Einstellung DSL Router für Anfänger

Hallo an alle,

ich habe einen Netgear DSL Router und keine Ahnung wie ich den einstellen kann. Das ist für mich alles Fachschiniesich. Ich kenne die Fachbegriffe nicht und verstehe die Erklärungen nicht. Gibt es dazu Erklärungen für Laien?
Und wie stelle ich es so ein, dass Freunde und Bekannte bei mir zu Hause über W Lan surfen können?

Ich frage momentan eher nach Hintergründen. Damit ich die Zusammenhänger erst einmal verstehe - warum und wieso das alles funktioniert. Dann verstehe ich vielleicht auch das Handbuch.

Ich hatte bisher immer meinen T-Online DSL Router über DFÜ Verbindung eingestellt. Das gibng am PC ganz einfcah bei den DFÜ Verbindungen und meinem T-Online passwort.

Wie mache ich das jetzt mit dem NetGear Router?

Danke!

LG Jasmin

Ein bisschen was

Das ist für mich alles Fachschiniesich. Ich kenne die Fachbegriffe nicht und verstehe die Erklärungen nicht. Gibt es dazu Erklärungen für Laien?

Neben der wikipedia fand ich diese Textesammlung ganz brauchbar: http://www.netzmafia.de/skripten/index.html

Ich wüsste auch kein Buch, dass dieses Thema popularwissenschaftlich darstellt. Aber vielleicht hat es was in der Dummies-Serie.

Und wie stelle ich es so ein, dass Freunde und Bekannte bei
mir zu Hause über W Lan surfen können?

WLAN einstellen und danach einschalten. SSID (Netzwerkkennung), Funkkanal und Passtwort auf Zettel notieren und Freund in die Hand drücken. Der soll dann diese Zugangsdaten an seinem Gerät einstellen.

Ich hatte bisher immer meinen T-Online DSL Router über DFÜ
Verbindung eingestellt.

Das war kein DSL-Router, sondern ein DSL-Modem.

Das gibng am PC ganz einfcah bei den
DFÜ Verbindungen und meinem T-Online passwort.

Und genau solche Einstellungen machst du jetzt im Router. Der macht den DFÜ-Krempel nämlich selbst. Bei dir kommt gewöhnliches LAN an. Wie in einer Firma, reinstecken und wohlfühlen.

Gruß

Stefan

Hallo,

Und wie stelle ich es so ein, dass Freunde und Bekannte bei
mir zu Hause über W Lan surfen können?

WLAN einstellen und danach einschalten. SSID
(Netzwerkkennung), Funkkanal und Passtwort auf Zettel notieren

Jo is klar, SSDI ABC und DEFG Leitung und Funkkanal …
wie ich schon sagte, alles chinesisch.

und Freund in die Hand drücken. Der soll dann diese
Zugangsdaten an seinem Gerät einstellen.

klar, muss er einstellen - und wo? Im Word Dokument reinschreiben?
Siehste was ich meine? Ich brauch ne Anleitung für Anfänger.

Ich hatte bisher immer meinen T-Online DSL Router über DFÜ
Verbindung eingestellt.

Das war kein DSL-Router, sondern ein DSL-Modem.

Stimmt

Und genau solche Einstellungen machst du jetzt im Router.

Schön, klar, mach ich jetzt „im Router“.

Für Fachmänner sind meine Fragen lächerlich - aber „in den Router einstellen“ (???)
Für mich als Laie steh ich vor `nem riesen Berg. Wie komm ich in der Router rein? Aufschrauben? (natürlich nicht, aber wie komm ich rein…)
Wo und wie stelle ich die Einstellungen ein?

LG Jasmin

Hi

Du musst in die Konfigurationsebene des Routers.
Dazu musst du die ip des Routers kennen (Handbuch). Diese IP gibst du in die Adresszeile deines Browsers ein, und sofern nicht aus einer alten Konfiguration deines Rechners mit manueller Eingabe ein anderer Gateway (=Adresse des Routers) in der Netzwerkeinstellung des Rechners eingegeben ist, sollte dann der Login zum Router im Browserfenster erscheinen.

die IP könnte 192.168.0.1 sein, schau aber lieber ins Manual.

hier etwas zu lesen:
http://www.netgear-info.de/Support/Basiswissen/

A

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Du musst in die Konfigurationsebene des Routers.
Dazu musst du die ip des Routers kennen (Handbuch). Diese IP
gibst du in die Adresszeile deines Browsers ein, und sofern
nicht aus einer alten Konfiguration deines Rechners mit
manueller Eingabe ein anderer Gateway (=Adresse des Routers)
in der Netzwerkeinstellung des Rechners eingegeben ist, sollte
dann der Login zum Router im Browserfenster erscheinen.

die IP könnte 192.168.0.1 sein, schau aber lieber ins Manual.

Aww danke schön!

LG Jasmin

Moin, Moin.

Meine Empfehlung wäre, jemanden mit der Konfiguration zu beauftragen. Allein aus Sicherheitsgründen zu empfehlen. Gibts bei der T-Com z.B. für einen Festpreis inkl. Anfahrt und Garantie. Einfach mal in den nächsten T-Punkt gehen und nachfragen.

