Einen Tag lang

…hat es gedauert, bis ich auf einem PC FreeBSD zum laufen bekommen habe. Ich kann bislang per SSH darauf zugreifen und habe einen Webserver installiert. Ein CVSupdate hab ich auch schon gemacht, das hat aber irgendwie nicht 100%ig hingehauen.

Ich wollte eigentlich nur mitteilen, daß ich mit den Nerven völlig am Ende bin. Das sind grad quasi meine ersten Erfahrungen mit einem Unix-ähnlichen Betriebssystem. Ich bin gewillt, den Umstieg vollständig zu schaffen, aber irgendwie seh ich kein Land. Keine Ahnung, wie ich das schaffen soll, mal Anwendungen oder gar ne graphische Oberfläche einzurichten. Und außerdem sind jetzt irgendwie alle 7200 Ports auf meiner Festplatte, die ich alle gar nicht haben will *seufz* Nein, nicht installiert, aber ich werd den grössten Teil davon ja auch gar nicht installieren.

Naja, egal. Wollte nur mal Frust ablassen. Wenn der hiesige MOD das zu [ot] findet, darf er das auch gerne löschen.
Ihr braucht auch nicht antworten. Mich hasst eh die ganze Welt. Naja, FreeBSD hasst mich jedenfalls. Und ich habe rausgefunden, daß es ganz schön übel ist, wenn man einmal in diesem komischen „vi“ gefangen ist. Da kommt man kaum noch raus. :wink:

In diesem Sinne,

Doc.

Ich wollte eigentlich nur mitteilen, daß ich mit den Nerven
völlig am Ende bin.

Das kommt davon, wenn man ausgefallene Sachen will und keine Suse :wink:

Ich bin icht wirklich unglücklich, mit meiner SuSE damals[tm] erstmal Unix-Gefühl zu bekommen.

Das sind grad quasi meine ersten
Erfahrungen mit einem Unix-ähnlichen Betriebssystem.

Ja, der Anfang ist hart. Du fängst eben bei Null an, trotz Windows-Kenntnissen.

Und ich habe
rausgefunden, daß es ganz schön übel ist, wenn man einmal in
diesem komischen „vi“ gefangen ist. Da kommt man kaum noch
raus. :wink:

„vi“ ist ein Editor mit zwei Modi: einer piept, der andere macht kaputt.

Se „:q“ bastian

Quatsch. C-x c

Ich wollte eigentlich nur mitteilen, daß ich mit den Nerven
völlig am Ende bin.

Das kommt davon, wenn man ausgefallene Sachen will und keine
Suse :wink:

Fromm se hartkohr vor se hatkohr, eh?! :smile:

Ich bin icht wirklich unglücklich, mit meiner SuSE damals[tm]
erstmal Unix-Gefühl zu bekommen.

Maybe. Hab ich ja auch drüber nachgedacht. Aber ich beiß mich da jetzt durch.

Das sind grad quasi meine ersten
Erfahrungen mit einem Unix-ähnlichen Betriebssystem.

Ja, der Anfang ist hart. Du fängst eben bei Null an, trotz
Windows-Kenntnissen.

-) Vor allem, wenn dann so Fehlermeldungen wie „core dumped“ o.ä. kommen *ggg* Ich hab mich dann für dhttpd statt fnord entschieden :smile:

Und ich habe
rausgefunden, daß es ganz schön übel ist, wenn man einmal in
diesem komischen „vi“ gefangen ist. Da kommt man kaum noch
raus. :wink:

„vi“ ist ein Editor mit zwei Modi: einer piept, der andere
macht kaputt.

Ich hab mittlerweile rausgefunden, daß es „ee“ gibt, der für meine Zwecke zunächst besser geeignet scheint!

Se „:q“ bastian

Okay, ich geb’s zu, ich hab ein wenig übertrieben, mit vi komm ich zurecht, obwohl ich ihn super kompliziert finde. Zumindest, wenn die Command Reference neben mir liegt! :wink:

Doc.

P.S.: Ich entschuldige mich höchst offiziell für diesen Thread, der kaum fachbezogenen Inhalt enthält, sondern quasi ausschließlich aus Frust-Bekundungen eines Rookies besteht. Als Wiedergutmachung verpflichte ich mich, bei Anfängerfragen zu FreeBSD mein bestes zu tun, um zu helfen. :wink:

-) Vor allem, wenn dann so Fehlermeldungen wie „core dumped“ o.ä. kommen *ggg* Ich hab mich dann für dhttpd statt fnord entschieden :smile:

Ich kann einfach nicht genug Werbung für Publicfile machen.

tcpserver und daemontools will man ohnehin viel lieber als den beknackten inetd…

Sebastian

http://cr.yp.to/publicfile.html
http://www.publicfile.org/
http://cr.yp.to/daemontools.html
http://cr.yp.to/ucspi-tcp.html

-) Vor allem, wenn dann so Fehlermeldungen wie „core dumped“ o.ä. kommen *ggg* Ich hab mich dann für dhttpd statt fnord entschieden :smile:

Ich kann einfach nicht genug Werbung für Publicfile machen.

tcpserver und daemontools will man ohnehin viel lieber als den
beknackten inetd…

Aber publicfile bietet, soweit ich richtig gelesen habe, kein Accounting. Und ich möchte schon versch. Leuten unterschiedlichen Zugriff ermöglichen. Oder hab ich da was konzeptionelles falsch verstanden?

