Hallo!
Ich hoffe, jemand von euch kann mir helfen.
Ich bin Ende des Monats mit meinem Soziologie-Studium fertig und habe dann den Bachelor of Arts. Ich habe mich jetzt mal überall so ein bisschen beworben und habe nächste Woche ein Vorstellungsgespärch bei einer deutschen Gewerkschaft als Projektsekretärin für Mitgliederentwicklung in Frankfurt.
Jetzt bereite ich mich auf mein Gespräch vor und natürlich auf die Frage, wie denn so meine Gehaltsvorstellungen sind.
Ich habe keine Ahnung, was ich erwarten kann.
Hat jemand vielleicht (wohl nicht so explizit aber vielleicht eine grobe) Ahnung, was ich da so verlangen kann?
Ich habe noch keine wirkliche Berufserfahrung, dann muss der Lohn ja auch ein bisschen an den Ort (Frankfurt Main ) angepasst sein…
Vielleicht kann mir auch jemand sagen, an wen ich mich mit solchen Fragen wenden kann, das wär auch klasse.
Ich danke euch schon mal!
Hallo,
leider kann ich Dir mit Deiner Anfrage nur bedingt weiterhelfen. Ich habe mich bisher im Uni-Kontext bewegt. Wie an der Uni, bezahlen aber auch Gewerkschaften nach Tarif (sollten sie mal wagen, nicht zu tun
). Ich würde nach TVL-Hessen Vergütungen in TVL-E13 (Besoldung für wissenschaftlich qualifizierte Mitarbeiter) suchen - beziehungsweise vorher recherchieren, auf welcher Besoldungsstufe Bachelorabsolventen in der Regel eingestuft werden (TVL-13 entspricht dem Hochschulabschluss eines Diploms). Gleichzeitig habe ich gehört, dass im Gewerkschaftsdienst aufgrund der hohen Arbeitszeitbelastung auch zu unüblichen Arbeitszeiten sehr hohe Urlaubsansprüche vorgesehen sind.
Ich würde allgemein davon ausgehen, dass der Verhandlungsspielraum tarifvertraglich ziemlich vorgegeben ist. So hättest Du aber eine Vorstellung, wo sich ggf. ein Spielraum befindet.
Herzliche (solidarische
) Grüße von einer gewerkschaftsnahen wissenschaftlichen Mitarbeiterin
Hallo Biele,
danke für den Tipp mit den Besoldungsstufen, da recherchiere ich gleich mal weiter.
Deine Antwort hat mich jedenfalls schon mal weitergebracht. 
Viele Grüße!