Èinwanderungspolitik

weil unser wohlstand nicht zuletzt auf ihrer armut aufbaut.
woher kommen denn wohl z.b. deine klamotten?

Da haben wir es doch wieder: soll ich mir wirklich bei jeder neuen Hose oder jacke die Birne machen, welches armes thailändisches Mädchen oder indischer Junge dies genäht hat? Dann müsste ich als Nackedei rumflitzen. Soviel Gewissen hat kein Mensch, auch Du nicht, ganz sicher.

Bye

  1. Es ist ethische Pflicht ihnen zu helfen.

Es ist auch ethische Pflicht, den gottverdammten armen, manchmal unverschuldet in das Elend geratenen eigenen Landsleuten zu helfen.

  1. Es ist moralische Pflicht ihnen zu helfen: In den
    vergangenen 300 - 400 Jahren sind zig Mill. Europäer in die
    ganze Welt hinaus, haben sie besiedelt, die dort lebenden
    Menschen ausgerottet, unterdrückt usw.

Und sie werden derzeit (wie in Afrika) verfolgt, ermordet. Aber interessiert ja keinen. Dabei waren es jene Europäer, die in Afrika (zwar besch…, schlechte…) Arbeitsplätze schafften…

Nebenbei gesagt: Wenn die aussereuropäischen Völker uns
verzeihen, was wir dort angerichtet haben, dürfen wir
glücklich sein!

Gut, ich beginne jetzt, jedem Afrikaner, der in D mit Drogenverkauf unseren Kindern das Leben erleichtert, zu verzeihen.
Gott, soll ich auf Knien rutschen, dafür, was unsere Vorfahren in der Kolonialzeit angerichtet haben? Zumal auch die betreffenden Völker z.B. in Afrika selten unbeteiligt waren.

Fazit: Deine Aussage oben ist grenzenlos ignorant!

Ich nenne das manchmal auch Meinung. Mag jeder auffassen wie er möchte.

Und, auch wenn ich jetzt wieder angeschossen werde: was geht
mich ein sudanesisches Flüchtlingslager an? Es ist nu mal so,
leider.

Siehe oben! Lebe weiter auf deiner Insel, kümmere dich nicht
um das was in der Welt vorgeht!

Eben. Muss ich das bedingungslos?

Servus

Hi!

In diese Ecke hast du dich mit deinem Artikel selbst
hineinmanövriert. Hast du nicht gesagt, daß Ausländer, die
hier „nicht erwünscht sind“, nur wegen Asyl oder Sozialhilfe
nach Deutschland kommen?

Wer in Not ist, dem soll geholfen werden.
Das ist keine Frage für mich.
Nur wird das so nicht praktiziert.
Wirtschaftsflüchtlinge und Scheinasylanten auszuweisen - damit habe ich absolut kein Problem.

Wir müssen einen gewissen „Qualitätsstandard“ der Bildung wahren. Und dazu gehört eben nun mal auch, solche Fragen bei der Zuwanderungspolitik zu beachten.

Wieviele Ausländer kennst du
eigentlich persönlich, umd solche Aussagen zu machen?

Was für eine saublöde Frage!
Du denkst doch wohl nicht im Ernst, daß Du mich mit dieser Art der Befragung in die Unglaubwürdigkeit drängen kannst!

Wieviele dieser Personen kennst Du denn?

Ich habe ca. 800 ausländische Kollegen (größtenteils aus Frankreich und Nordafrika und ca. 25 spanische, italienische und türkische Freunde.

Alle haben sie Jobs und Aufenthaltsgenehmigungen und können deshalb bleiben, so lange sie wollen.

Damit will ich sagen: so gut wie jeder, der etwas kann und einen Job in Aussicht hat, kann auch bleiben.

Wer sogar in Deutschland durch das äußerst liberale Raster der Einwanderungskriterien fällt, hat hier auch nichts zu suchen.

Weiterhin: Ich meine keineswegs, daß man qualifizierte
ausländische Fachkräfte nicht ins Land holen sollte. Ganz im
Gegenteil. Nur bin ich dagegen, wenn du sagst, daß man allen
anderen, die nicht Informatik studiert haben, deswegen den
Aufenthalt verweigern soll. Dir fällt wohl nicht auf, daß eine
solche Teilung zumindest unmoralisch ist?

Was unmoralisch ist, solltest Du Dir nicht anmaßen, für ein ganzes Land beurteilen zu wollen.

Ich halte es z.B. für unmoralisch, daß auf dem Rücken der steuerzahlenden Familien in diesem Lande in anderen Ländern Konflikte ausgetragen werden können und wir dieses Spiel mitspielen.

Jedenfalls ist es mir keine weitere Diskussion wert, wenn hier quasi behauptet wird, daß jeder, egal wo her und wie (un-)gebildet das Recht hat, in Deutschland zu leben. Dann bezahle bitte auch Du die Hilfsgelder für die Leute.

Und noch eins. Niemand, wirklich niemand ist gern ein
Flüchtling in einem fremden Land.

