Einigung im Tarifstreit ÖD

Lügen mit Statistik

Hallo Gemeinde,

ist das der Ernst der Ver.di?

30 Minuten pro Woche - also 6 Minuten pro Tag! - müssen die
Gebeutelten nun also länger arbeiten!

Oder nur 3 Minuten pro Nachmittag.

Oder nur 1 Minute später in die Kaffeepause.

Schönrechnen kann man alles.

Was zählt sind die Arbeitsplätze, die allein durch diese drei Minuten pro Nachmittag kaputt gemacht werden!

Gruss, Marco

Hallo,

Was zählt sind die Arbeitsplätze, die allein durch diese drei
Minuten pro Nachmittag kaputt gemacht werden!

genau - und damit die Millionen, die dem Steuern- und Abgabenzahler erspart werden.

Gruß,
Christian

Eigentlich hat der ÖD gespart…
Hi!

Bislang wurden 38,5 Std / Woche gearbeitet. Der AG wollte die Nettoarbeitszeit um 1,5 Std erhöhen, was einer jährlichen Mehrarbeit von 78 Std. entspricht.

Erreicht wurde, dass jetzt nur ein Drittel davon umgesetzt wurde, was 26 Std. entspricht.

Bei 8 Wochen Streik spart der AG 308 Std., für die er weder Lohn-, noch Lohnnebenkosten zahlen muss.

Zusammen mit den 26 Std. kommt man da auf 334 Std, was die ursprüngliche Forderung für über 6,4 Jahre „erfüllt“.

OK, ohne die 26 Std. sind es immer noch fast 6 Jahre…

Nicht, dass ich hier irgendeine Verschwörung ins Spiel bringen möchte, aber „dämlich“ ist noch eine sehr freundliche Bezeichnung für das verhalten von ver.di.

Zumal ein Großteil der Arbeit während des Streiks liegen geblieben ist und jetzt eh nachgearbeitet werden muss, frage ich mich wirklich, ob die ÖDler einfach nur verblendet sind…

LG
Guido, der diese Rechnung nicht wirklich superernst sieht…