kann man einer firma die einzugsermächtigung entziehen bei der man eine finanzierung (waschmaschiene) hat, und dieser bei kaufabschluß die einzugsermächtigung erteilt hat. diese firma hat versucht abzubuchen und unser konto war leider nicht gedeckt, daraufhin kam eine mahnung mit mahngebühren von 30,- euro und ein verzugsschaden von 20,- obwohl die rate nur 30.- beträgt.nun ja also wenn man die einzugsermächtigung entzieht müßte man doch dann eine rechnung bekommen falls dieser fall noch einmal eintritt. oder wie?
Du hast soweit Recht. Du kannst die Einzugsermächtigung jederzeit widerrufen. Dann kommt der Zahlungsempfänger normalerweise auf einen zu eine andere Zahlweise zu vereinbaren. Bei einer Finanzierung müsste das so aussehen, dass man eine Kontonummer bekommt und dann per Überweisung/Dauerauftrag zahlt. Aber schau mal in den Vertrag. Es kann gut sein, dass dort schon die Empfängerkontonummer etc. stehen und du bei Widerruf der Einzugsermächtigung keine weitere Benachrichtigung bekommst, weil ja bereits alles geregelt ist.
Auf eine monatliche Rechnung brauchst du jedenfalls nicht hoffen.
hallo florian185
ja vielen dank für deine hilfe, noch mal ´ne frage kann ich per e-mail die einzugsermächtigung entziehen oder muss ich das mit einem brief machen?
ich danke schon mal
kann man einer firma die einzugsermächtigung entziehen bei der
man eine finanzierung (waschmaschiene) hat, und dieser bei
kaufabschluß die einzugsermächtigung erteilt hat.
Das kannst Du jederzeit. Du brichst damit aber den Finanzierungsvertrag.
diese firma hat versucht abzubuchen und unser konto war leider nicht
gedeckt, daraufhin kam eine mahnung mit mahngebühren von 30,-
euro und ein verzugsschaden von 20,- obwohl die rate nur 30.- :beträgt.
Bei kleinen Beträgen sind die Mahnkosten prozentual gesehen sehr hoch.
nun ja also wenn man die einzugsermächtigung entzieht
müßte man doch dann eine rechnung bekommen falls dieser fall
noch einmal eintritt. oder wie?
Wenn Du die Einzugsermächtigung entziehst, brichst Du wie schon geschrieben den Kreditvertrag. So ein Vertragsbruch kann schwerwiegende Folgen für Dich haben.
Natürlich kannst du die Einzugsermächtigung widerrufen.
Es wäre aber gut möglich, dass das Unternehmen den Zeitpunkt der pünktlichen Abbuchung nicht aus der Hand geben will und dir daher einfach den Kreditvertrag kündigt bei dem die Einzugsermächtigung Vertragsbestandteil war.
Daher würde ich das vorher mit dem Unternehmen klären… ausserdem: selbst wenn du auf einen Dauerauftrag umstellst und die Situation nochmal eintritt - dadurch dass der DA nicht ausgeführt wird - wird dir die Firma Bearbeitungsgebühren und Verzugszinsen berechnen. (Ja das ist rechtens, da sie einen aufwand hat mit dem Erstellen der Zahlungsanmahnung und du dich ja auch folgerichtig im Verzug befindest).
Will sagen: selbst wenn die Firma damit einverstanden ist, löst das das Problem dert verspäteten Zahlung nicht.
Gruss highQ
Bei meiner Sparkasse nur innerhalb von 6 Wochen. MfG
Hallo heima
Bei meiner Sparkasse nur innerhalb von 6 Wochen. MfG
was du meinst, ist der Widerruf einer ungerechtfertigten Lastschrift. Diese kann 6 Wochen nach Rechnungsabschluss widerrufen werden.
Hier geht es aber darum, dass eine Lastschrift mangels Deckung nicht ausgeführt wurde und es zu Mahnkosten etc. kam.
Eine Einzugsermächtigung (nicht Lastschrift!) kann grundsätzlich jederzeit widerrufen werden, bei Kreditverträgen evtl. mit Folgen, wie z.B. einer Kündigung des Kredits.
Grüße
Deli
Das hängt meiner Meinung nach von der Seriösität ab. Viele Große Unternehmen akzeptieren auch eine Mail.
Auf der sicheren Seite bist du aber mit Brief oder Fax. Vielleicht ist das aber auch gar nicht nötig. Viele stellen automatisch den Lastschrifteinzug ein, wenn einmal eine Lastschrift geplatzt ist.
Viele Grüße!
Hier geht es nicht um den Widerspruch bei der Bank sondern um den Widerruf der Einzugsermächtigung beim Einziehenden? Ich verstehe daher deinen Einfwurf nicht ganz.
Gruss highQ
Moin!
Viele stellen
automatisch den Lastschrifteinzug ein, wenn einmal eine
Lastschrift geplatzt ist.
Viele probieren es aber auch einfach nochmal und stellen die Kosten für den geplatzten Einzug dem Kunden in Rechnung.
Grüße,
-Efchen
Hi,
wobei die Höhe der Mahnkosten doch extrem ist! Weiß nicht ab wann man von Wucher spricht. Die dem Kreditgeber entstandenen Kosten dürften bei einer geplatzten Lastschrift höchstseltenst bei 20 Euro liegen, eher weniger. Steht aber sicher im Vertrag. Und die geforderten 20 Euro als Verzuggschaden sind der Brüller! Ich würde an deiner Stelle mit dieser Gebührenrechnung und dem Kreditvertrag mal zu einem sachkundigen Berater gehen. Überweise aber schnellstmöglich die ausstehende Rate! Und melde dich beim Kreditgeber, nicht untätig sein, sonst wirds ganz schnell (und rechtens) richtig teuer.
ruß Selorius