Einfaches Betriebssystem

Hallo Liebes Forum,

wir sind auf der Suche nach einem sehr einfachen Betriebssystem für einen Rechner, den ich meiner Oma und Konsorten schenken will, damit die mir Emails schreiben können.

Irgendwie war das alles in trockenen Tüchern, doch dann kam Sasser und hat hier in der Nachbarschaft die analogangeschlossenen Pcs mit Windows zerfetzt.

Und den hätte sich meine Oma 100% eingefangen und das Gekreische wäre groß gewesen.
Und so kam ich jetzt auf die Idee auf der anderen Seite des Bergs nach zu schauen.

Geplant ist so ein Bareboneteil, mit folgenden Daten:

128 MB Ram
2000 Hz Prozessor
Modem
Netzwerkkarte
USB
Festplatte 10 GB
Maus+Tastatur

keinerlei Laufwerke

Ich habe jetzt ein wenig rumgesurft und recherchiert, aber für mich sind diese Linux Dörfer mehr als schwedisch.
Bin also auf der Suche nach einem einfachen Betriebssystem.
Das per Netzwerk oder Cd installiert werden kann, einen Browser unterstützt und einen einfaches Emailprogramm besitzt.

Wäre toll, wenn ihr mir Links oder Anregungen zu dem Thema posten könntet.

Schönen Abend noch,

Hallo,

Irgendwie war das alles in trockenen Tüchern, doch dann kam
Sasser und hat hier in der Nachbarschaft die
analogangeschlossenen Pcs mit Windows zerfetzt.

Nun, wenn man die Patches nicht einspielt, kann man auch unter Linux Probleme bekommen (auch wenn ich Linux auch sonst für sicherer einstellbar halte).

Und den hätte sich meine Oma 100% eingefangen und das
Gekreische wäre groß gewesen.
Und so kam ich jetzt auf die Idee auf der anderen Seite des
Bergs nach zu schauen.

Schön. Willkommen :smile:

Geplant ist so ein Bareboneteil, mit folgenden Daten:

128 MB Ram
2000 Hz Prozessor

Wenn Du Linux nimmts, nimm meinetwegen einen langsameren Prozessor, aber nimm um himmelswillen mehr RAM. Linux ohne RAM mit 2000 MHz ist eine sehr eigentümliche Kombination.

Modem
Netzwerkkarte
USB
Festplatte 10 GB
Maus+Tastatur

Ja. Du solltest die Hardware auch danach aussuchen, die unter Linux gut unterstütztz wird.

Ich habe jetzt ein wenig rumgesurft und recherchiert, aber für
mich sind diese Linux Dörfer mehr als schwedisch.

Das sind nicht besonders gute Voraussetzungen, um anderen(!) ein Linux-System einzurichten. .

Bin also auf der Suche nach einem einfachen Betriebssystem.
Das per Netzwerk oder Cd installiert werden kann, einen
Browser unterstützt und einen einfaches Emailprogramm besitzt.

Das alles trifft auf Linux zu, die entsprechende Software ist in praktisch jeder "Mainstream-Distribution (Debian, SuSE, RedHat, Gentoo, Mandrake, …) enthalten.

Wäre toll, wenn ihr mir Links oder Anregungen zu dem Thema
posten könntet.

Ich würde definitiv empfehlen, ersteinmal selber ERfahrungen mit Linux zu sammeln, bevor Du anderen soein System empfiehlst.

ANsonsten kann ich Linux für computerunbedarfte Anwender empfehlen (meine Eltern nutzen es auch problemlos), wenn es gut eingerichtet wurde.

Gruß,

Sebastian

Re: Einfaches Betriebssystem und sicher :wink:
Hallo, Barkeeperin!

