Hallo,
mal angenommen man ist vor ca. einem Monat in eine Mietwohnung eingezogen, die Wohnung war super in Schuss, leise und sauber. Nach dem Einzug stellt sich dann allerdings heraus, dass die Wohnung unter einem ausgebaut wird und ab früh um 7 Uhr gebohrt und gehämmert wird. Staubig ist ebenfalls alles. Vorher kam allerdings kein Hinweis vom Vermieter, weder das etwas gebaut wird, noch in welchem Ausmaß oder in welchem Zeitraum. Wenn man in solch einem Fall noch ein Student ist (Uni von 12 - 18/19 Uhr), wäre diese Konstellation reichlich ungünstig. Weiß jemand einen Rat wie man sich in solch einem Fall zu verhalten hätte? Sollte man es hinnehmen oder mit dem Vermieter sprechen? Und steht einem sogar eine Mietminderung zu?
Vielen Dank schon einmal für Euren Rat.
Studenten stehen doch immer um 7 Uhr auf.
(Weil Aldi um 8 Uhr schließt)
Tschuldigung, konnte nicht widerstehen.
Arbeiten innerhalb anderer Wohnungen müssen vom VM nicht angemeldet werden. Arbeiten sind innerhalb der gesetzlich zugelassenen Zeiten möglich (6.00 - 22.00 Uhr)
Möglicherweise hätte man als Mieter einen Anspruch auf Mietminderung. Wie viel? Sagen wir mal 10%. Sagen wir weiter, die Miete betrüge 500€. 500 x 10% = 50. Davon 2/3 (es wird ja nur Mo-Fr gearbeitet) macht dann 33,33€. Wie lange wird gearbeitet? 2 Monate? Macht dann 66,66€. Toll und dafür ist dann das Verhältnis Mieter - Vermieter schon von Anfang an geklärt. Da freut man sich dann richtig auf den Moment, wenn man vom VM mal etwas möchte.
vnA