in dem Fall, wo Perl schneller als C ist, der C-Compiler nicht gut gearbeitet/optimiert hat.

Windows-Applikationen kann man damit wirklich verdammt schnell
erstellen.

Ja, bis zu einem bestimmten Punkt. Ich wurde schon während der
Ausbildung von der Sprache eingeschränkt.

Ein DB-Zugriff ist mit VB sicher genausoschnell als mit C.

Hier nicht. Es gibt kein VBA für Solaris. Außerdem geht es um
Daten für fünf Mio. Kunden.
Es geht mir vor allem darum, daß VBA einen sehr beschränkten
Einsatzbereich hat: Windows. Man sollte also keine
allgemeingültigen Aussagen treffen.

Ok, unter Solaris ist C undendlich mal schneller :wink: weils kein VB gibt.
Aber der eigentliche DB-Zugriff ist ja nur vom DB-Server und von den DB-Zugriffs-Bibliotheken abhängig, und die sind meist für alle Sprachen die gleichen. Erst bei komplizierten Updates, Reorgansiationen oder Auswertungen, wo man mit SQL nicht mehr weiterkommt, spielt die Sprache ein Rolle. (Was mit Stored Procedures alles möglich ist, weiss ich nicht genau.) Sonst soll das möglichst immer der DB-Server selber machen.
Ob ich die Daten mit VB, Java, C oder sonst was in eine anzeigbare Form bringe, ist doch meist egal, oder?

Hannes

Hallo

VB hat einige komfortable Datentypen (Date, String, …) aber
bei den Grunddatentypen ist es schwach. Nur signed, und
normale Ints sind auch im 32 Bit Zeitalter noch 16 Bit
breit!!! Hab diese Info aber weder in der MSDN noch in einem
VB-Buch gefunden. Lustig, wenn man Integers vom SQL-Server (32
Bit) in VB einliest und sich nicht genau informiert.

Es gibt in VB den Datentyp LONG. Wenn du die DOC nicht
liest ist das wohl nicht der Fehler von M$

Ja, ich weiß. Als wir mit VB angefangen haben, haben wir zuerst überall Integer verwendet. Irgendwann wollte ich halt wissen, wie groß die Integers wirklich sind. Nicht, weil wir damit schon ein Problem hatten, aber vielleicht hab ich da M$ einfach nicht getraut :wink:. Hab das aber nirgends gefunden. Dann haben wir einfach alle Integers durch Long ersetzt.

Grüße
Hannes
PS: Bin gespannt wie das dann im 64 Bit Zeitalter wird: int, short int, tiny int???