Ich muss auch unbedingt meinen Senf dazu geben:

Geplant ist so ein Bareboneteil, mit folgenden Daten:

128 MB Ram
2000 Hz Prozessor
Modem
Netzwerkkarte
USB
Festplatte 10 GB
Maus+Tastatur

128 MB RAM ist definitiv zu wenig! An der (angeblich so hohen) Taktung des Prozessors kannst Du durchaus eine Menge Geld sparen, wenn Du „nur“ einen 1000er oder 733er (oder noch weniger) Prozessor nimmst. Steckt das Geld lieber in massig RAM, denn das bringt die Anwendungen „hinten hoch“: die Geschindigkeit erhöht sich IMHO rapide und lässt sie flüssig laufen.

In bezug auf Windows XP kann ich Dir definitiv sagen, dass man selbst bei 256 MB RAM noch viel zu oft einen Systemabsturz hat, eine Windows-Krankheit. Aber auch…

In bezug auf Linux sind 128 MB RAM zu wenig. Schau doch einfach mal auf die Verpackung einer aktuellen Distri… und steck’ dann 2x soviel RAM in den Rechner.

keinerlei Laufwerke

Wie? Keinerlei Laufwerke? – Also, ein Standard-CD-ROM-Laufwerk sollte schon rein in die Kiste. (Oder willst Du wegen jeder kleinen Installation rumpfriemeln? Und alles nur per Netzwerk installieren wollen, ist glaube ich keine gute Idee.)

Ich habe jetzt ein wenig rumgesurft und recherchiert, aber für
mich sind diese Linux Dörfer mehr als schwedisch.

Ich schliesse mich der Meinung von Sebastian an: man sollte erst einmal Linux installiert und konfiguriert haben und sich ein wenig damit auskennen; selbiges gilt inzwischen auch für Windows. Denn die (Sicherheits-) Patches sind stets am allerwichtigsten.

Wäre toll, wenn ihr mir Links oder Anregungen zu dem Thema
posten könntet.

Viele, viele Links findest Du ganz am Anfang von diesem Brett in 3 sog. FAQ-Artikeln (siehe ganz unten).

Wenn Du mich jetzt noch fragst, welche SW ich bevorzug(t)e:

HTH, frühmorgentliche Grüsse durch’s Netz

CU DannyFox64

Hallo,

128 MB Ram
2000 Hz Prozessor

128 MB RAM ist definitiv zu wenig!

Nur daß keine Mißverständnisse aufkommen: Man kann Linux problemlos mit weit weniger RAM nutzen (16 MB), aber dann ist die Auswahl der Anwendungen schon eingeschrünkt, graphische Browser sind (vielleivht abgesehen von links) unbenutzbar.

In bezug auf Windows XP kann ich Dir definitiv sagen, dass man
selbst bei 256 MB RAM noch viel zu oft einen Systemabsturz
hat, eine Windows-Krankheit. Aber auch…

Naja, mit zu wenig RAM stürzt Linux nicht ab, rödelt aber ständig auf der Festplatte herum. Definitiv ein Showstopper :wink:

In bezug auf Linux sind 128 MB RAM zu wenig.

Zumindest zusammen mit dem Prozessor gibt das wenig Sinn.

Schau doch
einfach mal auf die Verpackung einer aktuellen Distri… und
steck’ dann 2x soviel RAM in den Rechner.

Wobei ich vermutlich sogar einen 512-MB Singens nehmen würde.

Standard-CD-ROM-Laufwerk sollte schon rein in die Kiste.

Ich habe noch ein fast heiles LW herumliegen, was ich dann an solche Kisten anstöpseln kann).

Gruß,

Sebastian

Ich habe jetzt ein wenig rumgesurft und recherchiert, aber für
mich sind diese Linux Dörfer mehr als schwedisch.

Ich würde an deiner Stelle zwei Dinge tun:

  1. mehr RAM und
  2. eine SuSE-CD in den Recher stopfen und diese installieren

Das ist alles ganz einfach, und vor allem gibt es sehr gute Handbücher dazu, und wie man einen Email-Client und einen Web-Browser einrichtet, sollte dir von Windows bekannt sein.

