Herr X hat mit Frau Y vor 15 Jahren ein Haus gebaut und bezogen (unverheiratet). Beide stehen zur Hälfte im Grundbuch und es wurde am Anfang natürlich auch Grunderwerbssteuer bezahlt.
Durch die Trennung von Herr X + Frau Y (weiterhin unverheiratet) ist folgender Sachverhalt entstanden: Herr X hat das Haus übernommen und wird jetzt alleiniger Besitzer im Grundbuch. Das Finanzamt schickt daraufhin eine sehr hohe Rechnung für die Grunderwerbsteuer. Die kompletten Verbindlichkeiten die noch auf dem Haus lasten, sind dort besteuert worden, desweitern wurde die Ausgleichzahlung von Herr X an für Frau Y mit eingerechnet.
Ist diese Rechnung so Rechtens?