Genau das glaube ich nicht. Denn die Definition „Flüchtling“ hat sich in den vergangenen 2 Jahrzehnten sehr gewandelt…

Viele (um nicht zu sagen, die meisten) mißbrauchen diesen Status, um hier einach nur ganz profan abzukassieren. Und das kann und will ich nicht akzeptieren.
Wer hingegen einfach nur einen qulifizierten Job sucht, ist von mir aus hier herzlich willkommen.

Denke doch einfach mal darüber nach, was man Dir in Albanien erzählen würde, wenn Du dort ankommen und sagen würdest: „hi, ich bin Flüchtling und hätte gerne eine 4-Zimmer-Wohnung und 3000 DM netto“.

Ich weiß, das einige meiner Statements äußerst polemisch sind, aber davor schreckst Du ja auch nicht zurück.

Gruß,

Mathias

Hallo Reiko

Warum in Gottes Namen sollen sich ein paar wohlhabende Länder
um alle armen, gottverlassen Menschen in dieser Welt kümmern
müssen?

Und warum sollen sich Westdeutsche seit Jahren um die Penner in Ostdeutschland kümmern, dies nicht schaffen ihre Häuser, Strassen etc. selbst zu sanieren, sich nen Job zu suchen etc. ?
Deiner Meinung nach hätten sie doch alle hinter der Mauer verrecken sollen, gell ?

Und, auch wenn ich jetzt wieder angeschossen werde: was geht
mich ein sudanesisches Flüchtlingslager an? Es ist nu mal so,
leider.

Ja, leider ist es so, u.A. auch deshalb, weil es uns so gut geht. Nein, ich sage nicht, dass du dir bei jeder Hose die du kaufst Gedanken machen sollst, es reicht, wenn du das EINMAL machst, um die Wirtschaftsmechanismen zu vestehen, die hinter der Verteilung von Reichtum und Armut stehen.

Du brauchst dir auch kein „riesiges“ Gewissen zu machen. Nur vermisse ich bei dir leider jegliches Gewissen und jegliches Mitgefühl.

Ich wäre ja bereit, deinen Standpunkt zu akzeptieren, aber nur, wenn du deinerseits auch nicht das für dich in Anspruch nimmst und ausnutzt, was du anderen nicht gewillt bist zu geben.

Gruss
Marion

Und warum sollen sich Westdeutsche seit Jahren um die Penner
in Ostdeutschland kümmern, dies nicht schaffen ihre Häuser,
Strassen etc. selbst zu sanieren, sich nen Job zu suchen etc.
?
Deiner Meinung nach hätten sie doch alle hinter der Mauer
verrecken sollen, gell ?

irgendwo sind wir da einer Meinung, ist aber ein anderes Thema.

Ja, leider ist es so, u.A. auch deshalb, weil es uns so gut
geht. Nein, ich sage nicht, dass du dir bei jeder Hose die du
kaufst Gedanken machen sollst, es reicht, wenn du das EINMAL
machst, um die Wirtschaftsmechanismen zu vestehen, die hinter
der Verteilung von Reichtum und Armut stehen.

Mich schaudert auch, wenn ich sehen muss, wie Kinder missbraucht werden, um zu produzieren. Aber letztlich brauch ich ja was zum Anziehen.

Du brauchst dir auch kein „riesiges“ Gewissen zu machen. Nur
vermisse ich bei dir leider jegliches Gewissen und jegliches
Mitgefühl.

Ich glaube, wenn ich sage, ich habe keine Zeit, um Mitgefühl zu entwickeln, liege ich richtig. Sicher ist das, was in der Welt passiert, absolut sche…, aber ich hab einfach keine Zeit, mir darüber die Birne zu zerbrechen.

Ich wäre ja bereit, deinen Standpunkt zu akzeptieren, aber
nur, wenn du deinerseits auch nicht das für dich in Anspruch
nimmst und ausnutzt, was du anderen nicht gewillt bist zu
geben.

Was denn? Es wird doch endlos hineingepulvert in betreffende Länder etc. Wenn es dort in falsche Hände gerät, wer hat denn dann Schuld? Ich?
Millarden-Kredite, Schuldenerlässe, Aufbauhilfen, was denn noch?

Und ich nehme für mich nichts in Anspruch, ich versuche, mir selber zu helfen, mit eigensten Mitteln zu helfen. Das habe ich in Deutschland, das mache ich auch hier. Ich hätte auch in D bleiben können und Stütze beziehen können, aber für was?

Ich aktzeptiere nur nicht, die Haltung, dass allen geholfen werden soll, die sich nicht selber zu helfen wissen wollen, und das sind genug.

Bye

Da haben wir es doch wieder: soll ich mir wirklich bei jeder
neuen Hose oder jacke die Birne machen, welches armes
thailändisches Mädchen oder indischer Junge dies genäht hat?

solange es deutsche firmen (adidas z.b.) sind, die die kinder dort zu hungerlöhnen produzieren lassen: JA.
oder aber „nö, musst du nicht.“ aber dann solltest du dich auch nicht über einwanderer beschweren.

Dann müsste ich als Nackedei rumflitzen. Soviel Gewissen hat
kein Mensch, auch Du nicht, ganz sicher.

stimmt. aber ich bin ja auch nicht gegen einwanderung sondern habe verständnis für armutsflüchtlinge.

