Das Problem ist, dass sich manche grammatikalischen und rechtschreibungsrelevanten Effekte aus dem Inhalt ergeben, und bezüglich der Inhaltsanalyse haben Computer noch Defizite…
In Word ist wahrscheinlich die Regel hinterlegt: „das“ nach Komma immer mit „ss“…
Kein problem gäbe es mit dem satz: «Dafür gib es ein neues HMI-Bild, das nur mit einem roten oder blauen ID-Schlüsselschalter zu erreichen ist.» Die verwirrung durch die apposition Nr. 203 „Sollwerte_4“ ist nachvollziehbar.
Die option Nicht auf dieses Problem überprüfen bewirkt wohl das, was @Beabel und @Oberberger vorschlagen. (Tipp für @Oberberger: häkchen kommt von haken, nicht von hacken.)
Ich schalte nichts ab, sondern handhabe es wie im leben allgemein: Man nimmt alle ratschläge an und entscheidet im einzelfall.
eben. Man muss sich über die Vorschläge auch hinwegsetzen können. Das mag am eigenen Bildschirm vielleicht mal irritieren, aber ausgedruckt ist das ja nicht mehr da, oder auch verschickt oder als E-Mail.
Es ist mir eine Genugtuung, festzustellen dass auch Deutschsprachige Probleme haben. Juchhu.
Word habe ich in die Tonne versenkt und bin auf OpenOffice umgestiegen. Da habe ich eine besser Rechtsschreibprüfung und viel mehr Möglichkeiten, nach der Einarbeitung. Oder meine ich das nur?
Das meinst du nur. Das genannte das/dass-Problem hat mit der Grammatik-Prüfung zu tun, die - wie anscheinend sehr viele Menschen auch - meint, nach einem Komma müsse grundsätzlich dass stehen.
Libre/Openoffice hat keinerlei Grammatikprüfung, die reine Rechtscheibprüfung akzeptiert ungeachtet vom Kontext sowohl das als auch dass.