Das funktioniert im Großen und Ganzen alles ohne Fummelei und ist genauso einfach wie eine XP-Installation (ich meine sogar: noch einfacher).

Was das notwendige Patchen angeht: die Sicherheitsprobleme auf Linux sind deutlich undramatischer als unter Windows, aber man muss es doch immer wieder mal machen. Das geht auf einer SuSE-Distri auf Knopfdruck.

Disclaimer: dies ist keine Werbung für SuSE, sondern meine persönliche Erfahrung. Es gibt sicherlich andere Hersteller mit anderen genauso guten Distributionen, nur sind die deutschen Handbücher von SuSE wirklich sehr gut.

Mein absoluter Geheimtipp aber lautet: Buy a Mac, auch wenn diese Option ja leider meistens nicht in Frage kommt :frowning:

Stefan

hallo barkeeper!

wenn ihr einen rechner für oma braucht,ist es eigendlich für nur mailen ausreichend, wenn ihr einen schwächeren celeron nehmt, aber dafür etwas mehr ram.sollten schon 256 sein.
da ich bei eurer formulierung ausgehe das ihr noch nichts gekauft habt ist ja was passendes sicherlich zu finden.
ich würde anstatt eines cd ein normales dvd nehmen, da so die möglichkeit besteht, falls oma mal was anschauen möchte
( schöner urlaubsfilm von euch oder so ). netzwerkkarte wird sie sicher nicht benötigen, da sie analog mailt und sicher keine dateitransfers oder lanpartys machen wird, und ihr ein surfen mittels dsl nicht einplant.
und für euch ist ein einspielen von patches und virenaktualisierungen oder sonstiges sicherlich mittels cd einfacher.
da modem eingebaut ist würde ich bei www.conrad.de dieses teil besorgen ca. 30 euro.
nicht mittels software oder dialer auszutricksen und zukünftige übersee dialer können gleich unterbunden werden.
DIALER BLOCKER ANALOG
Artikel-Nr.: 954999 - 14
für viren würde ich zusätzlich einen mailanbieter wie free anbieter gmx nehmen der gleich von vorne schon mal einiges mit seinem integrierten virenschutz aussortiert, und mit einem virenprogramm wie panda das sofort nach einwahl ins netz die signaturen automatisch aktuallisiert und auch noch die eingehenden mails durchcheckt. als weiteres adaware wegen spyware und dort aktuallisieren so oft wie möglich. als mailprogramm mozilla gesamt oder thunderbird.
als bs könnt ihr xp home mit sr 1 nehmen und von dem link das pack 1.7 runterladen.
http://download.winboard.org/downloads.php?release_i…
ist wenigsten schon mal bis ende märz den winpatches entsprechend.
anschliessend noch die sasser und restlichen kleinen patches abspeichern und auf cd brennen, und bei omas rechner installieren.
jetzt noch ein backup von omas rechner machen, nicht über die systemwiederhersellung von xp, sondern mit einem programm wie true image von acronis oder ghost von symantec aber auf eine andere partition, wenn du vorher die systemwiederherstellung von xp deaktiviert hast und auch den papierkorb auf höchstens 2% hast,eeinmal richtig defrag und ihr könntet die sicherung auf die zweite partition sichern werden.( system 5gig / sicherung 5 gig)
wobei ich eine 10 gig platte für unterstes minimum halte.
xp,updates und einige programme sind gleich mal 3-4 gig und selbst bei kompression mittels backup die hälfte. defrag ab und zu benötigt ca. 12 % der systempartitionsgröße wegen auslagern und wieder einfügen,da sonst fehler beim defrag gemeldet wird.oma wird ja auch noch ein paar eigene dateien erstellen, so sind 10 gig wenig,besser 20.

zur kontrolle von zugriffen am rechner vielleicht noch auf der seite www.kindersicherung.de das proggi win control.
damit kannst du verhindern das sie vielleicht eine wichtige sysdatei löscht, oder cd laufwerk kannste ausblenden usw.

