Ähh - und wer hat den Fundamenterder geplant und erstellt?
(Wobei dank schwarzer Wanne, weißer Wanne und Perimeterdämmung
ein Fundamenterder wirkungslos ist und ein Ringerder - z.b.
aus 1.4571 Edelstahl - PFLICHT ist!)
Hallo,
danke auch dir.
Siehe auch meine Ergänzungen oben;
http://www.wer-weiss-was.de/app/service/board_navi?A…
Ringerder wurde im Fundament verlegt, und die beiden Enden kommen in der Raumecke (Aussenecke) raus, innen. Dort KÖNNTE man dann die Versorgungsanschlüsse nachträglich verlegen, denn entsprechende Rohre wruden vorgesehen, für den Notfall. Es wird aber keine Versorgung von aussen geben, dass ist ein klarer Vorsatz, der - wenn irgend möglich - auch durchgesetzt wird. Hier wird also nicht gleich aufgegeben, sondern ein eigenes Stromnetz (Inselnetz) aufgebaut.
Jetzt im Ernst???
Ja, warum nicht? Wenn jemand eine technische (vielleicht elektronische) Ausbildung hat, dann weiss er doch im Prinzip was SAche ist. Er weiss nur nicht, worauf in diesem speziellen Fall zu achten ist (welches Kabel wird wann verwendet, wie wird es verlegt…).
Warum sollte jemand, der PKW fahren kann, und nie mit einem Anhänger hinten dran gefahren ist ,dies nicht auch mal versuchen. Er muss sich dann fragen, worauf ist zu achten, wenn ich hinten so ein Ding dran habe (langsamer fahren, nicht so plötzlich lenken…usw.).
Hättest du aber jetzt schon - s.o., „Erder“.
Ja, so ein Erder (ich glaube die Fachleute sagen „Ringerder“) ist verlegt worden im Fundament. Das hat ja der Architekt vorgegeben. Die beiden Enden sind zugänglich.
Der Schuster soll zwar bei seinen Leisten bleiben, das sehe ich durchaus so, aber hier gehts doch um viel Geld, und wenns mein eigener Bau ist, darf ich grundsätzlcih sehr viel selber machen, ohne Ärger zu kriegen.
Selbst die BG kann mir nix, wenn Sie mal vorbei kommt, und superkluge Fragen stellt, so nach dem Motto; "wie haben Sie denn diese Schaltung realisiert (Lichtschaltung mit 5 Schalter), erklären Sie mir das mal. Wenn ich das dann nicht erklären kann, bedeutet das, dass ich Schwarzarbeit gemacht habe, also in Auftrag gegeben habe. Dann gibts eine Extrarechnung von der BG, und vielleicht noch von anderen. Kann ich es aber erklären, kann ich sagen, ich habs selber gemacht, dann können die mir nix.
Dann gucken die natürlich erstmal doof, aber da kann ich ja nix für. Ich muss sehen, dass ich mit meinem (zuvor lange Jahre gesparten) Geld auskomme (Zeit habe ich (leider)). Meine Frau verdient auch nur mässig, und so können wir uns nix leihen. Also ich bin Handwerksmeister (nicht im Bereich Elektro, sondern im Bereich Elektronik) und bin seit längerer Zeit bis auf weiteres arbeitslos, und ich denke mal, da wird sich auch vorerst nix dran ändern, da ich über 50 bin.
Also nutze ich das, und versuche aus der Not eine Tugend zu machen. Soll ich mich etwa umbringen? Ich kann ja auch nix dafür, dass mein Job weg ist.
Ich muss zusehen, dass unser Neubau noch dieses Jahr fertig wird, und zwar am besten so, das es hinterher kein Schrott ist.
Also; es muss auch vernünftig gemacht werden. Das kann ich aber nur, wenn ich mich umfangreich vorher informiere. Dazu spreche ich auch mit anderen Bauherren, die zuvor gebaut haben, und frage, was schief gelaufen ist…
… ich habe bis jetzt auch schon zig dutzend male beim Architekten nachgefragt, wie das und dies zu machen ist, und worauf ich achten muss. Der war auch immer freundlich, aber langsam ist er schon genervt. Verstehe ich ja auch.
Ich muss das jedenfalls alles hinkriegen, sonst stehe ich total saudorf da (siehste, ist arbeitslos geworden, und nun gehts nicht weiter mit dem Bau…und in der Familie läufts auch nicht mehr…und mit der Selbstständigkeit klappt es offenbar auch nicht…).
Das alles ist für mich eine ziemlich große Belastung, aber ich muss da irgendwie durch. Ich habe nie vermutet, dass ich mal in so eine Situation kommen könnte…
Grüße
J