Naja, und für intern reicht das auch nicht, mein Frau will das genauso wie bei Windoze haben, so mit Netzlaufwerken und so. :smile:

Sebastian

http://cr.yp.to/publicfile.html
http://www.publicfile.org/
http://cr.yp.to/daemontools.html
http://cr.yp.to/ucspi-tcp.html

Da war ich schonmal :smile:

Danke für Deine Geduld.

Doc.

-) Vor allem, wenn dann so Fehlermeldungen wie „core dumped“ o.ä. kommen *ggg* Ich hab mich dann für dhttpd statt fnord entschieden :smile:

Ich kann einfach nicht genug Werbung für Publicfile machen.

Aus der gleichen Ecke: http://untroubled.org/twoftpd/

Wenn man schon ftp mit Passwörtern machen muß…

…und es wird noch laenger dauern. jedenfalls bei mir.
aber ich habe das ganze zeuchs in zwei monaten geschnallt.
kde / qt / X11 … wenn du das mal kennst,
dann fasst du wind-off niemals mehr an
(jedenfalls ICH tue es NICHT mehr freiwillig nach zehn jahren
bitterster erfahrung).

beiss dich durch - danach gehts dir besser.
in der fase da wo du itzet drin schwebst,
kommt dir alles blackout vor. geht vorueber - ischwoer :smile:

gruss - digi, zzt ffm noch fuern paar monde.

siehe auch:
http://www.mrunix.de
http://www.mrunix.com
________________________________________

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

…und es wird noch laenger dauern. jedenfalls bei mir.
aber ich habe das ganze zeuchs in zwei monaten geschnallt.
kde / qt / X11 … wenn du das mal kennst,
dann fasst du wind-off niemals mehr an
(jedenfalls ICH tue es NICHT mehr freiwillig nach zehn jahren
bitterster erfahrung).

Wenn es nur zwei Monate sind, dann bin ich überglücklich!

beiss dich durch - danach gehts dir besser.
in der fase da wo du itzet drin schwebst,
kommt dir alles blackout vor. geht vorueber - ischwoer :smile:

Alder, isch dank kongred für den korrekten Zusprusch, woissu? :smile:

Klar wär das mit ner SuSE erstmal leichter, aber leicht kann ja jeder. Außerdem haben wir inne Firma auch kein SuSE, sondern Solaris und ein paar Mainframes, da hilft’s mir nicht, wenn ich fit in YAST 2 bin.Mit xBSD-Erfahrung hingegen nütze ich denen sogar noch was, weil sich da sonst keiner mit auskennt und das durchaus eine Option für gewisse Server in unserem Netz ist.

gruss - digi, zzt ffm noch fuern paar monde.

Gedankt und Gruß zurück.

Ich werde mir herausnehmen, dieses Forum bei Gelegenheit mit Fragen zu überschütten. :wink:

Doc.

-) Vor allem, wenn dann so Fehlermeldungen wie „core dumped“ o.ä. kommen *ggg* Ich hab mich dann für dhttpd statt fnord entschieden :smile:

Ich kann einfach nicht genug Werbung für Publicfile machen.

tcpserver und daemontools will man ohnehin viel lieber als den
beknackten inetd…

Aber publicfile bietet, soweit ich richtig gelesen habe, kein
Accounting.

In der tat. Deshaldie Empfehlung mit twoftpd.

Und ich möchte schon versch. Leuten
unterschiedlichen Zugriff ermöglichen.

Auch per http?

Oder hab ich da was
konzeptionelles falsch verstanden?

Nein.

Naja, und für intern reicht das auch nicht, mein Frau will das
genauso wie bei Windoze haben, so mit Netzlaufwerken und so.

-)

Dann geht meines Wissens nix mit ftp und http. Oder gibt es ein ftp-Filesystem für Windows (bei Unix existiert so ein Hack meines Wissens…)

Sebastian

Aber publicfile bietet, soweit ich richtig gelesen habe, kein
Accounting.

In der tat. Deshaldie Empfehlung mit twoftpd.

Hab ich ja auch so verstanden. Check ich mal aus.

Und ich möchte schon versch. Leuten
unterschiedlichen Zugriff ermöglichen.

Auch per http?

Hm, nein, per http nur das nötigste, an das alle randürfen.

Naja, und für intern reicht das auch nicht, mein Frau will das
genauso wie bei Windoze haben, so mit Netzlaufwerken und so.