ein für deine oma optimaler pc zusammenstellen ohne spätere pflege des systems wird so einfach nicht möglich sein.
denn ich denke wenn oma absolut neuling ist, macht sie auch mal einen fehler wo du ihr dann helfen musst, besonders in den programmen navigieren, den so einen idiotensicheren einklickrechner wirst du kaum finden.weitere infos würden jetzt auch den rahmen sprengen.

mfg

h.b

Mein absoluter Geheimtipp aber lautet: Buy a Mac, auch
wenn diese Option ja leider meistens nicht in Frage kommt :frowning:

Es gibt aktuelle Sicherheitsupdates für ältere MAC OS X Versionen?

Gruss Jan

an alle
erstmal danke für die Antworten.

wie komme ich auf ein paar sachen?

2000 Hz:

Mir ist wichtig, dass die Teile 2 Jahre Garantie haben.
Das war also nur so dahin gesagt.
wenn ich da einen druckfrischen 1200 finde, ist das genau so gut.

kein Cdrom laufwerk:

ich habe ein externes Cdrom Laufwerk, darüber will ich alles installieren. dann kann da keiner rumfrickeln.
denn nächster Punkt:

netzwerkkarte:
meine mum wohnt im selben Haus und die bekommt über kurz oder lang DSl

Ich war kurz davor hier in so einem Laden einen p200 für 49 Euro zu kaufen… das lass ich dann wohl.

grüße
A.

hallo barkeeper!

wenn ihr einen rechner für oma braucht,ist es eigendlich für
nur mailen ausreichend, wenn ihr einen schwächeren celeron
nehmt, aber dafür etwas mehr ram.sollten schon 256 sein.

das sieht erst mal grotesk aus.
für mailen 256, aber ich habe es mir gemerkt.

da ich bei eurer formulierung ausgehe das ihr noch nichts
gekauft habt ist ja was passendes sicherlich zu finden.

mit sicherheit- das ist ja auch nicht schwierig.

ich würde anstatt eines cd ein normales dvd nehmen, da so die
möglichkeit besteht, falls oma mal was anschauen möchte
( schöner urlaubsfilm von euch oder so ).

muss ich mir noch überlegen.
Vor 2 Jahren habe ich so eine Aktion mit meinen beiden getrennt lebenden Elternteile gemacht.
Mit dem Ergenbis, dass die alle Cds, die sie zugeschickt und gefunden haben auch installiert haben, weil sie dachten sie seien die cracks.
mit dem ergebnis, dass sie sich selbständig software kaufen, von der sie überhaupt keine ahnung haben.

kein laufwerk -> idiotensicher
und dvd-player ist vorhanden

netzwerkkarte wird

sie sicher nicht benötigen, da sie analog mailt und sicher
keine dateitransfers oder lanpartys machen wird, und ihr ein
surfen mittels dsl nicht einplant.

spätestens in 6 Monaten ist das haus verkabelt.
Meine mutter, der Crack, weiß nicht wie schnell ihr computer ist, aber dsl… mir soll es egal sein!

und für euch ist ein einspielen von patches und
virenaktualisierungen oder sonstiges sicherlich mittels cd
einfacher.

ok.

da modem eingebaut ist würde ich bei www.conrad.de dieses teil
besorgen ca. 30 euro.
nicht mittels software oder dialer auszutricksen und
zukünftige übersee dialer können gleich unterbunden werden.
DIALER BLOCKER ANALOG
Artikel-Nr.: 954999 - 14

wow… das ist wirklich nett.

für viren würde ich zusätzlich einen mailanbieter wie free
anbieter gmx nehmen der gleich von vorne schon mal einiges mit
seinem integrierten virenschutz aussortiert,

ok… gute idee… ich habe noch eine web adresse… da bin ich auch sehr zufrieden.

und mit einem

virenprogramm wie panda das sofort nach einwahl ins netz die
signaturen automatisch aktuallisiert und auch noch die
eingehenden mails durchcheckt.

