Einige Medien nennen es einen Eklat, ich möchte es jedoch eine Selbstverständlichkeit nennen, mit dem eigenen (prominenten) Namen gegen Unrecht und Willkür einzustehen. Es gibt schon zu viele Opportunisten.
Grund für den „Eklat“ waren die Äusserungen des Dokumentarfilmers Michael Moore während der 75. Oscar-Preisverleihung, die sich gegen den Irak-Krieg und und George W. Bush wendeten: http://de.news.yahoo.com/030324/12/3cxpj.html
Bereits vergangene Woche wurde ein offener Brief von Michael Moore an Präsident Bush veröffentlicht: http://www.n-tv.de/3147510.html
Das liegt weniger am politischen Inhalt des Gesagten, als an den 45 Sekunden maximaler Redezeit der Preisträger. Da könnte Gott persönlich am Mikro stehen, Bill Conti würde trotzdem den Taktstock schwingen.
Hi!
So hab gerade mal meine Aufnahme von heute Nacht rausgekrammt (warum muss Klo7 eigentlich alles synchronisieren - also heut Abend??) und muss sagen dass ich die Rede sehr treffend fand.
Den Eklat hab ich aber irgendwie nicht so richtig gesehen.
gruß
freak
Das liegt weniger am politischen Inhalt des Gesagten, als an
den 45 Sekunden maximaler Redezeit der Preisträger. Da könnte
Gott persönlich am Mikro stehen, Bill Conti würde trotzdem den
Taktstock schwingen.
Gott hat es nicht gebraucht. Als Adrien Brody vorne stand, fing die Musik auch schon an zu dudeln. Auf seine Bitte hin unterbrach man sich und dann konnte er sein politisches Statement loswerden.
Dann wird das sehr seltene Glück eines offenen Zeitfensters erwischt haben: die maximale Redezeit plus fünfundzwanzig Sekunden für den Ausmarsch muss eingehalten werden. Das hat mit den zwischengeschalteten Werbespots zu tun.
Noch einmal: kein politischer Hintergrund hier.
Gruss, Joachim
Gott hat es nicht gebraucht. Als Adrien Brody vorne stand,
fing die Musik auch schon an zu dudeln. Auf seine Bitte hin
unterbrach man sich und dann konnte er sein politisches
Statement loswerden.