Ein Urteil fällen- woher kommt dieser Begriff?

Weißt du überhaupt, wie etymologische Forschung arbeitet?
Offensichtlich nicht.

Deine Frage in der Form ist subtil totalitär. Finde zurück zum Fairplay. Ansonsten Vorschlag: Zäsur?!

Gruß mki

Servus,

wird die Sprachkunde respektive Sprachwissenschaft dadurch überhaupt nicht.

Solche folkloristischen Deutungen haben die Qualität der „Heimatkundler“ des Dorfes Machtlos, die den Namen ihres Ortes damit erklären wollen, dass irgendwann im nicht näher definierten „Mittelalter“ ein Handelsreisender an diesre Stelle von bösen Räubern im Wald an einen Baum gefesselt wurde und so laut „Macht los!“ schrie, bis jemand aus dem Dorf es hörte und zu Hilfe kam.

Völliger Unsinn, der allerdings dafür geeignet ist, ernsthafte Onomastik und Onomatologie ganz zu Unrecht als kindliche Quacksalberei zu verunglimpfen.

Es ist zehnmal hilfreicher für die vorgelegte Fragestellung, wenn man dazu nichts sagt, als ein haltloses Herumdedeutel, das durch nichts belegt oder begründet werden kann.

Schöne Grüße

MM

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Hallo,

Gut, sagst Du. Ich sage ANGEBOT. Es muss sich nicht unbedingt als hilfreich herausstellen. Auch gut. Es ist aber nicht wirklich schlimm oder gar vermessen.

Es wird aber so getan als ob eine existenzbedrohende Gefahrensituation vorliegt. Nein. Aber der Eindruck kommt auf.

Gruß mki

.

Meine Frage bezieht sich darauf, dass Etymologie durchaus eine Wissenschaft ist. Die durchaus mit Belegen arbeitet. Und nicht mit „wie erklär ich mir die Welt“.

Besonders, weil man ja nicht nur ein Urteil, sondern auch eine Entscheidung fällen kann. Oder eine Wahl kann auf irgendeinen nunmehr gewählten Gegenstand fallen, nach diese Entscheidung gefällt wurde.

Warum muss ich etwas „anbieten“, wenn sich Wissenschaftler damit beschäftigt haben?

Stell Dir vor, in der Öffetnlichkeit mit einem gleichlautend beschrifteten Schild um den Hals herumzulaufen. Wer würde sich dabei nicht blöd vorkommen? Von Ausnahmen abgesehen…

Gruß mki