-)

Dann geht meines Wissens nix mit ftp und http. Oder gibt es
ein ftp-Filesystem für Windows (bei Unix existiert so ein Hack
meines Wissens…)

Ist mir für Win nicht bekannt (nur proprietäre Lösungen, wie das VirtuDrive von 1&1).

Also ist wohl Samba angesagt, was?

Sebastian

Doc.

Hallo,

tcpserver und daemontools will man ohnehin viel lieber als den
beknackten inetd…

Also, so beknackt ist der x inetd gar nicht. Insbesondere, wenn Du selbst eine kleine Server-Anwendung schreiben willst und keine Lust hast, Dich mit sock, bind und anderem low-level Krams herumzuschlagen. Natürlich ist das nichts für wirklich hoch belastete Dienste wie einen „echten“ Web-Server, aber für den „Hausgebrauch“ eine wie ich meine recht ordentliche Lösung.

http://www.xinetd.org/

Gruß

Fritze

Auch per http?

Hm, nein, per http nur das nötigste, an das alle randürfen.

Na, dann kannst Du publicfile dafür nutzen :smile:

[Neztlaufwerke]

Dann geht meines Wissens nix mit ftp und http. Oder gibt es
ein ftp-Filesystem für Windows (bei Unix existiert so ein Hack
meines Wissens…)

Ist mir für Win nicht bekannt (nur proprietäre Lösungen, wie
das VirtuDrive von 1&1).

Also ist wohl Samba angesagt, was?

Ich wüsste da keine Alternative. Samba ist zwar fett im Vergleich zu den anderen Tools, aber das ist halt so mit Eintrittskarten ind die Windows-Welt, wenn man mit monatlich „optimierten“ Protokollen mitstinken will…

Sebastian

[MOD]

Naja, egal. Wollte nur mal Frust ablassen. Wenn der hiesige
MOD das zu [ot] findet, darf er das auch gerne löschen.

:wink: ach der hat nichts dagegen

DJB-ware: tcpserver vs. (x)inetd

Hallo,

tcpserver und daemontools will man ohnehin viel lieber als den
beknackten inetd…

Also, so beknackt ist der x inetd gar nicht.

Nein, so beknackt wie der inetd vielleicht wirklich nicht.

Insbesondere, wenn Du selbst eine kleine Server-Anwendung
schreiben willst und keine Lust hast, Dich mit sock, bind und
anderem low-level Krams herumzuschlagen.

Glaub mir, dann willst Du tcpserver (aus ucspi-tcp) und daemontools.

Natürlich ist das
nichts für wirklich hoch belastete Dienste wie einen „echten“
Web-Server,

tcpserver ist auch für belastete Server brauchbar. Und es ist stinkeneinfach anzuwerned, hut zu konfigurieren und separate das An- und Ausschalten von Diensten ist supersimpel (und kein Auskommentieren und HUPen von irgendwas…

aber für den „Hausgebrauch“ eine wie ich meine
recht ordentliche Lösung.

Ach, nix. Gleich tcpserver nehmen.

Gruß,

Sebastian

Auch per http?

Hm, nein, per http nur das nötigste, an das alle randürfen.

Na, dann kannst Du publicfile dafür nutzen :smile:

Na gut, um Dich (und hoffentlich auch MICH!) glücklich zu machen! :wink:

[Neztlaufwerke]

Dann geht meines Wissens nix mit ftp und http. Oder gibt es
ein ftp-Filesystem für Windows (bei Unix existiert so ein Hack
meines Wissens…)

Ist mir für Win nicht bekannt (nur proprietäre Lösungen, wie
das VirtuDrive von 1&1).

Also ist wohl Samba angesagt, was?

Ich wüsste da keine Alternative. Samba ist zwar fett im
Vergleich zu den anderen Tools, aber das ist halt so mit
Eintrittskarten ind die Windows-Welt, wenn man mit monatlich
„optimierten“ Protokollen mitstinken will…

Soll mir recht sein. Installiert ist’s schon, jetzt häng ich grad an der Doku dran… Leider kann ich mir die wichtigen Seiten noch nicht mal ausdrucken, weil mein Laserdrucker an genau DEM Rechner hängt :smile:

Sebastian

Doc.

Hallo Doc,

Welt. Naja, FreeBSD hasst mich jedenfalls. Und ich habe
rausgefunden, daß es ganz schön übel ist, wenn man einmal in
diesem komischen „vi“ gefangen ist. Da kommt man kaum noch
raus. :wink:

Und wenn man sich einmal dran gewöhnt hat und täglich mehrere Stunden damit arbeitet, dann möchte man das W***dokument auch immer mit :wq speichern und schliessen…geht mir jedenfalls so.

Grüße
Martin

vi rulez

Sobald mein Drucker hier wieder verfügbar ist, werd ich mir mal ne Liste mit den wichtigsten Kommandos ausdrucken und den nur noch benutzen. Ich find den zwar nicht so komfortabel, aber dafür isser auf jedem Unix drauf, oder?

Gruß,

Doc.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]