Eine Katze kommt zum Hund. Was tun

Ich habe eine männliche einjährige Bulldogge. Total verspielt. Letzten Sommer hat er mit Katzen problemlos reagiert. Teilweise gespielt. für 4 Wochen. Nun jetzt hat uns ein Bauer eine denk ich mal jungkatze gegeben. Sie ist also draußen gewöhnt und mit Kühen aufgewachsen, aber noch jung. nun sie fühlt sich in der Wohnung pudelwohl. Ihr Kissen, schnurrt den ganzen tag, mag es gestreichelt werden und hat sonst auch nix zu beklagen. Aber als sie dann den Hund riecht und sieht, faucht sie und geht in jaaaaaaagdposition. Nun ich hab keine Angst vor dem hund, er will nur spielen, heult rum und will das Kätzchen beschnüffeln. Aber ich mach mir sorgen dass die katze ihm ein auge auskratzt oder so.

Hallo,
gib den beiden zeit.Die Katze kennt es eben nicht.Sie weiss nicht das der Hund freundlich ist.

Ich hatte das Problem auch erst letztes Jahr.Allerdings neuer Hund zu alter Katze (die Hunde gewohnt ist).

Der Hund weiss genau was er darf.Die Alarmglocken funktionieren schon ganz gut.
Ansonsten kannst Du ihnen auch zusammen Leckerlies geben…dabei muss der Hund sich allerdings hinlegen.
Einen Versuch ist es Wert.

Gruß und alles gute

Hallo,

Du weisst vermutlich nicht, ob das Kätzchen mit Hunden schon mal " Erfahrungen " gesammelt hat. ( oder das Muttertier…und gab es als Verhalten an die kleinen weiter )
Ein Auge wird wohl weniger ausgekratzt, eher wird mal die Nase getatzt. Und auch dabei müssen keine Krallen im Spiel sein. Am besten nähern sich Die beiden einander, wenn Du dabei bist. Faucht und kratzt die Katz und der Hund nimmt dann Abstand, sollte er ein Leckerli bekommen. Wenn, dann kommt die Katze zunächst zum Hund. Wenn er dann auch ruhig und brav bleibt, sollte er belohnt werden.
Als Mensch ist es bekannt, das Katzen nun mal selber kommen, wenn sie gestreichelt werden wollen. ( oder Aufmerksamkeit suchen )
Wird der Hund zudringlich, sollte ein klares " AUS " reichen. Gib den beiden Hilfe und Zeit, damit sie sich beschnuppern und respektieren können.

mfg

nutzlos

nun 3. Tag und die beiden vetragen sich üüüüüüüüberhaupt nicht… Hund macht jetzt auch anstanden, verdammt eifersüchtig. Sie darf Dinge die er sonst nie durfte und flippt jetzt aus und hasst sie, noch nie hab ich ihn attackieren sehen… O.O Ich bin baff. vorher war er ruhig aber jetzt, sobald er sie sieht rennt er auf sie zu und bellt sie an mit angressiven knurren … aaaaa… außerdem Miauuuut sie dauernd wenn ich sie einschließe oder nur ne sekunde allein ist. Will aber doch nicht den Hund die ganze Zeit wegsperren. O.o ich bin überfragt…

Wie lange hast Du denn schon Hunde ?
Hallo,

Dann gibst Du das Kätzchen entweder dem Bauern zurück, oder Du gibst es anderweitig in vertrauensvolle Hände.
Oder möchtest Du lieber den Hund hergeben, weil Dir die Zeit für den regelmäßigen Kontakt zu einem Rudeltier fehlt ?
Entscheide bitte beim Hund noch sorgfältiger, … niemand hier außer Dir kennt den " Charakter " Deines Hundes. Und wenn Du es mal als Metapher betrachten willst: Der Hund wäre in der menschlichen " Jugendphase "…könnte ein abstrakter Vergleich zu Familie und…jetzt mag ich plötzlich etwas mehr als mein Kind…z.B…Pappa ist nicht mehr da und einem Stecher gilt alle Aufmerksamkeit. Wo meckern Filii zu recht…und wen suchen sie gerne auf…?
Und im Sinne des Rudels solltest Du zwar das Leittier sein, aber es liest sich halt so, das das Rudel die " Arbeit " macht und Du ziehst Dir alles an Land und lässt das Rudel dafür im Stich.
Als Newbie kannst Du Deinen Hund schon mal in Interessengemeinschaften wie z.B. auch Hundeschule etc. in seiner " Funktion " näher kennenlernen. Dabei lernt einerseits der Hund durch Dich…aber zuvor lernst erst mal Du was über Hund und Rudel…Dominanz und Leitung.
Sieh es nicht negativ, sondern entscheide Dich nur richtig. M.M. nach könnte es heißen : Experiment fehlgeschlagen…Hund kommt mit Katz nicht klar…Hund war weggesperrt…Außenluft gewöhnte Katz bekam mehr Aufmerksamkeit als der Wuff im Hause…

mfg

nutzlos

nein der Hund bleibt 100% hier !!! keiner kriegt meinen Liebling. Nun ich sperre jetzt seit 2 Tagen immer die Katze weg, hab ihr ein Zimmer nur für sie eingerichtet, wo dann der Hund, Tabu Zone hätte, habs auch noch mal probiert, ging recht gut (ohne Streit nur interessiertes vorsichtiges Beobachten der beiden) joa und dann musste die Katze wieder in ihr zimmer, versuche das jetzt 2 x am Tag 5 min aufeinander treffen… maaaaaal sehen. heute abend kommt auch dann der „Rudeloberhaupt“ mein Freund… dann kommt dann auch etwas mehr authorität rein ^^ heute ging es gut. sie kam auch aus ihrem Zimmer raus und traute sie mehr… natürlich Hund an der Leine… er beobachte nur und wenn er sich ruhig verhielt, dann gabs Leckerlie… nun bei 20 cm abstand hat dann die katze auch angefangen zu fauchen und den Hund provoziert mit einem klaren „NO“ hat der aufgehört, aber trotzdem etwas im hintergedanken… ging also doch recht positiv aus… ich möchte dem Hund klar machen, dass da jetzt was neues ist, er aber trotzdem Rudel"vertreter" ist :stuck_out_tongue: also mein Liebling… wobei die Katze mit ihrem Miaue und diesem bösartigen Charakter auch hilft… also wenn weg dann sie…

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Generell schön mitgedacht :smile:)
Hallo,

Dann bleibt es jetzt an Dir, dem Junghund zu verdeutlichen, das Du auch in der Hirarchie des Rudels über ihm stehst. ( sozusagen das Alpha - Weibchen ) Bleibe am Ball, dann solltest Du seinen Testoteronlevel beherrschen können. Auch das Katzenzimmer : top Idee !
Dann wünsche ich euch weiterhin gutes Gelingen der Annäherung…dann können es beide " Parteien " gut ausleben.

mfg

nutzlos