panda aha-- hier der Link http://www.panda-software.de/index.htm

als weiteres adaware wegen

spyware und dort aktuallisieren so oft wie möglich. als
mailprogramm mozilla gesamt oder thunderbird.

ok… sehr gut z.b http://www.firebird-browser.de/

als bs könnt ihr xp home mit sr 1 nehmen und von dem link das
pack 1.7 runterladen.
http://download.winboard.org/downloads.php?release_i…
ist wenigsten schon mal bis ende märz den winpatches
entsprechend.
anschliessend noch die sasser und restlichen kleinen patches
abspeichern und auf cd brennen, und bei omas rechner
installieren.

führt bei xp kein weg drum herum!

jetzt noch ein backup von omas rechner machen, nicht über die
systemwiederhersellung von xp, sondern mit einem programm wie
true image von acronis oder ghost von symantec aber auf eine
andere partition, wenn du vorher die systemwiederherstellung
von xp deaktiviert hast und auch den papierkorb auf höchstens
2% hast,eeinmal richtig defrag und ihr könntet die sicherung
auf die zweite partition sichern werden.( system 5gig /
sicherung 5 gig)

das ist eine sehr gute Idee, eine sehr sehr gute idee.

wobei ich eine 10 gig platte für unterstes minimum halte.
xp,updates und einige programme sind gleich mal 3-4 gig und
selbst bei kompression mittels backup die hälfte. defrag ab
und zu benötigt ca. 12 % der systempartitionsgröße wegen
auslagern und wieder einfügen,da sonst fehler beim defrag
gemeldet wird.oma wird ja auch noch ein paar eigene dateien
erstellen, so sind 10 gig wenig,besser 20.

*abnick*

zur kontrolle von zugriffen am rechner vielleicht noch auf der
seite www.kindersicherung.de das proggi win control.
damit kannst du verhindern das sie vielleicht eine wichtige
sysdatei löscht, oder cd laufwerk kannste ausblenden usw.

ok

ein für deine oma optimaler pc zusammenstellen ohne spätere
pflege des systems wird so einfach nicht möglich sein.
denn ich denke wenn oma absolut neuling ist, macht sie auch
mal einen fehler wo du ihr dann helfen musst, besonders in den
programmen navigieren, den so einen idiotensicheren
einklickrechner wirst du kaum finden.weitere infos würden
jetzt auch den rahmen sprengen.

finden werde ich ihn nicht, aber ich kann mich ja bemühen möglichst viele fehlerquellen ausszuschließen.

danke für deine Antworten. eswaren wirklich viele Ansätze dabei, die ich weiterverfolgen werde.

mfg zurück

A.

Ich habe jetzt ein wenig rumgesurft und recherchiert, aber für
mich sind diese Linux Dörfer mehr als schwedisch.

Ich würde an deiner Stelle zwei Dinge tun:

  1. mehr RAM und
  2. eine SuSE-CD in den Recher stopfen und diese installieren

ich habe mir gestern eine Demo runtergeladen. die ich von Cd starten kann, das werde ich bei Zeiten testen.

Das ist alles ganz einfach, und vor allem gibt es sehr gute
Handbücher dazu, und wie man einen Email-Client und einen
Web-Browser einrichtet, sollte dir von Windows bekannt sein.

ist der bei suse dabei?
oder muss ich da extra was installieren?
mit windows kenn ich mich ganz gut aus…
ich hatte auch noch nie einen virus ganz ehrlich.
aber es bedeutet doch arbeit, nun ich mag eben dieses Strandburgfeeling

Was das notwendige Patchen angeht: die Sicherheitsprobleme auf
Linux sind deutlich undramatischer als unter Windows, aber man
muss es doch immer wieder mal machen. Das geht auf einer
SuSE-Distri auf Knopfdruck.

oh… gut zu hören

Disclaimer: dies ist keine Werbung für SuSE, sondern meine
persönliche Erfahrung. Es gibt sicherlich andere Hersteller
mit anderen genauso guten Distributionen, nur sind die
deutschen Handbücher von SuSE wirklich sehr gut.

