Aber kein Grund aus der Sicht der Femis es beim Begriff
Arbeitslose anders zu machen, oder?
hier irrst du. Es gibt eine weibliche Form von „Arbeitslos“:
ein Arbeitsloser
eine Arbeitslose
Hat was mit deutscher Grammatik zu tun, bzw. mit der Substantivierung von Adjektiven. Wenn du genaueres wissen möchtest, würde ich dir empfehlen, die Frage noch einmal im Deutschbrett zu posten.
Und gerade läuft das Fernsehduell: Mir fällt auf, niemand sagt
Arbeitslosinnen und Arbeitslose?
Wird das verweiblichen dort vermieden?
Nö, schließlich heisst es ja „die Arbeitslose“ (also weiblich)
Die Mehrzahl davon ist: „die Arbeitslosen“, (immer noch weiblich). Männer sind hier lediglich mitgemeint, sonst müsste es doch die Arbeitsloseren heissen
Wenn die Feministinnen wenigstens die Mühe aufbrächten mal ein wenig auf Wortursprünge zu achten:
Mitglied hat nichts mit Glied/Penis zu tun, sondern eher mit einem Kettenglied. Ein Mitglied einer Gemeinschaft ist wie ein kettenglied einer Kette. Und eine Kette ist so stark wie ihr schwächstes Glied. ein Schelm wer dabei an einen kleinen Schwanz denkt.
Wenn die Feministinnen wenigstens die Mühe aufbrächten mal ein
wenig auf Wortursprünge zu achten:
Ich bin alles andere als eine Feministin - das „Wortspiel“ ist mir spontan eingefallen, als ich das „Mitgliederinnen“ gelesen habe.
Mitglied hat nichts mit Glied/Penis zu tun, sondern eher mit
einem Kettenglied. Ein Mitglied einer Gemeinschaft ist wie ein
kettenglied einer Kette. Und eine Kette ist so stark wie ihr
schwächstes Glied. ein Schelm wer dabei an einen kleinen
Schwanz denkt.
Yup, sehe ich auch so - und ein Schelm bin ich gar nicht (wenigstens nicht in dieser Beziehung … *g*).
Liebe Grüsse
Moni
*diemitfeministinnenauchnichtsanfangenkann*
das ist doch ganz einfach: Arbeitslosinnen gibt es in der Sprache nicht, Arbeitslose wird schon verwendet, wohl aber eher als Plural - im Einzelfall allerdings schon auch mal weiblich.
Aber wenn erst die „Frauscher“ an der Macht sind, musst du dir darüber keine Gedanken mehr machen *g*
Wer kennt sie nicht, Wörter wie der „Fussgängerstreifen“ oder die „Fussgängerzone“?
Es scheint sich nun eingebürgert zu haben, diese Wörter ebenfalls geschlechtergerecht formulieren zu wollen. Also wurde daraus „Fussgängerinnen- und Fussgängerstreifen“ bzw. „Fussgängerinnen- und Fussgängerzone“.
Anscheinend ist das aber noch nicht neutral genug, denn letzte Woche habe ich in einem Verwaltungstext doch tatsächlich gelesen, dass der „Zu-Fuss-Gehenden-Streifen“ erneuert werden muss…
Na ja, ich geh jetzt mal in unsere Zu-Fuss-Gehenden-Zone und frage nach, ob man/frau bei Ferien auf dem Bäuerinnen- und Bauernhof auch mit bissigen Schäferinnen- und Schäferhunden rechnen muss…
…muss ich jetzt gar eine Hausfrau „Hausfrauerich“, eine Krankenschwester „Krankenschwesterich“ oder eine Professorin Professor nenne, nur weil sie ein Mann ist ?