hALLO1
Hach, Peter Ustinov, RIP, als Nero - wunnebar! Aber ich erinnere mich gelesen zu haben, nur wo?, dass diese Praxis durchaus geübt wurde, Tränen aufzufangen und einzusiegeln. Weiß hier jemand Genaueres dazu?
Gruß,
Eva
hALLO1
Hach, Peter Ustinov, RIP, als Nero - wunnebar! Aber ich erinnere mich gelesen zu haben, nur wo?, dass diese Praxis durchaus geübt wurde, Tränen aufzufangen und einzusiegeln. Weiß hier jemand Genaueres dazu?
Gruß,
Eva
Hallo!
ich
erinnere mich gelesen zu haben, nur wo?, dass diese Praxis
durchaus geübt wurde, Tränen aufzufangen und einzusiegeln.
Kann man manchmal immer noch lesen, vor allem wenn es um Grabbeigaben geht. Nachweise aus der antiken Literatur kenne ich nicht.
In Wikipedia liest man zu Unguentarium, Balsamarium:
„In der älteren Literatur wurde häufig auch der volkstümliche Begriff Salbenbüchse, Tränenflasche oder Tränenfläschchen (lateinisch Lacrimarium; von lacrima; die Träne) verwendet. Dieser forschungsgeschichtlich überlieferte Ausdruck fand noch bis in das 19. Jahrhundert Verwendung und geht auf die irrige Annahme zurück, dass die um ihre Toten trauernden Römer darin ihre für den Verstorbenen vergossenen Tränen gesammelt und anschließend dem Toten mit ins Grab gegeben haben.“
Beste Grüße!
H.
Hallo!
In meinem Kopf schwirrt es ein bisschen, weil ich auf Schnelle zu viel Verschiedenes hineinpremsen will, aber ich denke, ich kann davon ausgehen, dass man im Mittelalter, nach 1500, von Tränenfläschchen wusste und an den Zweck der Aufbewahrung von Tränen glaubte?
Gruß,
Eva