Mein absoluter Geheimtipp aber lautet: Buy a Mac, auch
wenn diese Option ja leider meistens nicht in Frage kommt :frowning:

die mac idee schliess ich jetzt mal aus… da ich da gar keine ahnung habe und man muss ja auch nicht alles können

grüße

A.

Re^2: Einfaches Betriebssystem und sicher :wink:

Hallo, Barkeeperin!

Ich muss auch unbedingt meinen Senf dazu geben:

Geplant ist so ein Bareboneteil, mit folgenden Daten:

128 MB Ram
2000 Hz Prozessor
Modem
Netzwerkkarte
USB
Festplatte 10 GB
Maus+Tastatur

128 MB RAM ist definitiv zu wenig! An der (angeblich so hohen)
Taktung des Prozessors kannst Du durchaus eine Menge Geld
sparen, wenn Du „nur“ einen 1000er oder 733er (oder noch
weniger) Prozessor nimmst. Steckt das Geld lieber in massig
RAM, denn das bringt die Anwendungen „hinten hoch“: die
Geschindigkeit erhöht sich IMHO rapide und lässt sie flüssig
laufen.

ich habe verstanden. das haben sehr viele bemängelt. ich werde darauf achten.

In bezug auf Windows XP kann ich Dir definitiv sagen, dass man
selbst bei 256 MB RAM noch viel zu oft einen Systemabsturz
hat, eine Windows-Krankheit. Aber auch…

ich will auch nicht unbedingt xp

In bezug auf Linux sind 128 MB RAM zu wenig. Schau doch
einfach mal auf die Verpackung einer aktuellen Distri… und
steck’ dann 2x soviel RAM in den Rechner.

ja

keinerlei Laufwerke

Wie? Keinerlei Laufwerke? – Also, ein
Standard-CD-ROM-Laufwerk sollte schon rein in die Kiste. (Oder
willst Du wegen jeder kleinen Installation rumpfriemeln? Und
alles nur per Netzwerk installieren wollen, ist glaube ich
keine gute Idee.)

siehe in einem anderen Post habe ich das beantwortet

Ich habe jetzt ein wenig rumgesurft und recherchiert, aber für
mich sind diese Linux Dörfer mehr als schwedisch.

Ich schliesse mich der Meinung von Sebastian an: man sollte
erst einmal Linux installiert und konfiguriert haben und sich
ein wenig damit auskennen; selbiges gilt inzwischen auch für
Windows. Denn die (Sicherheits-) Patches sind stets am
allerwichtigsten.

ich bin bereit mich in dieses thema tiefer rein zu begeben.
solnge es grafische oberflächen gibt… smile!

Wäre toll, wenn ihr mir Links oder Anregungen zu dem Thema
posten könntet.

Viele, viele Links findest Du ganz am Anfang von diesem Brett
in 3 sog. FAQ-Artikeln (siehe ganz unten).

danke… die hatte ich nocht gar nicht entdeckt. *schäm*

Wenn Du mich jetzt noch fragst, welche SW ich bevorzug(t)e:

  • Mozilla (Browser) und Firebird (Mail-Client)

ok

das klingt gut!

HTH, frühmorgentliche Grüsse durch’s Netz

bineben erst aufgestanden
grüße
zurück
A.

Hallo,

128 MB Ram
2000 Hz Prozessor

128 MB RAM ist definitiv zu wenig!

Nur daß keine Mißverständnisse aufkommen: Man kann Linux
problemlos mit weit weniger RAM nutzen (16 MB), aber dann ist
die Auswahl der Anwendungen schon eingeschrünkt, graphische
Browser sind (vielleivht abgesehen von links) unbenutzbar.

aha…
ich bin auf der suche nach einer kostengünstigen lösung.
was würde dann zu einem 128 chip passen und wie weit ist der user dann eingeschränkt?

