Eingewöhnung Zweitkatze

Hallo,

ich habe schon einige Beiträge zu diesem Thema gefunden, aber bei mir ist es doch etwas anders.

Wir haben einen 2,5 Jahre alten kastrierten Kater. Er selbst war ein „Notfell“ und wurde als Baby allein und in schlechtem Zustand gefunden und wurde von Bekannten
aufgepäppelt. Sie konnten den Kleinen jedoch nicht behalten, da es ständig Zoff zwischen ihm und deren unkastrierten Kater gab. Mittlerweile lebt er bei uns seit 1,5 Jahren als Einzelkatze in der Wohnung.

Da mein Freund und ich berufstätig sind, beschlossen wir, unserem Tiger einen Partner zu besorgen. Da unser Kater auch schon Kontakt zu anderen Katzen aus unserem Haus hatte und stets neugierig auf sie zugegangen ist, dachten wir, dass er sich mit einem Neuzugang auch gut verstehen könnte. Ansonsten ist er jedoch recht ängstlich (z. B. versteckt er sich hinter der Couch, wenn er die Türklingel hört …).

Wir haben nun eine 13 Wochen alte Katze nach Hause geholt, die schon seit 10 Tagen bei uns ist. Bei der ersten Begegnung zeigte die Kleine ihm erst mal den Buckel und er verschwand für 1,5 Tage in seiner Höhle im Kratzbaum. Er hat sich immer öfter rausgetraut und an ihr geschnuppert und zeigt nun keine Angst mehr vor ihr. Beide können auch ab und an gut nebeneinander essen oder liegen (wenn jemand anderes dabei ist!), aber unser Kater scheint die Kleine als leibeigenes Spielzeug zu betrachten. Er kommt immer mit wedelndem Schwanz und einem Starren auf sie zu und hebt die Pfote. Oft kommt es soweit, dass er dann über ihr ist, sie festhält, beißt etc. und die Kleine schriet. Sie faucht und brummt ihn mittlerweile schon an, wenn sie ihn nur sieht.

Wir spielen und schmusen ausgiebig mit beiden (mit dem Kater jedoch weniger, da er viel zu viel damit beschäftigt ist, die Kleine zu beobachten. Nebenbei gebe ich auch eine Bachblütenmischung in das Trinkwasser und hoffe, dass beide dadurch etwas entspannter werden.

Ich mache mir jedoch Sorgen, ob dieses Gerangel nochmal aufhört und was wir unterstützend tun könnten bzw. ob wir nach ein paar Wochen/Monaten(?) die beiden wieder trennen müssen, da das bestimmt zu viel Stress für die Tatzen ist.

Liebe Grüße Judith

ich bin der Meinung das dein Kater ein ganz normales Verhalten an den Tag legt.Er möchte zum einen spielen, zum anderen ist es sein Revier.Natürlich ist es für die kleine im Moment noch schwer, weil er ihr einfach überlegen ist und sie die dollen spiele nicht so toll findet.
Du wirst sehen, mit der Zeit wird es besser, die Tiere werden sich schon einigen.Sollte es wirklich so sein, das sie sich stark "fetzen"wenn die Kleine mal groß ist, erst dann müste man sich Gedanken machen die beiden zu trennen.Das ist aber meistens nicht der Fall.Du solltest auch nicht zuviel eingreifen, denn dadurch hebst du die kleine in der Rangordnung nach oben, was für den Kater nicht gut wäre, weil sich dann ein echter Haß einstellen kann.
Ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen.
Gruß

Hallo,

Hallo

ich habe schon einige Beiträge zu diesem Thema gefunden, aber
bei mir ist es doch etwas anders.

Wir haben einen 2,5 Jahre alten kastrierten Kater. Er selbst
war ein „Notfell“ und wurde als Baby allein und in schlechtem
Zustand gefunden und wurde von Bekannten
aufgepäppelt. Sie konnten den Kleinen jedoch nicht behalten,
da es ständig Zoff zwischen ihm und deren unkastrierten Kater
gab. Mittlerweile lebt er bei uns seit 1,5 Jahren als
Einzelkatze in der Wohnung.

