Hallo !
Das ist immer ein Problem(zumindest kann es das sein),wenn ein Raumthermostat direkt auf die Therme einwirkt.
Richtig ist,in dem Fühlerraum das Heizungsventil auf „5“ zu stellen.
Es schadet m.E. aber nichts,wenn man auch dort die sonst verwendete Stellung „3“ verwendet. Der Raum kann sonst überhitzen,weil ja fast nie mehr der Heizkörperumlauf dort geschlossen würde.
In allen anderen Räumen auf die dortige gewünschte Temperatur.
Ist im Wohnraum auf +20°C gestellt,dann heizt die Therme solange bis dort der Raumfühler abschaltet. Das Heizwasser wird zwar weiter umgewälzt und kommt zu allen anderen Heizkörpern,wird aber immer kühler.
Bis dann der Raumfühler wieder einschaltet und das Spiel beginnt von neuem.
Ist es so unmöglich,z.B. im Bad +22°C od. 24°C zu erhalten,dann muß man es anders machen.
Ein Automatik-Heizkörperventil nutzt hier nichts,es kann ja nur dann einen höheren Wert bestimmen und erhalten,wenn der Vorlauf von der Therme dieses bietet.
Man kann es probieren,es ist eher etwas für Zentralheizungen in Wohnblocks z.B.,wo eine höhere Grundwärme im Netz bereit steht.
Abhilfe schaffft eine andere Thermensteuerung mit Außentemperatur- und Vorlauffühler,wobei dort der Raumfühler nur anteilig auf das Heizprogramm einwirkt,nicht zu 100% wie zur Zeit.
MfG
duck313