Mich schaudert auch, wenn ich sehen muss, wie Kinder
missbraucht werden, um zu produzieren. Aber letztlich brauch
ich ja was zum Anziehen.

das war das statement das tages…
bist du als zyniker auf die welt gekommen?

Ich glaube, wenn ich sage, ich habe keine Zeit, um Mitgefühl
zu entwickeln, liege ich richtig. Sicher ist das, was in der
Welt passiert, absolut sche…, aber ich hab einfach keine
Zeit, mir darüber die Birne zu zerbrechen.

du hast keine zeit für emotionen wie mitleid, verständnis, sympathie??!

Was denn? Es wird doch endlos hineingepulvert in betreffende
Länder etc. Wenn es dort in falsche Hände gerät, wer hat denn
dann Schuld? Ich?
Millarden-Kredite, Schuldenerlässe, Aufbauhilfen, was denn
noch?

WER pulvert denn milliarden WO hin?

Ich aktzeptiere nur nicht, die Haltung, dass allen geholfen
werden soll, die sich nicht selber zu helfen wissen wollen,
und das sind genug.

?!? meinst du, die leute in armen ländern haben sich das ausgesucht, arm zu sein, und noch nie versucht, da was gegen zu tun?

Wir müssen einen gewissen „Qualitätsstandard“ der Bildung
wahren. Und dazu gehört eben nun mal auch, solche Fragen bei
der Zuwanderungspolitik zu beachten.

Ich glaube, niemand hier wird behaupten, daß Deutschland alle aufnehmen kann. Aber diejenigen, denen heute noch Asyl gewährt wird, lassen sich nicht mehr in Tausenden sondern nur in Hunderten messen. Ja, es sind wirklich so wenige, glaubt man unserer Justizministerin. Von daher mach dir mal keine großen sorgen um deine Steuren, die darauf gehen.

Wieviele Ausländer kennst du
eigentlich persönlich, umd solche Aussagen zu machen?

Was für eine saublöde Frage!
Du denkst doch wohl nicht im Ernst, daß Du mich mit dieser Art
der Befragung in die Unglaubwürdigkeit drängen kannst!

Ich denke nicht, daß sie wirkich so saublöd war, vielleicht von Murman etwas unglücklich fomuliert.

Wieviele dieser Personen kennst Du denn?

Ich habe ca. 800 ausländische Kollegen (größtenteils aus
Frankreich und Nordafrika und ca. 25 spanische, italienische
und türkische Freunde.

Alle haben sie Jobs und Aufenthaltsgenehmigungen und können
deshalb bleiben, so lange sie wollen.

So! Ich glaube hier liegt der Knackpunkt. Das heißt also, jeder, der einen Job hat ist ein Mensch und wer keinen hat (übrigens, als Asylant darfst du in Deutschland nicht arbeiten, auch wenn du willst) ist ein Mensch zweiter Klasse? Wo kämen wir mit einer solchen Logik noch hin?

Damit will ich sagen: so gut wie jeder, der etwas kann und
einen Job in Aussicht hat, kann auch bleiben.

Die meisten Ausländer tun es aucb, ob du es glaubst oder nicht. Und zwar verrichten sie solche Jobs, die die meisten Deutschen nicht machen wollen (weil sie zu dreckig sind und niedrigbezahlt?).

Wer sogar in Deutschland durch das äußerst liberale Raster der
Einwanderungskriterien fällt, hat hier auch nichts zu suchen.

So liberal sind diese Gesetze auch nicht, manche stammen noch aus der Kaiser-Wilhelm-Zeit…

Weiterhin: Ich meine keineswegs, daß man qualifizierte
ausländische Fachkräfte nicht ins Land holen sollte. Ganz im
Gegenteil. Nur bin ich dagegen, wenn du sagst, daß man allen
anderen, die nicht Informatik studiert haben, deswegen den
Aufenthalt verweigern soll. Dir fällt wohl nicht auf, daß eine
solche Teilung zumindest unmoralisch ist?

Was unmoralisch ist, solltest Du Dir nicht anmaßen, für ein
ganzes Land beurteilen zu wollen.

Moral ist eine Frage der Erziehung. Niemand hier würde sich anmaßen für ein ganzes Land zu urteilen, doch existieren allgemein akzeptierte Punkte, die unbestritten sind. So auch die moralische Verpflichtung, den Armen und Schwachen zu helfen.

Ich halte es z.B. für unmoralisch, daß auf dem Rücken der
steuerzahlenden Familien in diesem Lande in anderen Ländern
Konflikte ausgetragen werden können und wir dieses Spiel
mitspielen.

Jedenfalls ist es mir keine weitere Diskussion wert, wenn hier
quasi behauptet wird, daß jeder, egal wo her und wie
(un-)gebildet das Recht hat, in Deutschland zu leben.

Ha, weißt du, wenn es wirklich um die Bildung ginge, dann müssten mindestens 20% aller Deutschen hier auch nicht willkommen sein „g“

Und noch eins. Niemand, wirklich niemand ist gern ein
Flüchtling in einem fremden Land.

