Bislang wurden 38,5 Std / Woche gearbeitet. Der AG wollte die Nettoarbeitszeit um 1,5 Std erhöhen, was einer jährlichen Mehrarbeit von 78 Std. entspricht.
Erreicht wurde, dass jetzt nur ein Drittel davon umgesetzt wurde, was 26 Std. entspricht.
Bei 8 Wochen Streik spart der AG 308 Std., für die er weder Lohn-, noch Lohnnebenkosten zahlen muss.
Zusammen mit den 26 Std. kommt man da auf 334 Std, was die ursprüngliche Forderung für über 6,4 Jahre „erfüllt“.
OK, ohne die 26 Std. sind es immer noch fast 6 Jahre…
Nicht, dass ich hier irgendeine Verschwörung ins Spiel bringen möchte, aber „dämlich“ ist noch eine sehr freundliche Bezeichnung für das verhalten von ver.di.
Zumal ein Großteil der Arbeit während des Streiks liegen geblieben ist und jetzt eh nachgearbeitet werden muss, frage ich mich wirklich, ob die ÖDler einfach nur verblendet sind…
LG
Guido, der diese Rechnung nicht wirklich superernst sieht…