Wer kann mir sagen, wie bei den alten Dampflokomotiven die ja keinen Strom benötigten, die Beleuchtung und die Heizung in den Vaggons funktionierte
Wer kann mir sagen, wie bei den alten Dampflokomotiven die ja
keinen Strom benötigten, die Beleuchtung und die Heizung in
den Vaggons funktionierte
Hallo,
das Licht funkioniert wie auch bei moderneren Wagen. Es gibt in jedem Wagen einen generator, der über die Räder angetrieben wird und Strom erzeugt. Eine Batterie (Akku) sorgt - wie bei einem Auto - für den Strom, wenn der Wagen steht. Jeder Personenwagen hat so etwas.
Die Heizung erfolgt über den Dampf, der in der Lok erzeugt wird. In Rohren wurde dieser durch die Wagons geleitet.
Tschau
Andreas
Wer kann mir sagen, wie bei den alten Dampflokomotiven die ja
keinen Strom benötigten, die Beleuchtung und die Heizung in
den Vaggons funktionierte
Hallo leseratte_hanna,
also, je nach dem Alter bzw. dem Stand der Technik wurde die Beleuchtung mit Petroleum, oder Strom betrieben. Umter Umständen sogar mit Propangas. Für Gas und Petroleum war eine entsprechende Bedienung und Betreuung erforderlich. Für die elektrische Beleuchtung waren die Wagen mit einem Generator (Lichtmaschine) ausgerüstet, der an einer Achse seitlich angebaut war. Darüber wurde eine Batterie geladen und über diese Bordversorgung auch die Beleuchtung. Die Technik ist unter Umständen auch heute in alten Wagen noch vorhanden, aber nicht zwingend notwendig.
Die Heizung wurde früher mit Kohleöfen betrieben, später wurde auf eine zentrale Dampfleitung umgerüstet und die Heizung der Wagen durch die Dampflok versorgt. Dieselloks hatte für diese Wagen extra einen Dampfkessel, der nur für die Heizung dieser Wagen betrieben wurde und so die Beheizung sicherstellt.
Ich hoffe damit ist Deine Frage erschöpfend beantwortet.
Grüße
Wer kann mir sagen, wie bei den alten Dampflokomotiven die ja
keinen Strom benötigten, die Beleuchtung und die Heizung in
den Vaggons funktionierte
Hallo Hanna,
bis etwa zur Jahrhundertwende waren das meist Gaslampen in den Waggons. Später dann hatte jeder Wagen einen Eigenen Generator zur Stromerzeugung und eine Batterie um Standzeiten zu überbrücken. Solche Wagen gibt es sogar heute noch vereinzelt.
Die Heizung wurde mit dem Dampf der Loks betrieben: Über eine spezielle Kupplung wurde der Dampf von der Lok in den Wagenzug geleitet, dort wurde dann das Wasser der Heizung damit aufgewärmt. Später hatten auch viele Dieselloks noch eine zusätzliche Dampfheizung, um damit die Wagen zu heizen.
In strengen Wintern wurden teilw. auch „Heizwagen“ in einen Zug eingestellt, die eine eigene leistungsfähige Dampfheizung hatten und damit den ganzen Zug heizen konnten. Damit wurden die Dampfloks entlastet, die ihren Dampf ja auch zum Fahren brauchten.
Hoffe, ich konnte dir weiterhelfen
Gruß
Manni
Lieber Eskimopinguin,
herzlichen Dank für diese superschnelle und ässerst informative Antwort!! Ich habe es mir so in etwa vorgestellt. Was ist denn, wenn die Lok ausfiel, wenn der Zug stecken blieb und wenn er wie im Film Der Orientexpress stundenlang im Schnee stecken blieb? Mir kommt das komisch vor, alle Damen sind im zarten Organzakleid… schmunzel… und draußen sind 8 Grad minus und der Salonwagen hat riesige Fenster. Hollywood???
Wenn ich dran denke, wie Opa erzählt, wenn sie mit dem Opel Olympia Baujahr 1930 so um 1950 nach Dresden gefahren sind, von Finsterwalde und es war bitterkalt. Da fragt man sich schon, wie konnte die Bahn um die Jahrhundertwende und bis 1960 die Abteile warm bekommen.