Genau das glaube ich nicht. Denn die Definition „Flüchtling“
hat sich in den vergangenen 2 Jahrzehnten sehr gewandelt…

Dann weißt du auch nicht, wie das ist. Deshalb war die obige Frage, ob du jemanden persönlich aus diesen Kreisen kennst auch berechtigt wie ich meine.

Viele (um nicht zu sagen, die meisten) mißbrauchen diesen
Status, um hier einach nur ganz profan abzukassieren. Und das
kann und will ich nicht akzeptieren.

Klischees, Klischees und Populismus.

Wer hingegen einfach nur einen qulifizierten Job sucht, ist
von mir aus hier herzlich willkommen.

Wie gesagt: Du kannst froh sein, daß es in Deutschland auch „unqualifizierte“ Ausländer gibt, die auch für DICH die ganze Drecksarbeit verrichten.

Denke doch einfach mal darüber nach, was man Dir in Albanien
erzählen würde, wenn Du dort ankommen und sagen würdest: „hi,
ich bin Flüchtling und hätte gerne eine 4-Zimmer-Wohnung und
3000 DM netto“.

Unsinniger Vergleich Deutschland Albanien. Was 4-Zimmer-Wohnung und 3000 Dm netto anbetrifft, so glaube ich solltest du weniger fernsehen und Boulevardpresse lesen sondern ab und an mal selbst über die Sache machdenken.

Ich weiß, das einige meiner Statements äußerst polemisch sind,

polemisch ist gar kein Ausdruck, realitätsfern und auf Vorurteilen basierend

Gruß
Dikson

Ja, leider ist es so, u.A. auch deshalb, weil es uns so gut
geht. Nein, ich sage nicht, dass du dir bei jeder Hose die du
kaufst Gedanken machen sollst, es reicht, wenn du das EINMAL
machst, um die Wirtschaftsmechanismen zu vestehen, die hinter
der Verteilung von Reichtum und Armut stehen.

Mich schaudert auch, wenn ich sehen muss, wie Kinder
missbraucht werden, um zu produzieren. Aber letztlich brauch
ich ja was zum Anziehen.

Vielleicht solltest du versuchen, das ganze mal auf einer anderen Ebene zu sehen. Vor etlichen Jahren haben die heute wohlhabenden Nationen mit voller Kraft einen Boomerang geschmissen, und dadurch ihren Wohlstand begründet. Jahrelang ist er nur in eine Richtung geflogen, aber jetzt hat er gedreht und kommt langsam zurück. Es liegt nun an unseren Regierungen, ob der Boomerang gestoppt werden kann oder ob er uns früher oder später mit voller Wucht das Genick bricht. In diesem Szenario ist deine Jeans eher marginal.

Ich glaube, wenn ich sage, ich habe keine Zeit, um Mitgefühl
zu entwickeln, liege ich richtig.

Seit wann braucht man für sowas Zeit ? Ich dachte immer, Mitgefühl wäre eine urmenschliche Eigenschaft.

Sicher ist das, was in der

Welt passiert, absolut sche…, aber ich hab einfach keine
Zeit, mir darüber die Birne zu zerbrechen.

Bis zu dem Moment, wo es dich ins Genick haut, gell ? Nur dann ist es zu spät.

Was denn? Es wird doch endlos hineingepulvert in betreffende
Länder etc. Wenn es dort in falsche Hände gerät, wer hat denn
dann Schuld? Ich?
Millarden-Kredite, Schuldenerlässe, Aufbauhilfen, was denn
noch?

Würd schon reichen, wenn wir uns nicht mehr bereichern würden. Da bräuchten wir dann gar nix mehr geben, diese Länder ständen trotzdem besser da.

Und ich nehme für mich nichts in Anspruch, ich versuche, mir
selber zu helfen, mit eigensten Mitteln zu helfen. Das habe
ich in Deutschland, das mache ich auch hier. Ich hätte auch in
D bleiben können und Stütze beziehen können, aber für was?

Ich aktzeptiere nur nicht, die Haltung, dass allen geholfen
werden soll, die sich nicht selber zu helfen wissen wollen,
und das sind genug.

Diese Leute brauchen nichts anderes, als das, was du auch hattest: eine Chance, die du ihnen verwehren willst.

Gruss
Marion

Vielleicht solltest du versuchen, das ganze mal auf einer
anderen Ebene zu sehen. Vor etlichen Jahren haben die heute
wohlhabenden Nationen mit voller Kraft einen Boomerang
geschmissen, und dadurch ihren Wohlstand begründet. Jahrelang
ist er nur in eine Richtung geflogen, aber jetzt hat er
gedreht und kommt langsam zurück. Es liegt nun an unseren
Regierungen, ob der Boomerang gestoppt werden kann oder ob er
uns früher oder später mit voller Wucht das Genick bricht.

Ob das wirklich zu schaffen ist? Ich zweifle daran.

Seit wann braucht man für sowas Zeit ? Ich dachte immer,
Mitgefühl wäre eine urmenschliche Eigenschaft.

Das ist wohl war, dann sage ich es mal so, ich nehme mir nicht die Zeit darüber nachzudenken, weil ich nicht will. ( Bin wenigstens so ehrlich.)

