Eine Frage an einen Arzt

Gesundheit Medizin
#1

Hallo,

am 8.11. werde ich am Knie operiert bzw. wird geschaut, ob es überhaupt möglich ist (Meniskuseinriss und Altersbedingt).
Am Freitag war Vorbesprechung, dies ging sehr schnell und jetzt hätte ich eine Frage, da die Praxis, diese Woche Urlaub hat.

Ich habe folgende Spritzen bekommen, die ich mir selber Spritzen soll:10 x Clexane 2.000 I. E. (20 mg)/0,2 ml. Ich weiss nicht mehr, wann ich dies tun soll, denke aber nach der OP, da sie ja gegen ein Blutgerinnsel ist. Liege ich da zu 100 % richtig oder soll ich im Krankenhaus nachfragen, wo die OP stattfindet?

Ich hoffe die Frage ist nicht zu Naiv bzw. Sie wissen was ich meine.

Danke und schöne Grüße

Zori

#2

Da liegst Du richtig, ist ein Blugerinnungshemmer und nach der OP. gedacht. Keinesfalls vorher! ramses90

#3

Ja! Unbedingt!

#4

Hallo zusammen,

vielen Dank für die Antworten.

Ich frage dann doch sicherheitshalber im Krankenhaus mal nach, bin mir aber fast ganz sicher, dass die Spritzen erst für danach gedacht sind und mir der Arzt erst nach der OP, dazu etwas sagt.

Nochmals vielen Dank und schöne Grüße

Zori

#5

Ja, natürlich sollst Du fragen, wo die OP stattfindet - aber ich würde auch wissen wollen, welcher Arzt mich operiert! Nie und nimmer würde ich das dem Zufall überlassen -junge, unerfahrene Ärzte würde ich nicht an mir herumschnippeln lassen.
LG Mannema

#6

Nicht wo die OP stattfindet…
Der UP meint das Krankenhaus, in welchem die OP stattfindet.

Genaues Lesen hilft bei der Beantwortung.

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#7

Sieh dir den Beipackzettel an, z.B.:

„Anwendungsgebiete von CLEXANE 20 mg 0.2 ml Fertigspritzen
Das Präparat ist ein Mittel zur Hemmung der Blutgerinnung.
Das wird angewendet zur:
a) Vorbeugung von Blutgerinnseln in den tiefen Venen während und nach Operationen bei Patienten mit niedrigem oder mittlerem Thromboserisiko (z. B. in der Allgemeinchirurgie).
Hinweis: Zur Vorbeugung bei operativen Eingriffen mit einem hohen Thromboserisiko sowie zur Vorbeugung bei schweren inneren Erkrankungen steht das Arzneimittel in einer höheren Dosisstärke (40 mg) zur Verfügung.
b) Vorbeugung von Blutgerinnseln im Körper und/oder Verschlüssen in den Schläuchen bei der Dialyse.“