Einschreiben eigenhändig im Postfach?

Hallo

darf bei einem Einschreiben eigenhändig die Abholbenachrichtigung im Postfach landen?
habe den Sendestatus abgefragt und müßte dann dort als Nachricht stehen Benachrichtigung liegt im Postfach wenn es heute schon angekommen ist? oder gibt es so eine Benachrichtigung garnicht sondern wird beim Sendestatus nur darüber informiert wann es abgegeben wurde und abgeliefert wurde beim Empfänger?

mfg
schnekke

Hallo,

Hallo

darf bei einem Einschreiben eigenhändig die
Abholbenachrichtigung im Postfach landen?

Ähm, wie sollen die Postler denn sonst dem Postfach-Empfänger mitteilen, dass da eine Sendung vorliegt wenn nicht mit der Abholbenachrichtigung???
Der Brief liegt dann 7 Tage zur Abholung am Schalter bereit.

habe den Sendestatus abgefragt und müßte dann dort als
Nachricht stehen Benachrichtigung liegt im Postfach wenn es
heute schon angekommen ist? oder gibt es so eine
Benachrichtigung garnicht sondern wird beim Sendestatus nur
darüber informiert wann es abgegeben wurde und abgeliefert
wurde beim Empfänger?

Sorry, was die in den Sendestatus schreiben weiß ich nicht, ich würd mal vermuten
„Benachrichtigung im Postfach“ wenn es so ist wie oben
oder
„ausgehändigt an Empfänger“ wenn der Bursche es abgeholt hat.

VG,

Birgit

Hi,
eigenhändig + Postfach ?

Sendungsverfolgung in diesem Fall:
Scan 1… aufgegeben Scan 2…befördert… Scan 3…Benachrichtigt … Scan 4… Übergabezeitpunkt mit Unterschrift (im System hinterlegt)

Eine Benachrichtigung im Postfach? Ist dann (je nach Sendungsaufkommen) schon eher möglich eine Nadel im Heuhaufen zu finden.

Wenn es übrigens um amtliche Schreiben geht, geht das völlig anders vonstatten:
Briefträger wirft Benachrichtigung mit Zettel in den privaten Briefkasten (deshalb brauchst du ja bei Postfachanmietung auch einen Perso)
Der Brief gilt ab diesem Zeitpunkt als zugestellt. Wenn du ihn nicht abholst, interessiert es das Amt nicht… auch nicht, wenn du schon lange nicht mehr da wohnst (Eigenerfahrung)

Wenn du selbst absenden willst:
Nimm Einschreiben mit Rückschein. Du weißt dann dass die Sendung angekommen ist und hast für den Notfall was „in der Hand“.
Sende immer an die Hausadresse - nie an Postfach.

Gruß
BJ

Hi,
eigenhändig + Postfach ?

Na klar, wo ist das Problem.??

Eine Benachrichtigung im Postfach? Ist dann (je nach
Sendungsaufkommen) schon eher möglich eine Nadel im Heuhaufen
zu finden.

Die allermeisten Postfach-Inhaber kriegen das eigentlich ganz gut hin…

Wenn es übrigens um amtliche Schreiben geht, geht das völlig
anders vonstatten:
Briefträger wirft Benachrichtigung mit Zettel in den privaten
Briefkasten (deshalb brauchst du ja bei Postfachanmietung auch
einen Perso)
Der Brief gilt ab diesem Zeitpunkt als zugestellt. Wenn du ihn
nicht abholst, interessiert es das Amt nicht… auch nicht,
wenn du schon lange nicht mehr da wohnst (Eigenerfahrung)

Da meinst Du jetzt die Postzustellungsaufträge, ja?
Das geht in der Tat völlig anders vonstatten…und wenn man keine Behörde, Gerichtsvollzieher o.ä. ist, ist da als Absender eh uninteressant.

Sende immer an die Hausadresse - nie an Postfach.

Wozu?? Damit der Brief dann zum Postfach weitergegeben wird?? Kann u.U. eine Verzögerung führen, zugestellt wird trotzdem übers Postfach, das wollte der Empfänger ja schließlich so.

VG,

Birgit

Gruß
BJ

Hi Birgit,
hatte lange Zeit selbst ein Postfach in einer Großstadt.
Bei Einschreiben schien es aber Zufallsprinzip zu sein, wo die Sendung bei mir ankam… mal Postfach mal Hausadresse.

Behörde als Absender ist NICHT egal. Habe mal von einem Nachbarkreis ein „amtliches Schreiben“ (gelber Umschlag) erhalten sollen.
2 Monate nach meinem Umzug in einen anderen Stadtteil wurde eine Benachrichtigung in meinen alten Briefkasten eingeworfen… Postfach hatte sich nicht geändert und bestand weiterhin.
Der Brief wurde auf der Nebenstelle des Einwohnermeldeamtes hinterlegt.
1,5 Jahre später erhielt ich ein weiteres Einschreiben dieser Behörde… jetzt endlich an meine richtige Wohnadresse… wenn ich jetzt nicht zahlen würde etc…
Nach monatelanger Schreiberei hat der Kreis seinen Fehler eingesehen und den Fall an die Staatsanwaltschaft weiter geleitet (was ich ja auch wollte, da die Forderung nicht gerechtfertigt war).

War das ein Einzelfall ?

Zu der Verzögerung durch falsche Adressierung:
Das hatte mich auch vorher interessiert. Die Post wird schon vor der Verteilung entsprechend der Postfachinhaber „umsortiert“.
Die Briefe gehen also nicht erst an die Hausadresse und danach erst ans Postfach. Verzögerung war damals schon kein Thema.

Zur „Postmenge“ im Postfach und damit verbundener Sucherei nach kleinen Benachrichtigungszetteln:
Obwohl Privatmann, fand ich täglich ein gut gefülltes Postfach vor, das in der Regel allgemein gehaltene Firmenwerbung enthielt.
Nach jedem Wochenende hätte ich gleich einen Shredder mitbringen können.
Wenn man dann das Fach öffnet und es kippt einem der Inhalt lustig entgegen und verteilt sich großzügig über den Boden.
Wie schnell kann dabei eine Benachrichtigung „verwehen“.

Aus diesen Erfahrungen heraus beruhte mein Posting.

Gruß
BJ