Da mein Freund und ich berufstätig sind, beschlossen wir,
unserem Tiger einen Partner zu besorgen. Da unser Kater auch
schon Kontakt zu anderen Katzen aus unserem Haus hatte und
stets neugierig auf sie zugegangen ist, dachten wir, dass er
sich mit einem Neuzugang auch gut verstehen könnte. Ansonsten
ist er jedoch recht ängstlich (z. B. versteckt er sich hinter
der Couch, wenn er die Türklingel hört …).

Jaja so ist einer von meinen auch mal gewesen^^

Wir haben nun eine 13 Wochen alte Katze nach Hause geholt, die
schon seit 10 Tagen bei uns ist. Bei der ersten Begegnung
zeigte die Kleine ihm erst mal den Buckel und er verschwand
für 1,5 Tage in seiner Höhle im Kratzbaum. Er hat sich immer
öfter rausgetraut und an ihr geschnuppert und zeigt nun keine
Angst mehr vor ihr. Beide können auch ab und an gut
nebeneinander essen oder liegen (wenn jemand anderes dabei
ist!), aber unser Kater scheint die Kleine als leibeigenes
Spielzeug zu betrachten. Er kommt immer mit wedelndem Schwanz
und einem Starren auf sie zu und hebt die Pfote. Oft kommt es
soweit, dass er dann über ihr ist, sie festhält, beißt etc.
und die Kleine schriet. Sie faucht und brummt ihn mittlerweile
schon an, wenn sie ihn nur sieht.

Wir spielen und schmusen ausgiebig mit beiden (mit dem Kater
jedoch weniger, da er viel zu viel damit beschäftigt ist, die
Kleine zu beobachten. Nebenbei gebe ich auch eine
Bachblütenmischung in das Trinkwasser und hoffe, dass beide
dadurch etwas entspannter werden.

Ich mache mir jedoch Sorgen, ob dieses Gerangel nochmal
aufhört und was wir unterstützend tun könnten bzw. ob wir nach
ein paar Wochen/Monaten(?) die beiden wieder trennen müssen,
da das bestimmt zu viel Stress für die Tatzen ist.

Mmh, also als wir unseren 2 Kater geholt haben ging das ähnlich los. Als erstes verschwand der große und nach einer Zeit von ein paar Tagen beschnupperten sie sich etc. Auch das mit dem spielen war ungefähr so wie bei euch. Bei uns hat sich dies mit der Zeit zum Glück gegeben, weil mehr als dazwischengehen wenn es zu heftig wurde konnten wir nicht tun. Uns wurde gesagt die sollten versuchen das alleine zu regeln hat zum Glück auch geklappt. Dir würde ich raten auch erstmal noch ein paar Tage abzuwarten, bei uns hat dies viel Zeit gebraucht bis die sich so gut wie jetzt verstanden haben und zur Not einmal mit der Tierärztin zu reden.

Liebe Grüße Judith

Gruß

Guten Tag Judith,
ich glaube nicht, dass ich ein Experte für Ihr Thema bin. Konflikte bearbeite ich nur zwischen Menschen, aber mit Tieren kenne ich mich nicht aus.
Viele Grüße,
Jochen Lorenz

Hallo,

leider kann ich nicht helfen, da ich keine Erfahrung mit Haustieren habe.

Liebe Grüße

Hallo,
vielen Dank für eure Antworten!
BigStone, wie alt waren eure Katzen? Und wie lange hat es ungefähr gedauert, bis sie sich nicht mehr so gerauft hatten, dass man „Angst“ um sie hatte?
Gruß Judith

Hallo Judith,

sorry für die verspätete Antwort. Ich war im Urlaub!

Leider bin ich dir bei eurem Katzenproblem keine große Hilfe. Eine solche Situation hatte ich noch nicht. Aber Kater sind oft viel schwieriger als Katzen…

Ich hoffe, die beiden vertragen sich inzwischen!!

Schöne Grüße,

Tamarina