Hallo,
ich beziehe seit 1.4.11 ALG1 (75%) und habe einen 18 Monate alten Sohn der momentan tgl. für 2 Std die Kinderkrippe besucht.
Nun zu meiner Frage:
Kann ich die Eingliederungsvereinbarung ablehnen wenn ich ab 1.10.11 in eine Selbstständigkeit gehe und muss ich mit einer Sperre rechnen, trotz dieser Sachlage?
Noch eineige Erklärungen zu dem ganzen:
Ich habe mein Kleingewerbe ab dem 1.10.11 angemeldet welches ich später, wenn es richtig angelaufen ist zu einer Vollzeitselbstständigkeit anmelden möchte. Meine Sachbearbeiterin weiß das auch, aber will mich dennoch in diese Eingliederungsmaßnahme stecken in der ich mir einen anderen Job suchen soll. Wogegen ich mich eigentlich ein wenig sträube, weil meine Selbstständigkeit das ist was ich auch in der Zukunft machen will.
Des weiteren musste ich bereits eine Eingliederungsmaßnaheme mitmachen und der Käse hat mich kein Stück weitergebracht, ausser das ich 3 Wochen lang meine Zeit abgesessen habe, ohne das ich auch nur etwas gelernt habe!
Nun soll diese Eingliederungsmaßnahme über 6 Monate gehen, 2 mal die Woche Vollzeit. Wo ich mich frage ob das überhaupt möglich ist, da ich nur für 75% bei der ARGE gemeldet bin. Es würde vorn und hinten auch mit der Betreuung meines Sohnes nicht funktionieren. Bei den Krippenöffnungszeiten (7:30Uhr - 14Uhr) kann ich garnicht Vollzeit. Die Oma und mein Mann arbeiten beide in Schichten und könnten ebenfalls erst ab einem späteren Zeitpunkt die Betreuung meines Sohnes übernehmen. Beide Arbeiten in Gegenschichten, d.h. wenn mein Mann Frühschicht hat, hat die Oma Spätschicht. Bei der Frühschicht kommen sie erst gegen 15Uhr zuhaus an und bei der Spätschicht müssen sie bereits gegen 13 Uhr los.
So, ich hoffe ich habe nix vergessen
Vielen Dank aber schonmal für die Antworten.