Wenn du da gar keine Ahnung von hast, dann laß es jemanden machen, der sich damit auskennt, sonst füllt sich hier das Forum mit vielen Fragen und Antworten. Normalerweise braucht man für die Einstellungen max. 30 Minuten.

alf

Guten Tag,

Oha, eine echte Herausforderung für Fachchinesen :wink:

Ok, versuchen wir’s mal (deutsch genug bis hierher?)

So ein Router ist dafür da, um mehrere Computer (oups) miteinander und mit einem anderen Netzwerk (Internet) zu verbinden (routing).
Dafür verwendet man entweder (mehrere) Netzwerkkabel, mit denen man ein in sich geschlossenes Netzwerk einrichtet, oder wie du es planst, ein kabelloses (wireless) Netzwerk.
Der Router übernimmt dabei auch die Anmeldung beim Zugangsrechner (Gateway) deines Internet-Dienste-Anbieters (Provider). Dazu hat er ein Menü (hoffentlich in deutsch), das du über deinen Internet-Explorer oder Firefox über die Eingabe der IP-Adresse des Routers, Mist, die heißt wirklich so … internet protocol … eine bis zu 12-stellige Zahlenkombi, die in 3er-Gruppen durch Punkte aufgeteilt ist. Meist die 192.168.0.1, es gibt da Absprachen über die Einteilung dieser Nummern für verschieden Arten von Netzwerken.

Im Hauptmenü solltest du Felder finden, in die IP-Adresse des Zugangsrechners, deine Kundendaten und dein Passwort eingetragen werden. Damit meldet sich der Router dann jedesmal beim Anbieter an, wenn er Strom hat.

Dann gibts sicher ein Menü Sicherheit. Hier wirds etwas heftig. Grundsätzlich werden die Daten kabellos über ein Funksystem mit diesen USB-Stick-ähnlichen Antennen an den Rechnern (bei manchen Laptops sind sie auch schon fest eingebaut) ausgetauscht.

Jeder Mensch in deiner Umgebung, der auch so eine Antenne hat, kann jetzt grundsätzlich auf dein persönliches Netzwerk zugreifen … und zumindest damit im Internet surfen.
Das können wir aber nicht wirklich wollen, deshalb bietet der Router ein paar Schutzmechanismen an.
Da wäre zunächst mal die SSID, im Prinzip ein Netzwerkname und ein Passwortsystem für dieses Netzwerksystem, mit dem sich die gewünschten Rechner dem Router gegenüber ausweisen können.
Zusätzlich gibts es Systeme, die eine Verschlüsselung der zwischen den Rechnern und dem Router ermöglichen. Da wäre WEP, WAP, WAP2, deren Auswahl aber ein bißchen davon abhängig ist, welche Betriebssysteme auf den Rechnern laufen.
Mal unabhängig davon, dass ein 8Bit Windows 3.0 gar nicht in der Lage wäre, die USB-Antenne als solche zu erkennen, käme sie auch mit der 128Bit-Verschlüsselung durch WAP2 nicht klar. Also, je frischer das Betriebssystem, umso besser die Verschlüsselung, wir wollen ja optimalen Schutz.

Bei Verschlüsselungen ist immer auch ein … richtig … Schlüssel erforderlich. Den gibst du in Form einer möglichst erinnerbaren Zahlen/Buchstaben-Kombination (in der erforderlichen Länge) bei der gewählten Verschlüsselungsart ein. Achtung, manche Systeme verlangen hier gleich die Eingabe eines hexadezimalen (auf dem 16er Zahlensystem, 0=0, 1=1,… 9=9, 10=A, 16=F basierenden) Eintrages. Da hilft dann zum Beispiel der Windows-„Taschen“-Rechner in der wissenschaftlichen Ansicht, so lange du dich mit einem aus Zahlen gebildeten Schlüssel zufrieden gibst oder das Internet höchstselbst, (Google-Suche: Hex-Rechner), wenn dann doch ein paar Buchstaben in der Suppe schwimmen sollen. (Die Technik des markierens, kopierens und einfügens kann dir hier und im Weiteren gute Dienste leisten, ich möchte sie trotzdem nicht auf deutsch erläutern müssen).

So, der Router ist versorgt, jetzt kommen die Antennen dran. Bei jeder Antenne ist ein Treiber und ein Programm dabei, das im Prinzip die gleichen Eingaben (bis auf die Zugangdaten deines Providers) abfragt, wie das Sicherheitsmenü deines Routers, also den Netzwerknamen (SSID), das Netzwerkkennwort, die Verschlüsselungsart und auch das Schlüsselwort.

Problematischerweise und auch oft nicht erkennbar ist die Art, in der sich die Antenne diese Angaben merkt. Bei manchen werden sie auf der Festplatte des jeweiligen Rechners abgelegt und die Antenne holt sie sich bei Bedarf von dort ab. Das bedeutet, die Antenne muss auch auf dem Rechner eingerichtet werden, mit dem sie später betrieben werden soll.
Bei den anderen werden diese Angaben auf einer Speichereinheit in der Antenne festgehalten, diese Antennen wären dann auch leichter mit verschiedenen Rechnern zu betreiben. Trotzdem habe ich bei der Einrichtung von drahtlosen Netzwerken hier bisher die meisten Feindschaften erarbeitet. :wink:

So, ich hoffe, das war einigermaßen verständlich … ich hab’s fast selbst kapiert.

LG
Putzel