Bis zu dem Moment, wo es dich ins Genick haut, gell ? Nur dann
ist es zu spät.

Dann ist es zu spät. Und dann? Darüber denke ich ebenfalls nicht oder nur sehr wenig nach, zerbreche ich mir darüber den Kopf, ginge es mir gar nicht mehr gut.

Ich aktzeptiere nur nicht, die Haltung, dass allen geholfen
werden soll, die sich nicht selber zu helfen wissen wollen,
und das sind genug.

Diese Leute brauchen nichts anderes, als das, was du auch
hattest: eine Chance, die du ihnen verwehren willst.

Ich verwehre niemanden etwas, ich sage nur: man kann und darf nicht JEDEM alles geben. Und die, die das Glück haben, sollen etwas mit dazu tun. Viele machen es ja, aber längst nicht die Mehrheit. Oder meinst Du, mir wird hier etwas geschenkt? Schön wärs…

Gruss und Servus
Reiko

Èinwanderung

das war das statement das tages…
bist du als zyniker auf die welt gekommen?

Naja, ein bissel Sarkasmus hat noch nie geschadet…

du hast keine zeit für emotionen wie mitleid, verständnis,
sympathie??!

Klar, für meine Familie ,mein Privatleben.

?!? meinst du, die leute in armen ländern haben sich das
ausgesucht, arm zu sein, und noch nie versucht, da was gegen
zu tun?

Ich hab mir nicht aussuchen können, in Europa geboren zu sein. Ich hatte halt das Glück. Mehr nicht.

Gruss
Reiko

solange es deutsche firmen (adidas z.b.) sind, die die kinder
dort zu hungerlöhnen produzieren lassen: JA.

Sprach Pendragon oben schon mal an: Profitgier. Aber was soll ich dazu bzw. dagegen tun? Solch ein Aufstand wie damals bei Benetton? Unsinnig. Es ist natürlich eine Schande, das soetwas passiert, aber mal ehrlich, können wir es verhindern oder abschaffen? Wir können beten, mehr nicht. Das ist die einzige Hilfe, die wir geben können.

oder aber „nö, musst du nicht.“ aber dann solltest du dich
auch nicht über einwanderer beschweren.

Niemand beschwert sich über Einwanderer, sondern die gängige Praxis und die Politik sind der Kritikpunkt.

Dann müsste ich als Nackedei rumflitzen. Soviel Gewissen hat
kein Mensch, auch Du nicht, ganz sicher.

stimmt. aber ich bin ja auch nicht gegen einwanderung sondern
habe verständnis für armutsflüchtlinge.

Ich bin nicht gegen Einwanderung. Ich bin nur nach wie vor der Meinung, dass der Grossteil der Asylsuchenden nicht herkommt um einen Kanten Brot und ein Dach zu bekommen, sondern wie Gott in Frankreich zu leben mit so wenig wie möglich eigenem Zutun.

Was ist an dieser meiner Haltung so schlimm? Ich sehe einfach zu wenig Beispiele, um sagen zu können, jetzt überdenke ich meine Haltung. Vielleicht passiert dies eines Tages, aber bis dahin ist es sicher noch weit…

Gruss und Gute Nacht
Bye

stimmt, soo sehe ich dies auch, denn diese Armutsfleuchtlinge werden auch hier im Forum oft vergessen, oder einfach pauschal untergebuttert bzw. eingeordnet und das ist unfair…und ist auch nicht durchsetzbar, da man die SozialGesetze aushoehlen muesste…und DAS wird nicht gelingen.

ciao

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hi!

Wir müssen einen gewissen „Qualitätsstandard“ der Bildung
wahren. Und dazu gehört eben nun mal auch, solche Fragen bei
der Zuwanderungspolitik zu beachten.

Ich glaube, niemand hier wird behaupten, daß Deutschland alle
aufnehmen kann. Aber diejenigen, denen heute noch Asyl gewährt
wird, lassen sich nicht mehr in Tausenden sondern nur in
Hunderten messen. Ja, es sind wirklich so wenige, glaubt man
unserer Justizministerin. Von daher mach dir mal keine großen
sorgen um deine Steuren, die darauf gehen.

Ich mache mir weniger Sorgen um die paar echten Asylanten als vielmehr um die Vielzahl Scheinasylanten und auch diejenigen, die illegal hier leben.

Ich bin diesbezüglich für eine klare Linie á la USA.

Wieviele Ausländer kennst du
eigentlich persönlich, umd solche Aussagen zu machen?

Was für eine saublöde Frage!
Du denkst doch wohl nicht im Ernst, daß Du mich mit dieser Art
der Befragung in die Unglaubwürdigkeit drängen kannst!

Ich denke nicht, daß sie wirkich so saublöd war, vielleicht
von Murman etwas unglücklich fomuliert.

So kann man es auch sehen.
Ich jedenfalls interpretiere das wie bereits gesagt.

Wieviele dieser Personen kennst Du denn?

Ich habe ca. 800 ausländische Kollegen (größtenteils aus
Frankreich und Nordafrika und ca. 25 spanische, italienische
und türkische Freunde.

Alle haben sie Jobs und Aufenthaltsgenehmigungen und können
deshalb bleiben, so lange sie wollen.

