es geht wohl um das
Mundgefühl beim draufbeißen und nicht um den Geschmack.
Falls die Tomaten in Eintöpfen nicht eh verkochen, kannst du auch mit passierten Tomaten arbeiten. (Oder geschälte Tomaten vor der Zugabe kurz selber mal mit dem Stab bearbeiten.) Das geht eigentlich fast immer. Nur nicht da, wo Tomatenstücke zum Konzept gehören.
Nach solchen Rezepten habe ich
gesucht. Hast du die schon selbst gekocht?
Jepp. Beide sind tatsächliche Empfehlungen. Und auch die Arbeit mit der Butter lohnt sich. Man kann sie einfrieren, aber auch zu zahlreichen anderen Sachen nutzen (zum Würzen), zu Grillfleisch oder auch kräftigem Brot. Der Kichererbsentopf ist so ein typisches Ding, was aufgewärmt besser schmeckt.
LG Petra
Hallo Tato,
wie wäre es mit Stunggis, einem schweizer Eintopf? Das Fleisch kannst du mengenmässig reduzieren, nur ein wenig würde ich für den Geschmack hernehmen. Am besten Schweineschulter - ist ganz mager!
Unterwaldner Stunggis
(Gemüseeintopf mit Schweinefleisch)
für 6 Portionen
200 g Sellerie
300 g Porree
400 g Möhren
500 g Weißkraut
750 g Kartoffeln
400 g Steckrüben
2 Knoblauchzehen
1 Bund Majoran
1 Bund Thymian
80 g Butterschmalz
800 g mageres Schweinegulasch
Salz
Pfeffer aus der Mühle
Muskatnuss
3/8 l Fleischbrühe (und die macht man am besten selber, nämlich so !)
200 ml Weißwein
Das Gemüse schälen und in kleine Stücke schnipseln. Majoran und Thymian von den Stielen zupfen und hacken.
Das Butterschmalz in einem großen Schmortopf erhitzen und das Fleisch portionsweise darin kräftig anbraten.
Das Gemüse nach und nach zugeben und 10 Minuten mit dem Fleisch dünsten.
Mit Salz, Pfeffer, frisch geriebenem Muskat , dem Knoblauch und den Kräutern würzen.
Den Topf schließen und den Eintopf im Backofen auf der untersten Einschubleiste bei 200 °C eine Stunde garen.
Die Kartoffeln zugeben und den Eintopf weitere 40 Minuten garen. Kurz vor dem Servieren den Weißwein dazugeben.
Im Topf servieren.