Ich wünsche Ihnen ein wunderschönes Weihnachtsfest, Gesundheit und alles Gute.
Hanna
Wer kann mir sagen, wie bei den alten Dampflokomotiven die ja
keinen Strom benötigten, die Beleuchtung und die Heizung in
den Vaggons funktionierteHallo leseratte_hanna,
also, je nach dem Alter bzw. dem Stand der Technik wurde die
Beleuchtung mit Petroleum, oder Strom betrieben. Umter
Umständen sogar mit Propangas. Für Gas und Petroleum war eine
entsprechende Bedienung und Betreuung erforderlich. Für die
elektrische Beleuchtung waren die Wagen mit einem Generator
(Lichtmaschine) ausgerüstet, der an einer Achse seitlich
angebaut war. Darüber wurde eine Batterie geladen und über
diese Bordversorgung auch die Beleuchtung. Die Technik ist
unter Umständen auch heute in alten Wagen noch vorhanden, aber
nicht zwingend notwendig.
Die Heizung wurde früher mit Kohleöfen betrieben, später wurde
auf eine zentrale Dampfleitung umgerüstet und die Heizung der
Wagen durch die Dampflok versorgt. Dieselloks hatte für diese
Wagen extra einen Dampfkessel, der nur für die Heizung dieser
Wagen betrieben wurde und so die Beheizung sicherstellt.Ich hoffe damit ist Deine Frage erschöpfend beantwortet.
Grüße
Hallo Manni, das ist eine tolle Antwort, die alle meine Fragen damit klärt.
Ich habe mich nämlich gefragt, wie können die Damen im Film der Orientexpress, so organzadünn modisch perfekt bekleidet im festsitzenden Salonwagen mit großen Fenstern dem Frösteln entrinnen. Herzlichen Dank und schöne Wünsche zum Fest. Möge Dir das Christkind eine schöne alte Lokomotive bringen, schmunzel. Hanna
Wer kann mir sagen, wie bei den alten Dampflokomotiven die ja
keinen Strom benötigten, die Beleuchtung und die Heizung in
den Vaggons funktionierteHallo Hanna,
bis etwa zur Jahrhundertwende waren das meist Gaslampen in den
Waggons. Später dann hatte jeder Wagen einen Eigenen Generator
zur Stromerzeugung und eine Batterie um Standzeiten zu
überbrücken. Solche Wagen gibt es sogar heute noch vereinzelt.
Die Heizung wurde mit dem Dampf der Loks betrieben: Über eine
spezielle Kupplung wurde der Dampf von der Lok in den Wagenzug
geleitet, dort wurde dann das Wasser der Heizung damit
aufgewärmt. Später hatten auch viele Dieselloks noch eine
zusätzliche Dampfheizung, um damit die Wagen zu heizen.
In strengen Wintern wurden teilw. auch „Heizwagen“ in einen
Zug eingestellt, die eine eigene leistungsfähige Dampfheizung
hatten und damit den ganzen Zug heizen konnten. Damit wurden
die Dampfloks entlastet, die ihren Dampf ja auch zum Fahren
brauchten.Hoffe, ich konnte dir weiterhelfen
Gruß
Manni
Die alten Dampfloks waren im Grunde genommen ein Kraftwerk auf Rädern. Die Dampfmaschine trieb neben dem Antrieb auch noch einen Generator an, der für die Lok den benötigten Strom lieferte. Die Wagen hatten alle eigene Generatoren, die, ähnlich wie der Dynamo beim Fahrrad, von den Achsen angetrieben wurden.
Die Wagen wurden mit Hilfe des im Kessel entstandenen Dampfes geheizt, also eine Dampfheizung. Der wurde durch Heizungsrohre durch die verschiedenen Wagen geleitet. Einige Dieselloks hatten früher auch noch eine Dampfheizung, da wurde dann die Hitze der Motoren genutzt. Erst 2003 wurden die letzten Wagen mit Dampfheizung ausgemustert!
Bei Museumsfaherten mit Dampfloks kannst du heute noch gut beobachten, das zwischen den Wagen Dampf austritt.
Falls du mehr überdie Dampflok wissen willst:
Hallo Hanna,
naja, im Film ist ja vieles möglich. Dort hätten die
Damen selbst im offenen Güterwagen noch ihre Frisur
behalten
Und das mit dem Christkind: Wenn es sowas mitbringt, sag´ ich dir bescheid
Manni
Hallo Manni, das ist eine tolle Antwort, die alle meine Fragen
damit klärt.
