Einkommen im Lebenslauf

Hallo zusammen,

soll man, wen man ausergewöhnlich viel verdient hat im letzten Job, im Lebenslauf einen kleinen Hinweis darauf geben?
Es könnte doch vielleicht Eindruck machen?
Andererseits vielleicht schlechtes Stil?

Schönen Dank
und Gruß Sebastian

Hallo Sebi,

soll man, wen man ausergewöhnlich viel verdient hat im letzten
Job,

dann sollte man den Job tunlichst behalten *fg*

Es könnte doch vielleicht Eindruck machen?

Klar, wobei dieser auch sehr schlecht sein kann :wink: Oder die Firma sagt von Anfang an gleich, dass Du Dich ja sicher nicht verschlechtern willst und man sich Dich nicht leisten kann.

Andererseits vielleicht schlechtes Stil?

Also ich fände das sogar ganz schlechten Stil. Wenn Du jedoch eine so ungewöhnlich hohe Gehaltsforderung hast, kannst Du ja im Anschreiben sinngemäss schreiben „Über meine Gehaltsvorstellung möchte ich mich gerne persönlich mit Ihnen unterhalten“. Und im Gespräch sagst dann an der richtigen Stelle „Bisher habe ich x Euro verdient, mir dünkt, bei Ihnen y% mehr zu bekommen, das wären also z Euro“

*wink*

Petzi

hat da nix zu suchen (o.w.t.)
.

Hallo Petzi,

… Wenn Du jedoch
eine so ungewöhnlich hohe Gehaltsforderung hast

mir gehts überhaupt nicht um Gehaltsvorstellungen, sondern einfach um darzustellen, was dem
Arbeitgeber die Arbeit wert war… um dadurch die Arbeit etwas aufzuwerten.

Denn wenn man sagen wir mal 4000 EUR bekahm, sind dass keine 2000 EUR.

Und auch wenn die Jobbeschreibung gleich ist, denkt man doch schon dass der Job für 4000 anspruchsvoller ist, bzw. der Typ mehr drauf hat.
Die Zahl soll hier also nur ein Hinweis auf das „können“ sein. Jedenfalls wie dritte bewertet haben (Arbeitgeber). Ist doch elleganter, als wie davon zu reden… dass man gaaaanz gaaaanz toll sei - oder?

Es geht wirklich nicht um Gehaltsvorstellungen, die Arbeit, was man tut, und dass man überhaupt job bekommt ist viel viel wichtiger (!!! für mich jedenfalls).

Aber die indirekte Bewertung über die Höhe des Verdienstes, würde ich schon gerne eingeflochten sehen.

Vielleicht klein geschrieben in klammern im amerikanischen Lebenslauf ?

Tshü seb :smile:

Hi Sebi

Und auch wenn die Jobbeschreibung gleich ist, denkt man doch
schon dass der Job für 4000 anspruchsvoller ist, bzw. der Typ
mehr drauf hat.

Hm, wenn die Jobbeschreibung gleich ist und der eine/die eine sehr viel mehr als der andere/die andere bekommt, könnte man auch denken, daß er/sie mit dem Chef ein Verhältnis hat. :wink:

Gruß
Edith

Hi Sebi,

Arbeitgeber die Arbeit wert war… um dadurch die Arbeit etwas
aufzuwerten.

ah, okay. Aber trotzdem drängt sich natürlich die Frage auf, warum man Deine Arbeit denn „aufwerten“ musste. Also warum warst Du so viel mehr wert als üblich? Und da man das nie in einer einzelnen Zahl darstellen kann, bzw das zu den von Edith geschilderten Missverständnissen führen kann, wird das sicherlich im Zeugnis stehen. Und eventuell könnte man dort auch erwähnen, dass man Deine ungewöhnlich guten Leistungen nicht nur mit einem feuchten Hundedreck, ähm Händedruck, sondern auch in finanzieller Art honoriert hat.

Denn wenn man sagen wir mal 4000 EUR bekahm, sind dass keine
2000 EUR.

Ja, das ist schon so *ernstdreinschau*

Jedenfalls wie dritte bewertet haben (Arbeitgeber). Ist doch
elleganter, als wie davon zu reden… dass man gaaaanz gaaaanz
toll sei - oder?

Wie gesagt, wenn Dir das so wichtig ist, dann bitte darum, dass man das in Deinem Zeugnis entsprechend einfliessen lässt. Allerdings muss dann im Zeugnis auch eine verdammich gute Begründung dafür stehen, warum man so jemanden freiwillig ziehen lässt :wink:

die Arbeit,
was man tut, und dass man überhaupt job bekommt ist viel viel
wichtiger (!!! für mich jedenfalls).

Da geb ich Dir ganz ohne Ironie recht.

*wink*

Petzi

nein!
hallo,

nochmal: solcherlei wertungen haben in einem lebenslauf nix zu suchen. wirklich nicht!

wenn natürlich in deinem CV steht, daß du persönlicher assistent vom aga khan oder von kashoggi warst (oder eben in einer edelfirma), bringt das zwangsläufig eine gehaltsmäßige wertung mit sich, auch ohne, daß man das gehalt dahinter schreibt - aber dann ist es auch ok.

wesentlich mehr würde dein CV gewinnen, wenn du mehr auf deine rechtschreibung achtest (ganz im ernst jetzt). denn ein CV mit solchen rechtschreibfehlern ist schlimmer, als wenn fettflecken drauf wäre.

trotzdem viel erfolg
ann