Ich habe hier ein s/w Foto aus einem Buch/Zeitung.
Diese bestehen ja bekanntlich nur aus Punkten.
Nun habe ich hier Adobe Photoshop Elements 9 und versuche gerade dieses wieder zu einem „richtigen“ Bild zu machen, da es stark vergrößert werden soll.
Ich habe schon die Rauschfilter alle ausprobiert, aber ohne Erfolg.
Und auch was ich sonst so ausprobiert habe an Filtern, zeigt irgendwie kein rosiges Ergebnis…
Kann mir da jemand einen Tip nennen, wie ich da ein „ungepunktetes Bild“ von machen kann?
Ein gutes Resultat bekommt man nur, wenn man den Fotografen um eine Abzug bittet/kauft.
Alle anderen Versuche führen zu keinem guten Resultat.
MfG
T.E.C.
auch wenn Du noch so sehr am Halse ziehst: Aus einer Ente wird keine Schwan.
Will sagen: Aus einer schlechten Bildvorlage kann man nicht einfach eine gute „zaubern“, womit ich nicht ausschließen will, dass jemand mit viel Erfahrung, Können und Fingerspitzengefühl, sowie einer guten Portion künstlerischer Freiheit daraus was zu recht machen könnte . . .
Natürlich nicht, aber ich dachte, das die heutige Technik schon in der Lage wäre ein solches „gepunktetes“ Bild mittels „Umgebungsberechnung“ wieder in ein halbwegs vernünftiges „richtiges“ Foto verwandeln könnte…
Das daraus kein Supertolles gestochen Scharfes Originalbild (möglicherweise dann auch noch in Farbe) herauskommt, ist mir schon klar.
Bei meinem Uralt-Scanner (so zu Windows 2000 Zeiten oder so) gab es im Treiber eine Option, das Zeitschriften-Bilder gleich beim Scannen (bzw. direkt danach) so bearbeitet wurden, das sie nicht mehr so „pünktlich“ waren
Das war nicht unbedingt sehr schön, aber immer noch besser als so gepunktet.
Nur weiß ich nicht mehr wie das damals hieß.
Und ich hoffte, das hier der ein oder andere mir sagen könnte, auf welche Effekte ich da zurückgreifen könnte
Moin!
Der Trick beim Uraltscanner war: das Bild einfach etwas unscharf zu scannen. Dadurch wurde das Raster nicht so deutlich gezeigt. Einfach mal versuchen.
MfG
T.E.C.
Die Funktion heißt „Entrastern“. Oft mit verschiedenen Einstellungsmöglichkeiten, ob die Vorlage nun Zeitungs- oder Kunstdruck war. Das hilft vor allem, um Moiré zu vermeden. „Wie neu“ wird das Bild dadurch aber auch nicht.
Was teilweise auch funktioniert ist, das Bild so groß als möglich einzuscannen und anschließend auf die benötigte Größe wieder runterzurechnen. Wenn d. Skalierungsfaktor groß genug ist, rechnet sich das Raster manchmal raus.