Ich habe mich nämlich gefragt, wie können die Damen im Film
der Orientexpress, so organzadünn modisch perfekt bekleidet im
festsitzenden Salonwagen mit großen Fenstern dem Frösteln
entrinnen. Herzlichen Dank und schöne Wünsche zum Fest. Möge
Dir das Christkind eine schöne alte Lokomotive bringen,
schmunzel. Hanna
lach, Ihr macht richtig Dampf mit Euren Antworten! Herzlichen Dank an Alle, die mir so schnell geantwortet haben.
Lg, Hanna
also erst einmal angefangen dabei, dass wir von einer dampflok (ohne ck) und Waggons (anstatt dem V ein W) reden, wurden die Dampflokomotiven, Beispielsweise die BR 01 der RB und deren Waggen mit Generatoren bzw. mit Kerzen beleuchtet.
Später wurden dann bei allem Maschinen Lichtmaschinen eingebaut.
Diese sorgten für die Stromversorgung, da sie wie ein Dynamo funktionieren.
Ich hoffe ich konnte dir helfen!
Wer kann mir sagen, wie bei den alten Dampflokomotiven die ja
keinen Strom benötigten, die Beleuchtung und die Heizung in
den Vaggons funktionierte
Den Strom für die elektrische Beleuchtung der Wagen haben die Wagen selber erzeugt. An den Wagen waren Generatoren angebracht, die während der Fahrt Strom erzeugten. Zusätzlich gab es Batterien, aus denen die Beleuchtung im Stillstand gespeist wurde. Die Batterien wurden auch von den Generatoren während der Fahrt geladen. Die Heizung war eine Dampfheizung. Der Dampf kam von der Lokomotive und wurde durch den ganzen Zug geleitet. Die Verbindung zwischen der Lok und den Wagen bestand aus der Kupplung, der Bremsleitung für die Bremsluft (5 bar), der Heizleitung und eventuell einer 10 bar Luftleitung für die Türschließeinrichtung.
Hallo!
Leider kann ich Ihnen da nicht helfen, das sind dann doch wieder sehr spezielle Dinge, mit denen ich mich nicht auskenne.
Wünsche Ihnen trotzdem noch ein frohes Weihnachtsfest!
Wer kann mir sagen, wie bei den alten Dampflokomotiven die ja
keinen Strom benötigten, die Beleuchtung und die Heizung in
den Vaggons funktionierte
Wer kann mir sagen, wie bei den alten Dampflokomotiven die ja
keinen Strom benötigten, die Beleuchtung und die Heizung in
den Vaggons funktionierte
Hallo liebe Leseratte Hanna,
bei den meisten Damploks gab es außen am Kessel, neben dem Schornstein einen angebauten Generator, der mit Dampf angetrieben wurde zur Stromerzeugung für die Beleuchtung.
Geheizt wurde ebenfalls mit heißem Dampf, der von der Lok aus über sogenannte Dampfkupplungen von Wagen zu Wagen in Rohren geführt wurde.
Es war zwar schlecht zu regeln, aber die Wagen waren immer richtig schön warm.
Ich hoffe Deine Fragen sind hiermit beantwortet.
Wenn nicht, dann melde Dich noch mal.
Liebe Grüße aus München
Josef
Hallo
Früher hatten die Wagen eine Lichtmaschine, die von den sich drehenden Rädern angetrieben wurde, bzw (auch heute noch) eine Batterie, die die Wagen im Stand mit Strom versogt hat und während der Fahrt aufgeladen wurde. So ähnlich wie beim Auto. Heute gibt es ein Kabel von der Lok zu den Wagen. Die Heizung funktionierte über eine Heißdampfleitung, wo quasi der Dampf als „Abfallprodukt“ noch durch die Wagen geleitet wurde. Das war bis vor nicht allzulanger Zeit auch noch bei Diesellokomotiven älteren Baujahrs so.
Ich hoffe, dass ich helfen konnte.
