Hallo Christiane,
erstmal danke für deine Antwort.
Dass hochwertigeres Futter gar nicht unbedingt sooo viel
teurer ist, weil geringere Mengen gegeben werden, wurde ja
schon gesagt.
Ja, wenn man das bedenkt, ist es nicht mehr so viel, das stimmt.
Außerdem kann es dir evtl. auch die TA-Kosten niedriger
halten. Anfang diesen Jahres fing mein Kater an, auffällig
Gewicht zu verlieren. Erst stellte man fest, dass seine
Diabetes wiedergekehrt war (ja, bei Katzen kann so etwas im
Gegensatz zum Hund oder Menschen tatsächlich auch wieder
verschwinden), er bekam Spezialfutter und Insulin, eine
Weilchen ging’s ihm etwas besser, dann wurde er auffällig
apathisch. Also wieder zum TA, letztendliche Diagnose:
Nierenversagen. Vorher wurde er noch 24 Stunden stationär
behandelt, hing am Tropf, er konnte noch nicht einmal selbst
Urin lassen. Schlußendlich haben wir ihn einschläfern lassen
müssen.
Oooch, das tut mir echt leid!
Das war allerdings in England, ich weiß nicht, wie die Kosten
hier aussähen, außerdem hat die Haustierkrankenversicherung
zumindest die Hälfte der Kosten übernommen. In diesen Sachen
ist England Deutschland voraus, die Krankenversicherungen für
Tiere sind bezahlbarer.
Grusel. Ganz schön teuer. Eine Versicherung habe ich garnicht.
Du hast wirklich Glück, dass es so früh erkannt wurde!
Ja, das stimmt!! Ich habe im Netz etwas rumgesurft, und von Katzen gelesen, die noch ein, zwei oder drei Jahre nach der Diagnose lebten. Im Fall vom Hazel-HO war es echtes Glück, dass das so früh erkannt wurde. Er hat noch keine Symptome ausser hin und wieder mal brechen, aber selten.
Ich hoffe so sehr, dass es ihm noch möglichst lange gut geht. Bin eben schon sooo lange mit ihm zusammen und er gehört irgendwie zu mir wie ein Arm oder ein Bein…kann mir ein Leben ohne ihn echt nicht vorstellen. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, und versuche, ihm die letzten Jahre (hoffentlich) so schön wie möglich zu machen.
Danke für deine Anteilnahme!
Lieben Gruß und schönes Wochenende,
ich bin nur in der Woche online,
Bine