So! Ich glaube hier liegt der Knackpunkt. Das heißt also,
jeder, der einen Job hat ist ein Mensch und wer keinen hat
(übrigens, als Asylant darfst du in Deutschland nicht
arbeiten, auch wenn du willst) ist ein Mensch zweiter Klasse?
Wo kämen wir mit einer solchen Logik noch hin?

Ich habe diese Reaktion bereits erwartet.

Ich habe gar nichts gegen die paar Asylanten wie gesagt.
Mich stören Wirtschaftsflüchtlinge und Leute, die sich anderweitig auf deutsche Kosten sanieren. Und hiervon gibt es wahrlich genug, die somit das Ansehen aller übrigen Ausländer in Deutschland beschädigen.

Ich bin kein Feind von einer Gesellschaft, in der verschiedene Kulturen miteinander leben. Nur muß es eben für alle fair zugehen. Auch für die Gastgeber.

Damit will ich sagen: so gut wie jeder, der etwas kann und
einen Job in Aussicht hat, kann auch bleiben.

Die meisten Ausländer tun es aucb, ob du es glaubst oder
nicht. Und zwar verrichten sie solche Jobs, die die meisten
Deutschen nicht machen wollen (weil sie zu dreckig sind und
niedrigbezahlt?).

Auch dieses Argument war zu erwarten und greift nicht gegen meine Ansichten, da ich ja bereits anmerkte, daß Leute, die einen Job haben, von mir aus gerne bleiben können.

Wer sogar in Deutschland durch das äußerst liberale Raster der
Einwanderungskriterien fällt, hat hier auch nichts zu suchen.

So liberal sind diese Gesetze auch nicht, manche stammen noch
aus der Kaiser-Wilhelm-Zeit…

Wo sind sie liberaler?
Wie praktikabel ist die Gesetzgebung für den deutschen Steuerzahler (der ja schließlich die wichtigste Person in diesem Spiel ist, da er bezahlen muß)?

Weiterhin: Ich meine keineswegs, daß man qualifizierte
ausländische Fachkräfte nicht ins Land holen sollte. Ganz im
Gegenteil. Nur bin ich dagegen, wenn du sagst, daß man allen
anderen, die nicht Informatik studiert haben, deswegen den
Aufenthalt verweigern soll. Dir fällt wohl nicht auf, daß eine
solche Teilung zumindest unmoralisch ist?

Was unmoralisch ist, solltest Du Dir nicht anmaßen, für ein
ganzes Land beurteilen zu wollen.

Moral ist eine Frage der Erziehung. Niemand hier würde sich
anmaßen für ein ganzes Land zu urteilen, doch existieren
allgemein akzeptierte Punkte, die unbestritten sind. So auch
die moralische Verpflichtung, den Armen und Schwachen zu
helfen.

Richtig.

Nur, wie Du gerade siehst, lehnst Du Dich sehr weit aus dem Fenster, wenn Du sagst, daß die momentane „Ausländerpolitik“ im Sinne aller Bürger in diesem Land ist.

Es geht doch gar nicht darum, Arme und Schwache abzuweisen, sondern eher darum, eine solide, praktikable Einwanderungs- und Asylpolitik zu entwickeln.
Man darf hier nicht vergessen, daß bei aller Liberalität die barmherzigen Taten gegenüber anderen immer auf dem Rücken des deutschen Steuerzahlers erfolgen. Daher müssen wir hier ein geregelt Maß finden, das wir momentan eben noch nicht haben.

Ich halte es z.B. für unmoralisch, daß auf dem Rücken der
steuerzahlenden Familien in diesem Lande in anderen Ländern
Konflikte ausgetragen werden können und wir dieses Spiel
mitspielen.

Jedenfalls ist es mir keine weitere Diskussion wert, wenn hier
quasi behauptet wird, daß jeder, egal wo her und wie
(un-)gebildet das Recht hat, in Deutschland zu leben.

Ha, weißt du, wenn es wirklich um die Bildung ginge, dann
müssten mindestens 20% aller Deutschen hier auch nicht
willkommen sein „g“

Das ist ein Problem der Bundesländer, für das der Bund als Regulator der Einwanderungspolitik nur bedingt zuständig ist.

Aber ich gebe Dir Recht, manche Deutsche solltze man gleich mit rauswerfen. Nur wer will diese Typen??

Und noch eins. Niemand, wirklich niemand ist gern ein
Flüchtling in einem fremden Land.

Genau das glaube ich nicht. Denn die Definition „Flüchtling“
hat sich in den vergangenen 2 Jahrzehnten sehr gewandelt…

Dann weißt du auch nicht, wie das ist. Deshalb war die obige
Frage, ob du jemanden persönlich aus diesen Kreisen kennst
auch berechtigt wie ich meine.

Aus welchem Kriegsgebiet bist Du denn bisher geflohen?

Ich kann dazu nur sagen, daß ich mich mit der Sache auseinandergesetzt habe, auch in persönlichen Gesprächen mit albanischen Bekannten, und ich zu dem Schluß gekommen bin, daß man hier insgesamt viel zu lasch verfährt.