In bezug auf Windows XP kann ich Dir definitiv sagen, dass man
selbst bei 256 MB RAM noch viel zu oft einen Systemabsturz
hat, eine Windows-Krankheit. Aber auch…

Naja, mit zu wenig RAM stürzt Linux nicht ab, rödelt aber
ständig auf der Festplatte herum. Definitiv ein Showstopper
:wink:

In bezug auf Linux sind 128 MB RAM zu wenig.

Zumindest zusammen mit dem Prozessor gibt das wenig Sinn.

wie sind da die Relationen?

Schau doch
einfach mal auf die Verpackung einer aktuellen Distri… und
steck’ dann 2x soviel RAM in den Rechner.

Wobei ich vermutlich sogar einen 512-MB Singens nehmen würde.

Standard-CD-ROM-Laufwerk sollte schon rein in die Kiste.

Ich habe noch ein fast heiles LW herumliegen, was ich dann an
solche Kisten anstöpseln kann).

und dann gehts kaputt und ich bin die Deppin.
ich habe mal einen brenner angeschlossen, denn ich noch so hatte und der hat ein ganzes System zerfetzt. und das darauffolgende auch noch… das zum glück in so einem Computershop, aber dann stand fest, dass mein alter Brenner für das chaos verantwortlich war.

Gruß,

a:

Hallo,

hallo zurück,

ich werde mich auf jeden fall reinfrickeln, bevor ich es weiterempfehle!

und der Hinweis, dass es deine Eltern benutzen, stimmt mich sehr zuversichtlich!

danke

Irgendwie war das alles in trockenen Tüchern, doch dann kam
Sasser und hat hier in der Nachbarschaft die
analogangeschlossenen Pcs mit Windows zerfetzt.

Nun, wenn man die Patches nicht einspielt, kann man auch unter
Linux Probleme bekommen (auch wenn ich Linux auch sonst für
sicherer einstellbar halte).

Und den hätte sich meine Oma 100% eingefangen und das
Gekreische wäre groß gewesen.
Und so kam ich jetzt auf die Idee auf der anderen Seite des
Bergs nach zu schauen.

Schön. Willkommen :smile:

Geplant ist so ein Bareboneteil, mit folgenden Daten:

128 MB Ram
2000 Hz Prozessor

Wenn Du Linux nimmts, nimm meinetwegen einen langsameren
Prozessor, aber nimm um himmelswillen mehr RAM. Linux ohne RAM
mit 2000 MHz ist eine sehr eigentümliche Kombination.

Modem
Netzwerkkarte
USB
Festplatte 10 GB
Maus+Tastatur

Ja. Du solltest die Hardware auch danach aussuchen, die unter
Linux gut unterstütztz wird.

Ich habe jetzt ein wenig rumgesurft und recherchiert, aber für
mich sind diese Linux Dörfer mehr als schwedisch.

Das sind nicht besonders gute Voraussetzungen, um anderen(!)
ein Linux-System einzurichten. .

Bin also auf der Suche nach einem einfachen Betriebssystem.
Das per Netzwerk oder Cd installiert werden kann, einen
Browser unterstützt und einen einfaches Emailprogramm besitzt.

Das alles trifft auf Linux zu, die entsprechende Software ist
in praktisch jeder "Mainstream-Distribution (Debian, SuSE,
RedHat, Gentoo, Mandrake, …) enthalten.

Wäre toll, wenn ihr mir Links oder Anregungen zu dem Thema
posten könntet.

Ich würde definitiv empfehlen, ersteinmal selber ERfahrungen
mit Linux zu sammeln, bevor Du anderen soein System
empfiehlst.

ANsonsten kann ich Linux für computerunbedarfte Anwender
empfehlen (meine Eltern nutzen es auch problemlos), wenn es
gut eingerichtet wurde.

Gruß,

Sebastian

ist der bei suse dabei?
oder muss ich da extra was installieren?

