Hei,
Ich
persönlich lieeebe Assimil. Man lernt schnell, den Wortschatz,
der unten als „dümmlich“ bezeichnet wurde, bezeichne ich als
erfrischend und abwechslungsreich.
dem kann ich mich absolut anschließen - ich kenne heute noch ganze Texte, und ich habe 2001 damit Norwegisch gelernt…
Natürlich sind die Texte ziemlich flach gehalten, aber bei mir führte das eher zu einem Schmunzeln bis Lachen, wodurch es wiederum mehr Spaß gemacht hat und das „Alleine-Pauken“ nicht langweilig wurde.
Allerdings habe ich mich irgendwann mit einer Norwegerin, die auch diese Sprache unterrichtet, unterhalten. Sie wies mich auf die vielen Fehler im Buch hin - diese fallen beim ersten Lernen natürlich nicht auf, inzwischen sehe ich sie auch.
Trotzdem bin ich froh, mich damals für diesen Lernweg entschieden zu haben, da ich so innerhalb weniger Wochen so gut Norwegisch gelernt habe, dass ich mich gut im Land unterhalten konnte. Wobei hierzu wiederum bemerkt werden muss, dass diese Sprache nicht gerade die schwerste ist… 
Was die einzelnen Lehrmaterialien angeht: Buch + CDs waren für mich genau richtig - kostet aber auch bissl was. Später habe ich noch die Komplett-CD gekauft, die dann ein totaler Reinfall war. Schreibfehler in den Antworten, sodass eigentlich richtige Antworten falsch waren usw. Kann ich nicht empfehlen. Wobei ich natürlich nicht sagen kann, ob solche Fehler auch bei anderen Sprachen auftreten.
Letztlich stimme ich daher gargas ebenfalls zu: Jeder Mensch lernt anders. Und wenn die Sprache am Ende „richtig“ sitzen soll, reicht ein Buch mit CDs auf Dauer sowieso nicht aus, dann muss ein Muttersprachler her, der regelmäßig unterrichtet. Um ein paar Grundlagen zu lernen und sich etwas verständigen zu können, ist z. B. Assimil aber nicht verkehrt, finde ich.
Grüße
Natascha