Wer hier kriminell wird, fliegt trotzdem nicht raus, wenn er aus einem Krisengebiet kommt. Das ist der 1. Fehler.
Wessen Heimat wieder befriedet ist, hängt hier üblicherweise noch 1 bis 3 Jahre herum. 2. Fehler.

Viele (um nicht zu sagen, die meisten) mißbrauchen diesen
Status, um hier einach nur ganz profan abzukassieren. Und das
kann und will ich nicht akzeptieren.

Klischees, Klischees und Populismus.

Deine Argumente sind das natürlich nicht…

Wer hingegen einfach nur einen qulifizierten Job sucht, ist
von mir aus hier herzlich willkommen.

Wie gesagt: Du kannst froh sein, daß es in Deutschland auch
„unqualifizierte“ Ausländer gibt, die auch für DICH die ganze
Drecksarbeit verrichten.

Das achte ich auch.
Um diese Leute geht es auch nicht, wie ich bereits mehrmals angemerkt habe.

Denke doch einfach mal darüber nach, was man Dir in Albanien
erzählen würde, wenn Du dort ankommen und sagen würdest: „hi,
ich bin Flüchtling und hätte gerne eine 4-Zimmer-Wohnung und
3000 DM netto“.

Unsinniger Vergleich Deutschland Albanien. Was
4-Zimmer-Wohnung und 3000 Dm netto anbetrifft, so glaube ich
solltest du weniger fernsehen und Boulevardpresse lesen
sondern ab und an mal selbst über die Sache machdenken.

Danke für die Blumen.
Wem die Argumente ausgehen, der diffamiert seinen Gesprächspartner…

Ich weiß, das einige meiner Statements äußerst polemisch sind,

polemisch ist gar kein Ausdruck, realitätsfern und auf
Vorurteilen basierend

Das wiederum sehe ich nicht so.

Vielmehr könnte ich ja auch Dir unterstellen, Dich nicht über die ausufernden Steigerungsraten bzgl. Asylmißbrauchs bei insgesamt sinkender Anzahl von Asylanträgen informiert zu haben.

Insgesamt solltest Du versuchen dvon abzukommen, mir das „Ausländer raus“-Etikett anheften zu wollen.
Funktioniert ja doch nicht.

Gruß,

Mathias

hi

Sprach Pendragon oben schon mal an: Profitgier. Aber was soll
ich dazu bzw. dagegen tun? Solch ein Aufstand wie damals bei
Benetton? Unsinnig. Es ist natürlich eine Schande, das soetwas
passiert, aber mal ehrlich, können wir es verhindern oder
abschaffen? Wir können beten, mehr nicht. Das ist die einzige
Hilfe, die wir geben können.

was du dagegen tun kannst?
naja… warum produzieren die da? weil sie weniger lohn zahlen müssen. was haben sie davon? eine grössere gewinnspanne. was kannst du dagegen tun? den laden boykottieren. was passiert? um wieder eine halbwegs gute reputation (und somit gewinn) zu erlangen, muss der laden entweder a) seine arbeiter in pakistan oder wo auch immer besser bezahlen oder b) aufhören, da zu produzieren.

oder aber „nö, musst du nicht.“ aber dann solltest du dich
auch nicht über einwanderer beschweren.

Niemand beschwert sich über Einwanderer, sondern die gängige
Praxis und die Politik sind der Kritikpunkt.

verstehe ich jetzt nicht den unterschied.

stimmt. aber ich bin ja auch nicht gegen einwanderung sondern
habe verständnis für armutsflüchtlinge.

Ich bin nicht gegen Einwanderung. Ich bin nur nach wie vor der
Meinung, dass der Grossteil der Asylsuchenden nicht herkommt
um einen Kanten Brot und ein Dach zu bekommen, sondern wie
Gott in Frankreich zu leben mit so wenig wie möglich eigenem
Zutun.

Gott in Frankreich?!?
Hast Du mal jemals gesehen, wie Asylanten hier hausen müssen?
Oder Russlanddeutsche?!?
Das Leben als französischer Gott stelle ICH mir reichlich anders vor.

Was ist an dieser meiner Haltung so schlimm? Ich sehe einfach
zu wenig Beispiele, um sagen zu können, jetzt überdenke ich
meine Haltung. Vielleicht passiert dies eines Tages, aber bis
dahin ist es sicher noch weit…

was für beispiele willst du denn?!? was liest du für zeitungen? solche, wo einzelfälle von sozialhilfemissbrauch 3 tage lang als schlagzeilenträchtiges thema ausgeschlachtet werden? so wie die bild „türke bekam 4000 mark im monat“ - dabei war das wohl kaum ein asylant oder armutsflüchtling, sondern ein nachgezogenes familienmitglied. die andern nämlich bekommen nicht mal 400 mark.

bis dann

Ich hab mir nicht aussuchen können, in Europa geboren zu sein.
Ich hatte halt das Glück. Mehr nicht.

ja wie jetz? und die, die das glück nicht hatten, sind schmarotzer, nur weil sie hier her kommen?

Niemand beschwert sich über Einwanderer, sondern die gängige
Praxis und die Politik sind der Kritikpunkt.

verstehe ich jetzt nicht den unterschied.