Nein. Du bekommst eine grafische Benutzeroberfläche (KDE), die der von Windows sehr ähnlich ist und legst los. Browser, Email-Programm, Office-Paket mit Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Präsentationsprogramm, CD-Brennprogramm, alles, was du brauchst ist direkt benutzbar und muss nur noch wie unter XP konfiguriert werden.

Wer das unter XP kann (also jeder), der kann es auch unter der KDE-Oberfläche. Wer unter DOS nix kann, der braucht es auch unter Linux nicht (auch wenn es oft viele Dinge schneller macht). Und für Oma und Konsorten ist die Grundeinstellung völlig ausreichend. Sogar ich arbeite jeden Tag auf einer solch einfach eingerichteten Maschine (naja, ein paar technical overdubs habe ich schon installiert).

Ich möchte darauf hinweisen, dass ein gekaufte SuSE (Redhat, Fedora, Debian, whatever) mit ihren Handbüchern möglicherweise bessere Dienste leistet als eine heruntergeladene ohne Support und ohne Handbücher. Ich selbst brauch so was nicht, weil ich schon so lange dabei bin, aber ich kenne den Frust, wenn irgendetwas nicht geht oder wenn man einfach nicht weiter weiß.

Was den Mac angeht: dagegen ist Windows XP schon ein grober Klotz und schwierig zu bedienen, zumindest in meinen Augen. Wenigstens einmal in seinem Leben sollte man einen Mac gehabt haben (wahrscheinlich hat man danach eh nichts anderes mehr).

Stefan

Hallo,

128 MB Ram
2000 Hz Prozessor

128 MB RAM ist definitiv zu wenig!

Nur daß keine Mißverständnisse aufkommen: Man kann Linux
problemlos mit weit weniger RAM nutzen (16 MB), aber dann ist
die Auswahl der Anwendungen schon eingeschrünkt, graphische
Browser sind (vielleivht abgesehen von links) unbenutzbar.

aha…
ich bin auf der suche nach einer kostengünstigen lösung.
was würde dann zu einem 128 chip passen und wie weit ist der
user dann eingeschränkt?

128 MB und ein „Office-Desktop“ unter Linux sind definitiv zu wenig. Punkt.

In bezug auf Linux sind 128 MB RAM zu wenig.

Zumindest zusammen mit dem Prozessor gibt das wenig Sinn.

wie sind da die Relationen?

Da gibt es keine pauschalen Regeln. Ich persönlich halte 0,5-1 MB RAM / MHz CPU für einen guten Reichtwert, aber wirklich sinnvoll kann man das nur beurteilen, wenn man die Anforderungen (also die genutzten Programme kennt.)

Alles andere ist unter Umständen Geldverschwendung für einen schbnelen Prozessor, der ewig auf die Platte wartet.
Gruß,

Sebastian

Hallo,

wie komme ich auf ein paar sachen?

Mir ist wichtig, dass die Teile 2 Jahre Garantie haben.

Gut. Ansonsten Plextor, Plextor über alles. Die haben auch 2 Jahre Garantie.

netzwerkkarte:
meine mum wohnt im selben Haus und die bekommt über kurz oder
lang DSl

Ich empfehler gerne 3com-Karten: die sind gut konstruiert, laufen unter Linux einwandfrei und haben lebenslange Garantie. Mit Glück bekommt man eine gebrauchte Cyclone, Tornato oder Vortex, ein guter Preis wären dann 10-15 €

Ich war kurz davor hier in so einem Laden einen p200 für 49
Euro zu kaufen… das lass ich dann wohl.

Wenn Du da rcihtig RAM reinwerfen kannst (384 MB) wäre das zumindest eine Überlegung wert, auch wenn es vielleicht nicht optimal bei allen Anwendungen ist. Es sollte dann allrdings ein „Markenrechner“ für den Preis sein. Ich habe bei http://www.pc-gratis.de/ einen schicken „IBM-Hobel“ bekommen - die Preise liegen idR auch deutlich niedriger als der für Deinen 49 €-Hobel …

Gruß,

Sebastian