Hallo Ihr Lieben,
meine Oma ist jetzt 88,5 Jahre alt. Sie ist eigentlich (bis auf leichte Altersdiabetes und mangelnde Bewegung) noch sehr fit - besonders im Kopf (sie löst Rätsel, liest Bücher / Zeitungen, schaut fern, kocht noch selbst, obgleich sie bei meiner Mutter wohnt).
Nun ist es aber leider so, dass sie zunehmend schwerhöriger wird und sich daher weniger an Gesprächen beteiligt, geschweige denn mit jemanden telefoniert.
Das Problem ist aber, dass die alte Dame so dermaßen eitel ist, dass sie schlichtweg ein Hörgerät ablehnt. Da aber Hören, Gespräche, akustischer Austausch nach meinem Geschmack wichtig sind, damit sie ihr Hirn in Schwung hält und bei geselligen Rund eben auch mitreden kann (denn auf den Mund ist sie nicht gefallen!), suche ich nach einer diplomatischen Möglichkeit, sie von einem Hörgerät zu überzeugen.
Wisst Ihr Rat?
Und warum ist eigentlich eine Schwerhörigkeit noch nicht so „gesellschaftsfähig“ wie eine Fehlsichtigkeit?
Viel Sonntagsgrüße
Kathleen