Hallo Anja,
ich hab gerade mal meine Mama interviewt, die ebenfalls Macumar fressen darf. Sie sagt:
Grundsätzlich ist es egal, zu welcher Tageszeit man das Medikament nimmt. Man sollte einen Rhythmus haben, aber wie man den einstellt, ist wurscht. Aber es könnte eine Erklärung geben, weshalb eine spätere Einnahme sinnvoll sein kann:
Du trabst ja bestimmt auch regelmäßig zum Arzt und läßt Blut da, damit deine Werte überprüft werden. Die allermeisten Praxen zapfen vormittags bis zu einer bestimmten Uhrzeit, damit das Blut noch am selben Tag ins Labor kommt. Meine Mutter erhält die Ergebnisse noch am selben Tag. Bei entsprechenden Befunden bekommt sie die Anweisung, die Dosierung des Macumars zu ehöhen oder erniedrigen. Bei späterer Einnahme kann man das noch am selben Tag erledigen. Wenn du aber frühmorgens mit dem ersten Kaffee Macumar nimmst, kannst du die Dosisanpassung erst am Folgetag vornehmen, speziell dann, wenn du WENIGER nehmen sollst.
Wenn ich das richtig sehe, kannst du das Macumar ruhig morgens zur gewohnten Zeit einnehmen. Physiologisch spricht nichts dagegen! An den Tagen, an denen du Blutwerte erhälst, kannst du es ja ein paar Stunden verzögern. Da die Wirkung eh erst einige Tage später eintritt, macht eine gelegentliche Verschiebung der Einnahme nicht viel aus.
Ich hoffe, ich habe das jetzt verständlich wiedergegeben. Hast du eine Schulung mitgemacht? Da werden diese Dinge eigentlich besprochen. Wenn du noch keine Schulung hattest, dann kümmere dich unbedingt drum. Meine Mutter hat sie, wenn ich mich recht erinnere, beim Hausarzt gemacht. Hat ihr damals sehr geholfen, auch psychisch mit Macumar besser umzugehen.
LG Barbara