Hallo Hanna,
also, um die Jahrhundertwende, vom 19. zum 20. Jahrhundert wurden die Wagen mit Petroleumlampen beleuchtet. Diese mussten vom Zugpersonal manuell entflammt werden. Auch bei den damalaigen Dampflokomotiven gab es kein elektrisches Licht, sondern die Leuchten der Lok waren ebenfalls mit Petroleum befeuert.
Als das elektrische Licht sich breit machte, wurden die Wagen zunächst noch mit Petroleum beleuchtet… die Lokomotiven waren die ersten, mit einem Dampfbetriebenen Generator Strom machten, um die Beleuchtung zu betreiben.
So… dann nach und nach wurden die Wagen auf elektrische Beleuchtung umgestellt. Dabei wurden zunächst über die Achsen und Lederriemen die Generatoren angetrieben, die dann eine Batterie als Puffer geladen haben und von der Batterie dann die Lampen der Wagen beleuchtet wurden. Dies musste ebenfalls Wagen für Wagen von Hand eingeschaltet werden.
Später kamen dann die Achsgeneratoren, diese waren aussen montiert und über eine Welle direkt vom Achslager angetrieben. Auch das Einschalten der Lichter wurde verbessert.
Heizung war noch bis in das 21. Jahrhundert mit Dampf. Dafür nutzen die meisten Diesellokomotiven kleine Dampfkessel, alte Elektroloks hatten auch erst Dampfkessel, später dann elektrische Dampferzeuger.
Über Heizleitungen mit besonderen Heizkupplungen wurde der Dampf dann in den zug geleitet und von Wagen zu Wagen geschickt.
Moderne Wagen hatten dann Kreislaufsysteme, der Dampf erwärmte Wasser im Wärmetauscher, wodurch dann über die Heisswasserleitung die Heißung betrieben wurde. Vorteil: Diese Heizungen konnten über Thermostate im Wagen geregelt werden, unabhängig vom Dampfdruck. Zudem konnten diese Heizungen der Wagen dann auch elektrisch betrieben werden, wo mittels elektrischer Heizungen dann das Wasser erwärmt wurde.
Dies geht dann über die sogenannte Zugsammelschiene, die man gegen Ende der Dampflokzeit einführte und die dann die Dampfheizung ablöste.
Auch kann man über diese Zugsammelschiene dann Strom von der E-Lok oder dem Generator der Diesellok ableiten und kürzere Züge so aus der Oberleitung der Elektrolok mit Strom versorgen, für Beleuchtung und andere elektrische Versorger.
Erwähnen muss man jetzt, daß es bei Schmalspurbahnen früh elektrisches Licht im Lug gab, wozu auf der Dampflok ein großer Generator montiert war, der genug Strom für eine elektrische Zugbeleuchtung der meist relativ kurzen Züge lieferte.
Somit ist das Prinzip der Zugsammelschiene auch von diesem Prinzip abgeleitet oder daran angelehnt.
Guten Tag,Dass die Dampfloks,die heute auf öffentlichen DB Strecken verkehren,keinen Strom brauchen ist ein großer Irrglaube.Sie würden vom EBA garkeine Zulassung kriegen.Indusi,Zugfunk,Beleuchtung außen und Führerstand.Dieser Strom wird erzeugt von einem Tubogenerator mit ca 500 Watt Leistung,24 V Gleichstrom.Die Wagen haben ihre eigene Stromerzeugung.Auf Schmalspurbahnen sieht man oft,dass die Loks 2 Generatoren haben.Der 2.versorgt dann auch die Wagen.Die alten Wagen waren alle nur für Dampfheizung ausgelegt,die von der Lok mit Dampf versorgt wurden.Die erste Diesellok die von der DB in Dienst gestellt wurde,war die V200.Die liefen dann auch eine Zeitlang parallel mit den Dampfloks.Da man aber mit einer Diesellok keine dampfbeheizbaren Wagen beheizen konnte,waren diese Loks zusätzlich mit einem Dampfkessel ausgestattet.Diese Loks sind heute sehr nützlich,um eine ölbefeuerte Dampflok anzuheizen,weil man dazu Fremddampf brauch um das Schweröl im Tender vorzuwärmen und zum Anheizen einen künstlichen Zug zu erzeugen
Wer kann mir sagen, wie bei den alten Dampflokomotiven die ja
keinen Strom benötigten, die Beleuchtung und die Heizung in
den Vaggons funktionierte