Denk nach. Ist schlimm, wenn Du hier keinen Unterschied erkennst…

Gott in Frankreich?!?
Hast Du mal jemals gesehen, wie Asylanten hier hausen müssen?
Oder Russlanddeutsche?!?

Ja. Habe ich. Aber Du legst mir schon wieder falsche Wort auf den Teller. Ich schrieb nicht, das sie wie Gott in Frankriech leben, sondern leben wollen. Noch immer ein Unterschied in der Darstellungsweise. Sollte Dir eigentlich aufgefallen sein.

Aber es ist ja gang und gebe, dass Äusserungen einfach falsch wiedergegeben werden. So hat man ja einen Anhaltspunkt, weiter zu diskutieren, anstatt zu einem Konsenz zu kommen, nicht wahr, Lars?

In diesem Sinne

Bye

Niemand beschwert sich über Einwanderer, sondern die gängige
Praxis und die Politik sind der Kritikpunkt.

verstehe ich jetzt nicht den unterschied.

Denk nach. Ist schlimm, wenn Du hier keinen Unterschied
erkennst…

Ich bin kein Erbsenzähler und lege nicht jedes Wort auf die Goldwaage. Und wenn einzelne Worte der Grundtendenz die Härte nehmen sollen, dann übersehe ich die halt.
Du hast also nichts gegen die Einwanderer bzw. Asylanten, sondern nur etwas dagegen, dass sie dank unserer Politik hierher kommen und bleiben dürfen; so richtig?

Gott in Frankreich?!?
Hast Du mal jemals gesehen, wie Asylanten hier hausen müssen?
Oder Russlanddeutsche?!?

Ja. Habe ich. Aber Du legst mir schon wieder falsche Wort auf
den Teller. Ich schrieb nicht, das sie wie Gott in Frankriech
leben, sondern leben wollen. Noch immer ein Unterschied in der
Darstellungsweise. Sollte Dir eigentlich aufgefallen sein.

Hast Du nicht was von 4-Zimmer-Wohnung und 3000 mark netto erzählt? Falls Du das nicht warst, sorry.

Aber es ist ja gang und gebe, dass Äusserungen einfach falsch
wiedergegeben werden. So hat man ja einen Anhaltspunkt, weiter
zu diskutieren, anstatt zu einem Konsenz zu kommen, nicht
wahr, Lars?

ich kenne jemanden in diesem forum (nicht du), der kann dieses spielchen ganz und gar perfekt…
bei deinem zynismus einen konsens zu erzielen ist übrigens auch gar nicht einfach, glaube ich.

bis dann

Du hast also nichts gegen die Einwanderer bzw. Asylanten,
sondern nur etwas dagegen, dass sie dank unserer Politik
hierher kommen und bleiben dürfen; so richtig?

Teilweise. Ich kritisiere die Einwanderungspolitik, wie sie praktiziert wird. Ich bin für die Handhabungsweise, wie sie die USA beispielsweise haben. Da regt sich auch keiner auf, seltsam.

Hast Du nicht was von 4-Zimmer-Wohnung und 3000 mark netto
erzählt? Falls Du das nicht warst, sorry.

Yep. War ich nicht. Ich weiss, dass es nicht so ist. In den meissten Fällen zumindest.

bei deinem zynismus einen konsens zu erzielen ist übrigens
auch gar nicht einfach, glaube ich.

Naja, man kann es aber mal probieren :wink: Aber, ich bin doch nicht zynisch…

Bis neulich
Bye

Hallo Reiko

Es liegt nun an unseren

Regierungen, ob der Boomerang gestoppt werden kann oder ob er
uns früher oder später mit voller Wucht das Genick bricht.

Ob das wirklich zu schaffen ist? Ich zweifle daran.

Das es zu schaffen wäre, bezweifel ich nicht. Aber ich bezweifel, dass der Wille dazu vorhanden ist.

Das ist wohl war, dann sage ich es mal so, ich nehme mir nicht
die Zeit darüber nachzudenken, weil ich nicht will. ( Bin
wenigstens so ehrlich.)

Nunja, aber du lebst nun mal in einer Gesellschaft, und da bekommst du die Auswirkungen eben auch zu spüren, ob du willst oder nicht. Nicht informiert zu sein (oder sich keine Gedanken machen zu wollen) führt meiner Meinung nach dazu, dass viele Menschen die Welt in der sie leben nicht mehr verstehen. Dies schafft Ängste und darauf aufbauend oftmals Aggressionen.
Ausserdem glaub ich dir das mit dem „nicht nachdenken wollen“ nicht so ganz. Du hast doch schliesslich auch eine Meinung zu vielen Dingen. Wie kommt die denn zustande, wenn nicht durch nachdenken ?

Dann ist es zu spät. Und dann? Darüber denke ich ebenfalls
nicht oder nur sehr wenig nach, zerbreche ich mir darüber den
Kopf, ginge es mir gar nicht mehr gut.

s.o.

Ich verwehre niemanden etwas, ich sage nur: man kann und darf
nicht JEDEM alles geben. Und die, die das Glück haben, sollen
etwas mit dazu tun.

Das sehe ich genau so.

Gruss
Marion