ich hoffe, ich bin hier richtig…
ich möchte meinen Vater zu seinem Geburtstag einen Tag mt Wölfen schenken, soll heißen, er soll nah an die Tiere rankommen, sie füttern und alles was dazu gehört.
Nach möglichkeit nicht in einem Zoo sondern in einem etwasu „authentischerem“ Rahmen und gaaaanz wichtig im Raum NRW
Kennt jemand einen Wildpark oder ähnliches, der so etwas anbieten? Gerne auch mit Greifvögeln.
Kennt jemand einen Wildpark oder ähnliches, der so etwas
anbieten? Gerne auch mit Greifvögeln.
wenn es auch nur die Greifvögel ohne Wölfe sein dürfen, bietet eigentlich jede Falknerei das an (Greifvögel füttern, auf dem Arm landen lassen, streicheln). Man kann oft auch Veranstaltungen in kleinerem Rahmen wählen, also z.B. nur für deinen Vater und dich, abseits von den regulären Greifvogelvorführungen.
das ist doch mal was.
Aber was hat er Dir denn so schreckliches getan?
Ich weiss, manch Zeitgenosse klettert in Bärengehege oder will unbedingt Tiger kuscheln.
Aber den eigenen Vater zu einem Rudel Wölfe zu stecken…
Von der humorigen Betrachtung mal abgesehen - - - bist Du Dir darüber im Klaren, dass das Eindringen eines Menschen in ihr Gebiet (sei es ein Gehege) puren Stress für die Tiere bedeutet?
Vielleicht möchtest Du doch auf eine etwas rücksichtsvollere Tierbegegnung setzen. Vielleicht schwimmen mit Goldfischen im zugefrorenen Teich oder sowas.
es gibt durchaus etwas in der Art - nur: Man kann eben nicht ins Gehege. Aber man erfährt viel über Wölfe, es wirkt (einigermaßen) „urig“, und man spätabends Wölfe beobachten und dann einer Wolfsfütterung zusehen.
Nur leider ist das in Worms (Wolfsnächte). Hier ein Eindruck davon: http://www.rnf.de/videoportal/kategorien/thema_des_t…
Campiere eine Nacht in Sachsen in der Muskauer Heide, im Hohwald (15 km von mir entfernt) sind auch schon welche gesichtet worden. Das gibt ein Naturerlebnis pur.
Wenn ich mal meine persönliche Meinung dazu sagen darf … (Das ist nicht auf Djinni persönlich gemünzt, sondern ganz allgemein).
Nachdem wir (zumindest die meisten von uns) damit aufgehört haben, wilde Tiere völlig sinnlos abzuschlachten (Buffalo Bill usw.), sind wir nun dazu übergegangen, wilde Tiere zu knuddeln - ob sie es wollen oder nicht. Ein Zoobesuch reicht nicht mehr aus, man will die Tiere auch gleich noch füttern und natürlich will man die Affenbabys in Windeln sehen. Es reicht nicht mehr, dass man die Delfine von einem Boot aus zu beobachtet, nein, man muss gleich mit ihnen schwimmen. Je wilder das Tier, umso besser.
Ganz unabhängig davon, wie hoch die Belastung für das Tier dabei ist: Wo bleibt da der Respekt für die Tiere?
Michael
PS: Wie tolerant wir Menschen sind, konnte man ja sehen, als ein wildes Tier mal seinerseits beschloss, einen Tag mit uns Menschen zu verbringen. Ich denke da an den Problembär Bruno.
Moin,
Wölfe sind immernoch Raubtiere… Man kann sich doch nicht so einfach unter sie begeben - von Hand füttern schon garnicht. Das jemand überhaupt auf so eine Idee kommen kann… Meine Fresse.
Leute, die das gemacht haben, haben Monate gebraucht um sich ganz langsam immer ein wenig mehr zu nähern und das Vertrauen der Tiere zu erringen, etc…